10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Das wäre praktisch. Die BMW-Wallbox hat so einen Taster, der das Laden unterbricht wodurch der i3 das Kabel freigibt...

Wünsche nach 25Tkm :
allgemein:
Schnelllader wie von Mr. Dobrindt versprochen :roll:
Strafe für unberechtigtes Parken an Ladestationen
einheitliches Abrechnungssystem für Ladestationen
i3:
36kWh-Akku als Ersatz für Rex
3-Phasen Lader
besserer Abstands-Assistent
Sitzheizung auch in EP+
elektr. Sitzverstellung
bessere Klimaanlage
mehr Display- (bc) und App-Funktionen (Tesla)
eigene POIs (Ladestationen) im Navi
LED-Fernlicht
Head-Up-Display
Apple-Watch als Schlüsselersatz
.... :mrgreen:
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Gestern nach 1Jahr+1,5 Monaten, <18% Rex
i3-Rex seit 04.2014 (i300), id.3-1st-Max seit 11.2020 (i301)
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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i3Prinz hat geschrieben:[
Mach doch mal folgendes: Lade mit CCS, also ~400V und ~125A, manipuliere den Verriegelungsmechanismus am BMW, so daß er nicht mehr mechanisch verriegelt und ziehe dann den Stecker... Gut, je nachdem wie schnell das Schütz an der CCS Ladesäule den Stromkreis unterbricht wird es halt nur einen kurzen Lichtbogen geben...
Mag sein, dass dies mit CCS und 125A Sinn macht - die Software erkennt ja, ob mit 125A geladen wird oder nicht und könnte bei 125A den Ladestrom unterbrechen oder die Verriegelung aktiv lassen. Bei 16A macht es definitiv keinen Sinn, sonst müsste man jedes Haushaltsgerät verbieten.

CEE16 und CEE32 lassen auch ein Ausstecken unter Last zu. Da hat offenbar niemand Sicherheitsbedenken, und die CEE-Buchsen sind Industriestandard.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Man bedenke immer dass ein Ladegeraet mehr Bauteile hat und mehr leistet als ein einfacher Drehstrommotor den man an der CEE Buchse anstecken kann. Im Normalfall werden Schnellader (ab 16A) nur direkt angeschlossen und mit einer Sicherung abgesichert die nur im Problemfall ausloest. Durch die Elektronik wird verhindert dass beim ausstecken des Steckers alle Systeme noch unter Vollast arbeiten. Alles was da entwickelt wird hat einen Sinn und ist nicht als Luxus einzustufen.
Zuletzt geändert von Knobi am So 7. Jun 2015, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Ich denke diese Sicht ist überholt. Sowohl auf der Baustelle wie auch sonst sind die meisten Geräte heute komplex. Ich hab selbst mehrere Geräte, die einen CEE-Anschluss haben, die komplexe Elektronik, Wechselrichter etc. integriert habe und nicht "nur" einen Drehstrommotor. Alle diese Geräte sind mobil und werden natürlich nicht direkt sondern über eine CEE-Dose angeschlossen (die selbstverständlich abgesichert ist). Merkwürdig, dass hier krampfhaft Gründe gegen eine kundenfreundliche Softwaresteuerung gesucht werden.
Zuletzt geändert von Knobi am So 7. Jun 2015, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Ok ich nehme meine Meinung und mein Wissen zurueck. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Knobi am So 7. Jun 2015, 19:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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beemercroft hat geschrieben:Merkwürdig, dass hier krampfhaft Gründe gegen eine kundenfreundliche Softwaresteuerung gesucht werden.
Ich hatte vor einiger Zeit auf einer Messe ein Gespräch mit einem Hersteller von Typ2 Steckverbindungen, der auch im Normungsgremium sitzt.

Die ursprüngliche Idee um die Typ2 Steckverbindung stromlos ausstecken zu können, war ein verkürzter Kontakt der Signalisierung. Beim Ausstecken des Steckers sollte der kürzere Signalisierungskontakt zuerst stromlos werden und damit das Ladegerät im Auto abschalten, bevor die leistungsführenden Kontakte ganz auseinandergesteckt sind. Schöne Idee, aber in der Praxis hat sich gezeigt, dass das bei schnellem Ausstecken zu träge ist. Die Hersteller hatten massiv Probleme mit defekten Typ2 Steckkontakten.

Lösung dafür war und ist, dass man die Verriegelung dazu benutzt um ein stromloses Ausstecken sicherzustellen. Diese Praxiserfahrung wurde auch in die Normung übernommen.

Ich persönlich habe auch noch eine Selbstbau Ladebox mit Typ 2 Buchse ohne Verriegelung, aber ich kenne dir Problematik und ziehe den Stecker nur stromlos ab. Eine Firma wie BMW kann aber nicht die gemachte Praxiserfahrung und die daraus resultierende Normung ignorieren.

Ein Vorschlag wie man die Sache verbessern kann, wurde hier ja schon mit einem zusätzlichen Taster gemacht. Dein Vorschlag den Stecker unter Strom zu ziehen, ist dagegen kein gangbarer Weg.

Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Solarstromer hat geschrieben:Ein Vorschlag wie man die Sache verbessern kann, wurde hier ja schon mit einem zusätzlichen Taster gemacht. Dein Vorschlag den Stecker unter Strom zu ziehen, ist dagegen kein gangbarer Weg.
Ein Taster wäre auch eine Lösung, die Ist-Situation gefällt mir aber nicht.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Soo, die 20'000 km sind voll. 20'000 km Laufleistung, davon 3'000 mit dem REX.

