Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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DieWiener hat geschrieben: Wieder einmal ein Beweis, dass es nichts besseres als Allrad gibt.
Das liegt jedoch an der Programmierung des Herstellers. Bei meinem Model 3 SR+ keine Problem, der hat sofort reduziert. Beim EV6 empfiehlt sich der Snow Modus, dann bewegt sich da an der HA nichts.
DieWiener hat geschrieben: Noch ein Punkt der für Allrad spricht: beim Parken werden alle vier Räder blockiert. Wohl der größte Nachteil des Hinterradantriebes ist, dass Feststellbremse und Getriebesperre auf die selbe Achse wirken
Was ist daran das Problem? Mir wäre es Recht, wenn nur die Getriebesperre greift und diese automatische Parkbremse nicht aktiviert wird. Gerade im Winter überflüssig und der Knall weckt die halbe Nachbarschaft.
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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  • eve
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Waldmensch hat geschrieben: Keine Ahnung wie grobmotorisch ihr am Stromfuß veranlagt seid. Aber bei mir ist noch nie (9000km Heckantrieb) das Heck in irgend einer Form ausgebrochen.
Wundert mich auch. Deim Enyaq ist der Lässig Modus ja quasi hard coded. Und damit ist man auch bei Kälte und Nässe rutschfest unterwegs.
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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eve hat geschrieben: Deim Enyaq ist der Lässig Modus ja quasi hard coded. Und damit ist man auch bei Kälte und Nässe rutschfest unterwegs.
Da gibt es wohl ein paar mehr Einflussfaktoren. Schön wenn es bisher sonst keinem passiert ist und ich wünsche es auch keinem. Ein paar Tage später waren die Bedingungen ähnlich und ich habe das nochmal getestet (selbe Stelle). Auto driftet sofort mit dem Heck nach rechts ab.
Vielleicht bin aber auch ich das Problem? 🤷
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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Ich habe vorgestern meinen 80X Sportline mit DCC bekommen. Da es davon ja noch nicht so viele gibt, schon mal meine ersten Erfahrungen speziell zu diesem Antrieb / Fahrwerk:
  1. Die Beschleunigung ist erheblich(!) besser als ich sie von der Probefahrt im 80 in Erinnerung hatte. Damals war mein Eindruck: Kann man mit leben, aber der Fahrspaß hält sich in Grenzen. Der 80X hingegen macht wirklich Laune. Gefühlt ist der Unterschied größer als die 37 % mehr Drehmoment, die ich in den technischen Daten finde. Die Traumbeschleunigung eines Polestar 2 oder Model 3 hat er zwar nicht, aber ich bin voll zufrieden.
  2. Auch das adaptive Fahrwerk gefällt mir sehr viel besser. Bei Auswahl einer sportlicheren Einstellung liegt das Fahrzeug gut auf der Straße, was ich vom schwammigen Standardfahrwerk bei der Probefahrt überhaupt nicht empfand.
  3. Zum Verbrauch kann noch nicht viel sagen. Bislang entspricht er meinen Erwartungen. Am Freitag 2 x ca. 50 km Autobahn mit einigen Baustellen und Staus: 240 Wh/km, gestern 200 km Autobahn mit großem Anhänger: 350 Wh/km.
  4. Wendekreis: Nicht so fantastisch gut wie beim 80, aber immer noch erstaunlich gut für die Größe. Ich musste mit dem Anhänger auf einem Parkplatz drehen und glaubte erst nicht, dass das ohne Abhängen geht, aber ich kam tatsächlich in einem Stück rum.
Bislang bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung 80X / Sportline / DCC.
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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EVHonni hat geschrieben: Vor noch nicht langer Zeit, kamen da aber ganz andere Posts "gibt nichts besseres als Heckantrieb" .

Gut die kamen meist im Zusammenhang um Front angetriebene Fahrzeuge schlecht zu schreiben (kommen nicht den Berg hoch, bei Schnee). Ich persönlich ziehe es vor, manchmal nicht den Berg hoch zu kommen und das Fahrzeug zu wenden, damit es klappt, als dass das Fahrzeug manchmal ins schlittern kommt Berg ab. Rückwärts Berg ab zu fahren, ist weniger toll.
Heckantrieb ist besser als Frontantrieb (auch weil Antrieb und Lenken entkoppelt sind) aber Allradantrieb ist besser als Heckantrieb.

Wenn mit "manchmal nicht den Berg hoch zu kommen und das Fahrzeug zu wenden" zu verstehen ist, dass man sich eine andere Route sucht dann ist's in Ordnung. Wenn jedoch damit gemeint ist auf irgend eine unkonventionelle Art doch zu versuchen einen Berg rauf zu kommen, dann würde ich es lieber ganz bleiben lassen.
Beim Bergab-Fahren ist die Antriebsart nämlich ganz egal, denn in der Spur bleiben, bremsen und stehen bleiben kann auch ein Allrad nicht besser als ein Front- oder Heckantrieb.
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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DieWiener: Du scheinst ja ein Profi in Sachen Schnee fahren zu sein. Kommentiere nicht weiter. :roll:

Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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Nach 20 Jahren Quattro fahren mit vielen Schiurlauben im alpinen Regionen kann ich sagen, Ja!
Aber wer sind Sie, dass Sie mir was verbieten wollen?
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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Nun ja, ein symetrischer Allradler hat auch beim Bergabfahren auf Schnee (Geröll, Matsch) echte Vorteile, bis man die Bremsen betätigt, dann wird's egal (Masseträgheiten mal ausgeklammert).

Beim Enyaq x ist der Allrad nur im Vortrieb als solcher zu sehen, denn der Asynchronmotor vorne rekuperiert nicht, also bremst er auch nicht. Bergab ist also jeder Enyaq ein Hecktriebler - in fast jeder Situation.
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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Ohne Beschleunigung gibt es sowieso keinen relevanten Unterschied zwischen Allrad und Heck/Frontantrieb. Solange man nicht bremst, spielt es keine Rolle, und wenn man bremst und die Hinterräder drohen zu blockieren, dann wird mit Sicherheit auch die Vorderachse gebremst.

Woher kommt die Information, dass der vordere Motor nicht rekuperiert?
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Re: Eigene Erfahrungen mit dem Enyaq

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@A.Q. Primar daher, daß ich mal in einem Elektromotorenwerk eine Lehre gemacht habe (lange her). Natürlich wird es auch in diversen Youtube-Beiträgen, KfZ-Zeitungen und anderen Medien erwähnt. Natürlich könnte man einen Asynchronmotor zum Bremsen nutzen, indem man ein stehendes oder gegenläufiges Feld draufgibt, aber es wird dabei nicht rekuperiert, deshalb überläßt man die Rekuperation dem permanenterregten Heckmotor und das Bremsen dem dafür vorgesehenen System. In weiterem kann man auch Mischsysteme bauen, was aber beim Enyaq nicht der Fall ist. Der Asynchronmotor im Enyaq soll ja verlustarm mitlaufen, wenn er nicht gebraucht wird.
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