Laden am Arbeitsplatz

Re: Laden am Arbeitsplatz

Orion
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Von daher wären viele langsame Lader an den festen Stellplätzen die einzig sinnvolle Lösung.
Absolut.
Vielen kleinen <3,6 kW Wallböxlein (mit fest angeschlagenem Kabel) gehören die Zukunft!
An allen verfügbaren Stellplätzen und Parkhäusern! Diese Wallboxen werden wir in <5 Jahren für weniger als 350 Euro/Stück kaufen und massenweise anbauen können.

Dazu Solar aufs Dach und ein Lastmanagement und schon bekommen wir die Pendler zufriedengestellt.
2016: Reichweiten-Angst. 2018: Ladesäulen-Angst. 2020: Liefer-Angst. 2022: Ladepreis-Angst.
Tags: Ladenetz Ladestation
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Re: Laden am Arbeitsplatz

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Ungard hat geschrieben: "Wenn ich nur die 11 kW Seite zur Verfügung hatte, dann musste der Wagen leider bis zum Feierabend an der Ladesäule stehen."
Damals 400km einfach zur Arbeit und heute 14km, das ist doch schon mal gut für dich!

Und fühl dich doch nicht angegriffen, aber wieviel reale Erfahrung hast du? Eben keine, heute lädst du nicht und damals scheinbar jeden tag 8h an 11 kw, also 400km einfach gefahren...
Oder es fehlt wieder 90% der Infos und man muss alles aus der Nase ziehen.
Vermutung: einphasiges 32A Ladegerät im Auto. An 11kW zieht der Wagen dann 3,6kW, an 22kW dann bis zu 7,2kW. Damit sind die zu erzielenden Reichweiten realistischer als "400km einfach".
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Re: Laden am Arbeitsplatz

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geht die Umfrage nicht mehr?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Laden am Arbeitsplatz

Ungard
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acurus hat geschrieben:
Ungard hat geschrieben: "Wenn ich nur die 11 kW Seite zur Verfügung hatte, dann musste der Wagen leider bis zum Feierabend an der Ladesäule stehen."
Damals 400km einfach zur Arbeit und heute 14km, das ist doch schon mal gut für dich!

Und fühl dich doch nicht angegriffen, aber wieviel reale Erfahrung hast du? Eben keine, heute lädst du nicht und damals scheinbar jeden tag 8h an 11 kw, also 400km einfach gefahren...
Oder es fehlt wieder 90% der Infos und man muss alles aus der Nase ziehen.
Vermutung: einphasiges 32A Ladegerät im Auto. An 11kW zieht der Wagen dann 3,6kW, an 22kW dann bis zu 7,2kW. Damit sind die zu erzielenden Reichweiten realistischer als "400km einfach".
Naja, das sind auch 8hx sagen wir 3kW = 23 kWh = ~150-200km. Einfacher weg.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
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Re: Laden am Arbeitsplatz

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Auch wieder Vermutung: keine vollen 8 Stunden, da die Gegegenheit zum Umstecken nicht genau zum Ladeende des Fahrzeugs passen wird, sondern sich in den meisten Fällen auf "Mittagspause" und "Feierabend" beschränken wird. Also wären es 0-4 Stunden vormittags, und 4-8 Stunden nachmittags, oder halt bis zu 8 oder 9 Stunden. Und 23kWh würde ich eher mit 100-150km ansetzen, je nach Fahrzeug, Strecke und Witterung.

Und 100km einfache Strecke ist nicht komplett abwegig, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
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Re: Laden am Arbeitsplatz

Ungard
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Er sagte er muss von morgens bis abends am 11 kw Lader stehen.
natürlich alles andere vermutung, da er nix postet nur: 230V scheiße.
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Re: Laden am Arbeitsplatz

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Es gab, wie üblich, unklare Fragen, ergo unscharfe ""vermutete" Antworten.
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Re: Laden am Arbeitsplatz

einfallzel
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--
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Re: Laden am Arbeitsplatz

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Orion hat geschrieben:
Von daher wären viele langsame Lader an den festen Stellplätzen die einzig sinnvolle Lösung.
Absolut.
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In öffentlichen Bereich wird es aus guten Grund eine Type 2 Steckdose.
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Re: Laden am Arbeitsplatz

Kellergeist2
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acurus hat geschrieben: Auch wieder Vermutung: keine vollen 8 Stunden, da die Gegegenheit zum Umstecken nicht genau zum Ladeende des Fahrzeugs passen wird, sondern sich in den meisten Fällen auf "Mittagspause" und "Feierabend" beschränken wird. Also wären es 0-4 Stunden vormittags, und 4-8 Stunden nachmittags, oder halt bis zu 8 oder 9 Stunden. Und 23kWh würde ich eher mit 100-150km ansetzen, je nach Fahrzeug, Strecke und Witterung.

Und 100km einfache Strecke ist nicht komplett abwegig, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Deine Vermutung ist richtig:
Mein Arbeitsweg war damals 85 km einfache Strecke, keine Lademöglichkeit zuhause.
Somit musste ich für mindestens 170 km (zzgl. das, was ich in der Freizeit noch verfahren hatte) am Arbeitsplatz nachladen.
Der durschnittliche Verbrauch lag so bei 21 bis 22 kWh / 100 km.
Somit benötigte ich alleine für den Arbeitsweg jeden Tag mindestens 36 kWh.
Im Winter kamen da gerne auch mal bis zu 20% Mehrverbrauch drauf, somit sind wir schon bei >43 kWh.
Dazu kommen noch ~10% Ladeverluste.
Ich musste also im Winter >48 kWh nachladen.
Das ist mit 11 kW nicht in 4 Stunden möglich, somit konnte ich den Wagen nicht in der Mittagspause umparken, so dass er leider bis zum Feierabend an der Ladesäule stehenbleiben musste, auch wenn er 30-45 Minuten später vollgeladen wäre.

Da es sein konnte, dass ich nachmittags noch einen Kundentermin für den nächsten Tag auf den Tisch bekam, musste ich leider sicherstellen, dass ich immer mit einem vollen Akku die Heimreise antrete, um am nächsten Tag zum Kunden (oder wenigstens bis zum nächsten Supercharger) zu kommen.
Gruß, Kellergeist2
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