Im Prinzip beurteile ich den i3 immer noch wie nach den ersten 10'000 km. Einige Dinge sind mir aber ergänzend aufgefallen.

- Der Frontscheibenwischer ist schlecht bei stärkerem Regen. Da "zieht" der Wischer auf der Fahrerseite von der A-Säule wieder Wasser in das Sichtfeld des Fahrers.
- Der Sicherheitsgurt zerknittert manchmal und verklemmt sich beim Einziehen. Ist mir schon mehrfach passiert, dann hilft nur noch rohe Gewalt. Scheint nicht das ideale Gurtmaterial zu sein.
- Zwischenzeitlich musste ich das Fahrzeug für einen Rückruf einen Tag in die Garage bringen. Ein Kabel im Bereich des Schiebedachs musste ersetzt werden. Der BMW 5er Touring als Ersatzwagen war eine Qual.
- Das rückseitige Plastik der Fahrersitze wirkt billig und verdreckt schnell.

Der Wagen macht immer noch extrem Spass und ist ein Blickfang. Mitfahrer sind immer überrascht und begeistert. Die Bedienung finde ich immer noch gewöhnungs- und verbesserungsfähig, auch nach einem halben Jahr Angewöhnungszeit.
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Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Zumindest für das Problem mit dem Scheibenwischer gibt es eine Lösung.
Schau mal hier:
http://www.goingelectric.de/forum/bmw-i ... 20-60.html

Oder bei BMW fragen, die haben mittlerweile die Wischerblätter geändert.
Da scheint das Problem auch verbessert bzw. behoben worden zu sein ;-)
Gruß,

Wolfgang

Die BMW i3 Kofferraumerweiterung / trunk extension und die BMW i3 Frunkdichtung / frunk sealing gibt es hier:

WOKEBY

Re: 10'000 km im i3 - meine Erfahrungen

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Zwischenstand neu 30'000 km, davon rund 26'000 km elektrisch und rund 4'000 km mit dem REX. REX ist weiterhin unverzichtbar, wäre für mich auch mit dem 2017er-Modell mit mehr theoretischer Reichweite Pflicht. Von den 160 km theoretischer Reichweite meines Modells bleiben im Winter ja gerade mal 80 km übrig.

Neue Erfahrungen:
Frunk
Die Frontklappe ist nicht wirklich dicht. Gepäck/Material, welches ich im Frunk transportiere, wird dreckig. Macht den Frunk für viele Gepäckteile nutzlos. Da kann man dann nur "wetterfestes"/"abwaschbares" reintun und auch damit ist es unkomfortabel, wenn man sich die Finger dreckig macht, wenn man das Zeugs (z.B. das Ladekabel) rausnimmt.

Leistungsverlust
Im Winter habe ich es öfters mit Fahrleistungsverlust zu tun. Die Power-Anzeige auf dem Balken im Display ist dann z.T. ausgegraut. Das merkt man schon im Fahrbetrieb. Vermutlich wird die Akku- und Innenraumheizung so viel Leistung abzweigen, dass für den Fahrbetrieb nicht mehr das Maximum aus dem Akku gezogen werden kann. In meiner Wahrnehmung wurde in der Presse Tesla für Leistungsverlust nach einigen Kavalierstarts kritisiert. Andere EVs sind davon offenbar genauso betroffen.

Winterverbrauch
Der Verbrauch im Winter ist zum Teil schon heftig für einen Kleinwagen. Mein Durchschnittsverbrauch über die 30'000 km ist nun auf 19.3 kwh/100km hoch, im Winter ist es oft über 20 kwh/100 km, manchmal auch 22 kwh/100 km auf meiner Pendlerstrecke. Comfort-Modus natürlich, ich will ja nicht frieren oder mich mit beschlagenen Scheiben abquälen.

Winterreifenverschleis
Die Original-Winterreifen verschleissen schnell. Nach weniger als 10'000 km sind die Hinterreifen verschliessen und müssen noch im laufenden Winter ersetzt werden. Ist für mich ungewohnt, einen ganzen Winter haben die Reifen bei anderen Autos eigentlich immer gehalten.

Software-Fehler Intervall-Schalter
Der Intervall-Schalter für den hinteren Scheibenwischer hat einen Softwarefehler. Wenn der hint. Scheibenwischer auf Intervall gestellt ist, und man das Fahrzeug ausschaltet, geht der Scheibenwischer nach dem erneuten Einschalten nicht mehr in Intervall, obwohl der Schalter noch auf der Position ist. Man muss zuerst wieder den Scheibenwischer aus-, dann wieder auf Intervall schalten, damit er wieder Intervall-Wischbewegungen macht.

Overall macht der i3 immer noch Spass und ist ein Eyecatcher. Die grössere Reichweite ab 2017 tut dem i3 sicher gut, aus meiner Sicht das Hauptmanko neben dem Schnarchladen. Für einen Premium-Hersteller bin ich aber etwas über die diversen Qualitätsmängel (Frunk-Dichte, Scheibenwischer, Gurt) überrascht, vor allem, weil der Jahrgang mit 2015 ja doch schon einiges an Reifeprozess durchlaufen hätte haben sollen.
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