Allgemeiner Thread zu Unfällen / Bränden / Feuern bei Elektroautos (bitte sachlich bleiben)

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Re: Allgemeiner Thread zu Bränden / Feuern bei Elektroautos (bitte sachlich bleiben)

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Mit etwas Glück wird Tesla demnächst offiziell bestätigt, daß die Produkte eine erhöhte Gefahr darstellen: https://www.cnbc.com/2019/10/04/tesla-b ... gency.html

.....denn nur dann erfolgt ein Rückruf.


Gruß SRAM
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Re: Allgemeiner Thread zu Bränden / Feuern bei Elektroautos (bitte sachlich bleiben)

PV7KWp
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Jetzt musste der Western Boulevard in Raleigh wegen einem brennenden Tesla Pinto 3 gesperrt werden:

https://www.wral.com/tesla-fire-closes- ... d=18696498

Re: Allgemeiner Thread zu Bränden / Feuern bei Elektroautos (bitte sachlich bleiben)

SnowyZoe
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Dafür, dass er gebrannt hat sieht der Tesla aber relativ unbeschadet aus. Ich nehme an hier gab es einen kleineren Kabelbrand oder ähnliches der sich nicht auf die Antriebsbatterie erstreckt hat und der Western Boulevard wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Re: Allgemeiner Thread zu Bränden / Feuern bei Elektroautos (bitte sachlich bleiben)

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MINI SE, Tesla Model3 LR

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Paranormal
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platti hat geschrieben: Wenn man sieht welche Meinungen herschen. Unglaublich
https://www.merkur.de/lokales/erding/er ... chComments
ihr dürft gerne mit einsteigen....

"Tesla, einer der führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat ausgerechnet: Um einen brennenden Tesla zu löschen, braucht es etwa 11 000 Liter Wasser. Ein normales Feuerwehrfahrzeug führt aber deutlich weniger Wasser mit sich. Es muss also nachalarmiert beziehungsweise eine Schlauchstrecke gelegt werden. Vogl weist darauf hin, „dass das Löschen gar nicht so einfach ist, weil die Batterien schwer zugänglich im Fahrzeugboden verbaut sind“."

Das ist doch ein Fakt, wenn die Feuerwehren weder die Fortbildungen noch die Ausrüstung (Abrollcontainer) erhalten, dass das nicht gut geht. -> tickende Zeitbombe -> brandgefährlich

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Paranormal hat geschrieben:
Das ist doch ein Fakt, wenn die Feuerwehren weder die Fortbildungen noch die Ausrüstung (Abrollcontainer) erhalten, dass das nicht gut geht. -> tickende Zeitbombe -> brandgefährlich
Dass bei einem E-Fzg der Akku nach einem Unfall brennt wird in der Praxis eher selten vorkommen. Wenn bei einem Verbrenner der Sprit ausläuft hat die Feuerwehr auch nicht alles dabei. Beim PKW ok, beim LKW eine Kleine Katastrophe. Bei Diesel, wie vor wenigen Tagen auf der A5, ist dann die Hölle los. Rutschige Fahrbahn, stundenlanges reinigen, eventuell Erdreich ausgraben, Kanlisation incl. Auffangbecken reinigen.
Dagegen sind 11.000 Liter Wasser die man nicht dabei hat Pipifax.
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
Eine Frau, 2 Kinder, 3 Enkel, eine Katze :old:

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Paranormal hat geschrieben:
"Tesla, einer der führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat ausgerechnet: Um einen brennenden Tesla zu löschen, braucht es etwa 11 000 Liter Wasser. Ein normales Feuerwehrfahrzeug führt aber deutlich weniger Wasser mit sich. Es muss also nachalarmiert beziehungsweise eine Schlauchstrecke gelegt werden. Vogl weist darauf hin, „dass das Löschen gar nicht so einfach ist, weil die Batterien schwer zugänglich im Fahrzeugboden verbaut sind“."

Das ist doch ein Fakt, wenn die Feuerwehren weder die Fortbildungen noch die Ausrüstung (Abrollcontainer) erhalten, dass das nicht gut geht. -> tickende Zeitbombe -> brandgefährlich
Du hast Recht. Lithium-Ionen Akkus sind brandgefährlich. Wenn man schaut, dass immer mehr Recycling-Anlagen deswegen brennen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/br ... ch,RTqqWO7
Daher bin ich dafür, dass man Lithium-Ionen-Akkus verbietet. Also keine Li-Io-Akkus mehr in Smartphones, Notebooks oder Tablets, Saugrobotor, Mährobotor, elektrische Zahnbürsten, Akku-Rasierer, Akku-Rasenmäher, -Heckenscheren, Akku-Schrauber, -Winkelschleifer, Pedelec....

Kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Anmar hat geschrieben:
Paranormal hat geschrieben:
"Tesla, einer der führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat ausgerechnet: Um einen brennenden Tesla zu löschen, braucht es etwa 11 000 Liter Wasser. Ein normales Feuerwehrfahrzeug führt aber deutlich weniger Wasser mit sich. Es muss also nachalarmiert beziehungsweise eine Schlauchstrecke gelegt werden. Vogl weist darauf hin, „dass das Löschen gar nicht so einfach ist, weil die Batterien schwer zugänglich im Fahrzeugboden verbaut sind“."

