Lastmanagement für Mehrparteienhaus

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

Jarry
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ecopowerprofi hat geschrieben:
Frog hat geschrieben: Unser Stromanbieter ist im Boot und sorgt für eine Erhöhung des Hausanschlusses.
Wenn Du eine Erhöhung der Anschlussleistung beantragst, machen die es. Bringt ja wieder Geld in die Kasse. Die haben doch gar kein Interesse es euch auszureden.
Frog hat geschrieben: Erst hast du hier rumgetönt, was wir alles anders und besser machen sollen.
Jetzt kommst du um die Ecke und willst uns sagen, was wir brauchen und was wir nicht brauchen??!!

Es kommt wohl langsam die Erkenntnis, dass man das ganze auch viel preiswerter hätte haben können.
Sagmal, wieso hab ich den Eindruck, dass du den Leuten diktieren willst was sie brauchen?
Wieso soll ich nen Aufriss machen und überall nur 16A Einphasig hinlegen weil ja, deiner Meinung nach, NIEMAND mehr brauchen DARF.
Natürlich baut man, wenn man mal vernünftig plant und was neues aufbaut, 22kW Spitzenleistung an jeden Platz. Natürlich mit Lastmanagement die dem Hausanschluss entspricht. Dann hat der der alleine Freitags mittags nach Hause kommt halt Glück und kann seine Zoe in einer Stunde wieder voll pumpen, Aber deiner Meinung nach hat der gefälligst zu warten....
Das geht mir irgendwie auf den Sack...
Tags: Mehrfamilienhaus gemeinsames-Lastmanagement
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Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

Jarry
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ecopowerprofi hat geschrieben:
Jarry hat geschrieben: Sagmal, wieso hab ich den Eindruck, dass du den Leuten diktieren willst was sie brauchen?
Glaubst Du nur, weil Du nix begriffen hast.

Jarry hat geschrieben: NIEMAND mehr brauchen DARF.
Wo habe ich das geschrieben ??? Das ist nur Deine Interpretation. Ich habe geschrieben in 90 oder auch 95% der Fälle.

Jarry hat geschrieben: Dann hat der der alleine Freitags mittags nach Hause kommt halt Glück und kann seine Zoe in einer Stunde wieder voll pumpen
Mit deinem Verbrenner fährst Du auch jeden Abend an die Tanke um voll zu tanken. Wenn man einen z.B. 60 kWh Akku hat und den jede Nacht an die Dose hänge, kann man auch mal ohne nachladen sofort wieder weg fahren. Die Mini-Akkus mit weniger als 20 kWh werden der Vergangenheit angehören.
Oh ich glaube ich habe sehr wohl begriffen.
Ich weiss auch, dass der größte Teil der Deutschen mit 3,6kW auskommen würde.
Aber warum soll ich denn, wenn ich eh einmal alles neu mache, mich selbst so künstlich beschränken? Und dann auch noch darauf bestehen, dass sowas wie Lastmanagement sowieso nicht nötig ist, weil es ja ausgeschlossen ist (deine Worte) dass alle gleichzeitig Laden wollen. Genau das kann man in größeren Objekten eben nicht. Ja eine NH Sicherung hält ne Stunde den doppelten Strom aus, aber ich muss es doch nicht darauf anlegen.... Erst Recht nicht, wenn es wie hier jemand geschafft hat, eine ganze Eigentümergemeinschaft zu überzeugen etwas Geld in die Hand zu nehmen.

Ja die kleinen Akkus werden mittelfristig verschwinden, aber sie sind da, und werden es auch noch ne ganze Weile bleiben. Und wenn ich mir so anschaue was an Autos <25k€ in den nächsten Jahren auf den Markt kommen soll, sehe ich da noch nicht, dass der durchschnittliche Akku >40kWh sein wird.

Aber ich verstehe dich. Du willst deine Kisten verkaufen und kannst es nicht leiden, dass andere Hersteller bessere Konzepte anbieten.... Zumindest ist das mein Eindruck.

