Ampera-e abgebrannt

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Re: Ampera-e abgebrannt

E-Munich
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Re: Ampera-e abgebrannt

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Wir haben unseren erstmal auf 80 % reduziert, mal sehen wann was von Opel kommt, ich hoffe das es dazu zeitnah eine annehmbare Lösung geben wird.
Kia EV 6 RWD, GT-Line 10/21
Opel Ampera e Ultimate 02/20
PV=21 kWp-1x go e charger 22 kW, 1x go e Charger 11kW, 1x WB 3,7 kW

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Kia e-Niro-64 kWh-Vision-09/20, 52k km
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Re: Ampera-e abgebrannt

Omelett
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Die Lösung wird sein: Dauerhafte 90%ige Aufladung.

Re: Ampera-e abgebrannt

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Dann bekommt Opel aber ein Schreiben vom Anwalt, schließlich habe ich ein Auto mit 60 kwh Akku gekauft und nicht mit 54 kwh. So einfach geht das nicht.
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Re: Ampera-e abgebrannt

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Was hat das 2020 Model am Akku anders? Sind da schon die Konamängel beseitigt worden?

Was schreibt LG dazu? Wer hat den schwarzen Peter? Aber da der Ampi ja ein 70% LG-auto ist, würde ich sagen er liegt in Süd Korea.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Ampera-e abgebrannt

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Das Modelljahr 2020 vom Bolt EV hat eine andere Zellchemie als die Modelljahre 2017 bis 2019. Der Akku vom Modelljahr 2020 wird nicht von LG in Südkorea gebaut sondern von einer gemeinsamen Fabrik (GM und LG) in Holland, Michigan USA hergestellt.

Die Ingenieurleistung beim Chevrolet Bolt EV/Ampera-e bis auf die rohen Batteriezellen lag komplett bei GM und ein wenig Opel. LG hat lediglich nach den Plänen von GM Teile der Elektronik und Antriebseinheit gebaut. Also zum Beispiel der Elektromotor ist eine Entwicklung von GM aber auch das Batteriedesign mit Klimatisierung, etc.
Unsere Familie fährt voll elektrisch:
Opel Ampera-e seit November 2017 über 155'000 km - Ø 18.3 kWh/100km
Opel Corsa-e seit Juni 2020 über 68'193 km - Ø 17.2 kWh/100km

Re: Ampera-e abgebrannt

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Omelett hat geschrieben: Die Lösung wird sein: Dauerhafte 90%ige Aufladung.
Dies sagt aber genau das Video von GM/Chevrolet nicht. Man wird vorerst aus Sicherheitsgründen per Software die Ladung fest auf 90% begrenzen. GM/Chevrolet prüft das Problem und wird eine Lösung anbieten.

Auch im Text steht:

Wir werden unseren Händlern ab dem 17. November 2020 ein Software-Update zur Verfügung stellen, mit dem die Ladung für alle Fahrzeuge in dieser Population auf 90% begrenzt wird, während wir die Ursache dieser Vorfälle weiter untersuchen.

Unsere Ingenieure arbeiten rund um die Uhr daran, eine dauerhafte Lösung zu finden, und wir beabsichtigen, ein letztes Mittel einzusetzen, um die 90% -Begrenzung nach dem ersten des Jahres 2021 so schnell wie möglich zu beseitigen.


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Zuletzt geändert von mdm1266 am Fr 20. Nov 2020, 17:39, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Ampera-e abgebrannt

joel7
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mdm1266 hat geschrieben: Bei diesem Link von GM kann man seine VIN eingeben und schauen, ob es einen Rückruf gibt:
https://my.gm.com/recalls
Meine VIN erkennt er auch, aber es gibt keinen Recall. Ich hoffe, dass das auch so bleibt. Ich gehe nämlich davon aus, dass GM nach dem Update alle ewig vertrösten wird, die es gemacht haben, und dass am Ende doch kein weiteres Update kommt.
Ich habe noch ein wenig Hoffnung, dass mein 2019-er nicht betroffen ist.

Wie sieht es denn bei euch aus? Gibt es mittlerweile jemanden, bei dem ein Recall angezeigt wird?

Re: Ampera-e abgebrannt

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Es wird weder auf myOpel noch in der Onstar App oder bei GM ein Rückruf angezeigt.

GM schreibt aber:

Wir werden unseren Händlern ab dem 17. November 2020 ein Software-Update zur Verfügung stellen, mit dem die Ladung für alle Fahrzeuge in dieser Population auf 90% begrenzt wird, während wir die Ursache dieser Vorfälle weiter untersuchen.

Unsere Ingenieure arbeiten rund um die Uhr daran, eine dauerhafte Lösung zu finden, und wir beabsichtigen, ein finales Mittel einzusetzen, um die 90% -Begrenzung nach dem ersten des Jahres 2021 so schnell wie möglich zu beseitigen.


Wir reden immer noch von 6 Brandfällen weltweit, bei über 104'000 verkauften Bolt EV/Ampera-e. Nicht alle davon waren total abgebrannt. Keine Menschen sind zu Schaden gekommen.

Ich denke GM/Opel wird zuerst einmal diese Fälle genau untersuchen. Wenn man etwas Fehlerhaftes entdeckt, wird man überprüfen, welche Fahrzeuge betroffen sein könnten. Es ist durchaus möglich, dass man noch genauer eingrenzen kann, welche Produktionschargen betroffen sind. Es ist alles noch offen...
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Re: Ampera-e abgebrannt

drilling
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Wenn man bedenkt das die Zellen des Ampera-e, genau wie die Zellen der betroffenen Kona Baujahre, bei dem ja auch Brandgefähr besteht, alle von der LG Fabrik in Korea kommen, wird es wohl letztendlich auf einen Akkutausch hinauslaufen. Da wurden anscheinend eine Zeit lang unstabile Zellen hergestellt.
Hyundai und GM müssen wohl erst eindeutig beweisen das die Zellen Schuld sind damit sie die Kosten der Umtauschaktion auf LG abwälzen können.
Das wird für LG wahrscheinlich ein ziemliches Desaster.
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