Das ist doch ein Fakt, wenn die Feuerwehren weder die Fortbildungen noch die Ausrüstung (Abrollcontainer) erhalten, dass das nicht gut geht. -> tickende Zeitbombe -> brandgefährlich
Du hast Recht. Lithium-Ionen Akkus sind brandgefährlich. Wenn man schaut, dass immer mehr Recycling-Anlagen deswegen brennen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/br ... ch,RTqqWO7
Daher bin ich dafür, dass man Lithium-Ionen-Akkus verbietet. Also keine Li-Io-Akkus mehr in Smartphones, Notebooks oder Tablets, Saugrobotor, Mährobotor, elektrische Zahnbürsten, Akku-Rasierer, Akku-Rasenmäher, -Heckenscheren, Akku-Schrauber, -Winkelschleifer, Pedelec....

Kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.
Kommt halt auf die Dimensionen der Akkus an, ab E-Bike/Roller/Scooter wirds wohl kritisch, auf die Schnelle gefunden:

https://www.swr.de/wissen/brandgefahr-d ... index.html

https://www.welt.de/vermischtes/article ... etzte.html

https://www.welt.de/vermischtes/article ... Brand.html


Ich hab mal gesehen, wie ein geparktes Auto unvermittelt Feuer fing, kein E-Auto, der Besitzer konnte den Brand mit einem normalen Feuerlöscher löschen, der Brand begann im Motorraum, vermutlich die Batterie, wenn Verbrenner brennen, dann in den meisten Fällen wohl auch wegen der Batterie/Elektrik. Man sollte das Thema nicht ins Lächerliche ziehen, am Ende wird E-Mobilität nicht daran scheitern.
Hybride aller Art sind die Zukunft, reine Batterie-Autos für die Masse sind für mich eine ökonomische und ökologische Sackgasse.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Die "Hochvolttechnik" ist viel besser abgesichert als die auch im E-Auto ebenfalls vorhandene 12V-Technik. Brände bei E-Autos werden wie bei Verbrennern fast immer von der 12V-Elektrik ausgehen. Ein sekundärer Brand der Fahrbatterie wäre denkbar, aber unwahrscheinlich (dazu müsste das Auto so weit in "Vollbrand" geraten, dass die meist unten angebrachte Batterie über die Schwellentemperatur für ein "thermisches Durchgehen" kommt).

Anders natürlich bei einem schweren Unfall, bei dem die gut geschützt angebrachte Fahrbatterie so sehr beschädigt wird, dass ein Kurzschluss mit der Folge eines "thermischen Durchgehens" resultiert.

Und die allgemein seltenen Fälle, bei denen eine Fahrbatterie tatsächlich "spontan" durchgeht.

Natürlich müssen sich die Feuerwehren dafür rüsten!

Aber für Flüssigkeitsbrände und die Entsorgung / den Umgang mit ausgelaufenem Kraftstoff hat man sich auch erst mal rüsten müssen.

Der Umgang damit ist halt mit der Zeit "selbstverständlich" geworden, der Umgang mit beschädigten oder bereits brennenden Fahrbatterien noch nicht.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Skeptizist hat geschrieben:
Anmar hat geschrieben:
Du hast Recht. Lithium-Ionen Akkus sind brandgefährlich. Wenn man schaut, dass immer mehr Recycling-Anlagen deswegen brennen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/br ... ch,RTqqWO7
Daher bin ich dafür, dass man Lithium-Ionen-Akkus verbietet. Also keine Li-Io-Akkus mehr in Smartphones, Notebooks oder Tablets, Saugrobotor, Mährobotor, elektrische Zahnbürsten, Akku-Rasierer, Akku-Rasenmäher, -Heckenscheren, Akku-Schrauber, -Winkelschleifer, Pedelec....

Kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.
Kommt halt auf die Dimensionen der Akkus an, ab E-Bike/Roller/Scooter wirds wohl kritisch, auf die Schnelle gefunden:

https://www.swr.de/wissen/brandgefahr-d ... index.html

https://www.welt.de/vermischtes/article ... etzte.html

https://www.welt.de/vermischtes/article ... Brand.html


Ich hab mal gesehen, wie ein geparktes Auto unvermittelt Feuer fing, kein E-Auto, der Besitzer konnte den Brand mit einem normalen Feuerlöscher löschen, der Brand begann im Motorraum, vermutlich die Batterie, wenn Verbrenner brennen, dann in den meisten Fällen wohl auch wegen der Batterie/Elektrik. Man sollte das Thema nicht ins Lächerliche ziehen, am Ende wird E-Mobilität nicht daran scheitern.
Wo ist bei deinen Links ein Fall, wo eine Recycling-Anlage in Brand geraten ist? Ich lese da "nur" was von Hausbränden.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ak ... th,RTGHQG4

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/flo ... e-100.html
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