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

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Frog hat geschrieben:
ecopowerprofi hat geschrieben:
Dann geh mal auf unsere Homepage. Da beschreibe ich Konzepte, die ich schon vorgestellt habe als die andere noch nicht mal wussten ob sowas überhaupt mal benötigt wird. Ich bin mit der Wallbox angefangen, weil es auf dem Markt zu der Zeit keine Wallbox gab, die überhaupt geregelt werden konnte.
Jetzt hast du bis zum Exzess diesen Diskussionsfaden mit deinem Superfachwissen und mit deinem Superprodukt vollgemüllt, ohne dass jemand das nachgefragt hätte. Wann begreifst du, dass deine Superlative hier unerwünscht sind?
Noch mal fürs Protokoll:
Wenn es um Mehrfamilienhäuser und um Gemeinschaftseigentum geht, ist eher soziale Kompetenz gefragt als elektrotechnisches Know-How.
Die soziale Kompetenz geht dir offenbar komplett ab, sonst hättest du dir längst einen anderen Wirkungskreis gesucht als diesen Diskussionsfaden.
Nun bitte mal langsam. Du hast angefangen mit dem Thread und mittlerweile denke ich ging es nicht darum, ein Konzept prüfen zu lassen oder technisch zu diskutieren, sondern offensichtlich wolltest Du nur für Deine soziale Kompetenz gelobt werden. Phishing for compliments ist hier nicht.

Klar ist das auf zwischenmenschlicher Ebene eine herausragende Leistung. Das ist doch aber nicht der Punkt. Allein die Idee, für ein Lastmanagement eine monatliche Gebühr zu zahlen, stellt mir die Nackenhaare auf. Das wäre mit Kebas, Wallbox, OpenWB und anderen nicht schlechter, aber sicher dauerhaft günstiger gegangen. Ich verstehe nicht, wieso Du austeilst, aber auf Mimose schaltest, wenn einer Dein Konzept hinterfragt. Die technische Umsetzung scheint jedenfalls gangbar, aber alles andere als optimal.
Kona 64 kWh

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

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Jarry hat geschrieben: Du willst deine Kisten verkaufen und kannst es nicht leiden, dass andere Hersteller bessere Konzepte anbieten.... Zumindest ist das mein Eindruck.
Das Konzept, für ein Lastmangement eine monatliche Gebühr zu verlangen, ist höchstens für den Anbieter „besser“.
Kona 64 kWh

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

Jarry
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Sir Henry hat geschrieben:
Jarry hat geschrieben: Du willst deine Kisten verkaufen und kannst es nicht leiden, dass andere Hersteller bessere Konzepte anbieten.... Zumindest ist das mein Eindruck.
Das Konzept, für ein Lastmangement eine monatliche Gebühr zu verlangen, ist höchstens für den Anbieter „besser“.
Ja da gebe ich dir recht. Aber ich habe auch nicht diese spezielle Lösung für besser gehalten. Ok das geht aus meinem Text nicht wirklich hervor.

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

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Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum das nicht über die Zähler der Wohnungen läuft. Dann braucht man sich nicht auf einen Tarif einigen, sondern jeder hat seinen eigenen. Lastmanagement kann man ja trotzdem machen.

Wie wird bei Euch der Strompreis festgelegt bei enercity? Könnt Ihr bei Preiserhöhungen wechseln?

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

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Ich finde es gut daß hier auch mal von positiven Beispielen geschrieben wird. Es gibt schon genug Ärgerthreads hier im Forum - gerade in Bezug auf Eigentümergemeinschaften, Hausverwaltungen und Vermieter.
ecopowerprofi hat geschrieben: Wo habe ich das geschrieben ??? Das ist nur Deine Interpretation. Ich habe geschrieben in 90 oder auch 95% der Fälle.
Mich würde die Lösung hier für die restlichen 5 - 10 Prozent interessieren... Wie soll das ohne Lastmanagement in einem größeren Mehrparteienhaus Deiner Meinung nach gelöst werden? Es ist schon sehr vermessen aus vermeintlichem technischen Wissensvorsprung andere zu bevormunden und hier mit beleidigenden Äußerungen wie
ecopowerprofi hat geschrieben: Glaubst Du nur, weil Du nix begriffen hast.
anzugehen. Das gehört sich nicht! Oder möchtest Du hier in aller Öffentlichkeit auf diese Art tituliert werden?

Grüazi MaXx

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

siggy
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www.chargeX.de ist jetzt soweit das sie ein Starterkit anbieten.
Freizeitfahrer mit Model S seit 20.03.2014, bis jetzt 540.000km selbst gefahren (12/23)

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

Frog
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Sir Henry hat geschrieben:
Klar ist das auf zwischenmenschlicher Ebene eine herausragende Leistung. Das ist doch aber nicht der Punkt. Allein die Idee, für ein Lastmanagement eine monatliche Gebühr zu zahlen, stellt mir die Nackenhaare auf. Das wäre mit Kebas, Wallbox, OpenWB und anderen nicht schlechter, aber sicher dauerhaft günstiger gegangen. Ich verstehe nicht, wieso Du austeilst, aber auf Mimose schaltest, wenn einer Dein Konzept hinterfragt. Die technische Umsetzung scheint jedenfalls gangbar, aber alles andere als optimal.
Hallo Henry,
bevor man ein Konzept hinterfragen kann, sollte man das vorliegende Konzept erst einmal erfragen. Das wurde gar nicht versucht. Und ein Konzept lässt sich nur hinterfragen, wenn man prüft: Wie passt die technische Umsetzung zu den vorhandenen Bedürfnissen? Nur auf den Preis zu schauen, ist kein Konzept. Dass es billigere Lösungen geben mag, stelle ich nicht in Abrede.
In unserem Fall ist es so, dass nicht alle Stellplatzbesitzer im Haus wohnen, und dass auch Stellplätze vermietet werden. Die Stellplatzbesitzer von außerhalb haben gar keinen Stromanschluss im Haus.
Die 9 Euro Monatsgebühr ist für die Bereitstellung einer monatlichen Abrechnung des wirklichen Verbrauchs der Ladestation. Das ist unabdingbar für die Nutzer von außerhalb und nützlich für die Vermieter eines Stellplatzes. So können sie den tatsächlichen Verbrauch dem Mieter des Stellplatzes in Rechnung stellen.

Lassen wir es damit gut sein. Vor Leuten, die beleidigen wollen, will ich unser Konzept nicht weiter diskutieren. Übrigens wird mit der "Vermutung", ich hätte in unserer WEG meine Mitbewohner mit "Gartenparties oder einem Obolus" bestochen, nicht ich beleidigt, sondern meine Mitbewohner und Nachbarn.

Lass es gut sein!
Zuletzt geändert von Frog am Sa 24. Aug 2019, 09:33, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Lastmanagement für Mehrparteienhaus

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Langsam aber stetig hat geschrieben: Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum das nicht über die Zähler der Wohnungen läuft. Dann braucht man sich nicht auf einen Tarif einigen, sondern jeder hat seinen eigenen.
Das schlage ich immer vor mit einem einfachen Lastmanagement je Wohnung (ob das je benötigt wird bezweifle ich). Das ist auch viel gerechter. Wenn einer meint er müsste unbedingt Wäsche waschen, den Geschirspüler benutzen und auch noch ein Viergangmenü kochen dann bekommt sein Auto nur noch ganz wenig oder gar nix mehr ab. Weiterer Vorteil jeder kann von seinem Lieblingshersteller die Wallbox beziehen und muss nicht zwangsweise einen bestimmten Typ verwenden.

MaXx.Grr hat geschrieben: Wie soll das ohne Lastmanagement in einem größeren Mehrparteienhaus Deiner Meinung nach gelöst werden?
Siehe vor.

MaXx.Grr hat geschrieben: Das gehört sich nicht!
Nicht etwas aus dem Zusammenhang reisen.


Nochmal für die Unwissenden. Ein Auto verbraucht ca. 3000 kWh pro Jahr (für ca. 15.000 km/a). Mit 11 kW verden dafür ca. 270 Ladestunden benötigt. Ein Auto mit einem 50 kWh Akku wie der ZOE benötigt zum Vollladen ca. 5 Std. D.h. es muss nur an 54 Tagen bzw. nur jeden 7ten Tag geladen werden. Selbst ein Vielfahrer, der ca. 30.000 km fährt, muss nur jeden dritten Tag laden. Wenn man aber jeden Tag ansteckt ist der Akku immer voll und dann lädt kein Auto mit max. Ladeleistung, da für die letzten 10 bis 20% die Ladeleistung reduziert werden muss. Wie man sieht kann man mit Gleichzeitigkeitsfaktoren rechnen und ein Lastmanagement ist nur die Beruhigungspille für die Unwissenden.
Zuletzt geändert von ecopowerprofi am Sa 24. Aug 2019, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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