Deutschland als Tesla-Diaspora

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Nachdem ich 2016 mein erstes BEV in Form eines i3 94 Ah geleast habe, bin ich im März auf das Model 3 umgestiegen, den i3 fährt jetzt meine Frau.
War ich vom i3 schon begeistert, spielt natürlich das Model 3 nochmal in einer ganz anderen Liga, und es ist tatsächlich das erste Mal in meinem Leben (ich bin fast 50), dass ich wirklich mein "Traumauto" besitze und das auch täglich merke.
Verbrennerfahrern ist verbal kaum zu vermitteln, was sie mit ihrem Beharren auf veralteter Technologie eigentlich verpassen. Für mich stimmt an meinem Model 3 (fast) alles.

Umso erstaunlicher ist es, in den Medien immer wieder Berichte zu hören, wie schlecht angeblich die Qualität des Model 3 sei, wie wenig Wert man für sein Geld bei Tesla bekomme, wie wenig zuverlässig das Auto sei, dass es plötzlich grundlos in Flammen aufgehe oder in der Garage nach vorn beschleunige, dass Tesla so gut wie pleite sei, und andere haarsträubende Geschichten. Besonders in Deutschland scheint die Medienwelt grundsätzlich erstmal negativ gegenüber Tesla eingestellt zu sein.
Für mich ist das alles aus eigener Erfahrung nicht nachzuvollziehen. Darum wundere ich mich, woher diese negative Grundeinstellung kommt. Vielleicht täusche ich mich ja, und ich habe eine selektive Wahrnehmung, die die negativen Schlagzeilen bevorzugt. Aber wenn ich mir so die Zulassungszahlen ansehe, ist das Model 3 in anderen europäischen Ländern im Verhältnis zur Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge viel stärker gefragt, als in Deutschland. Die Gründe sind mir allerdings ein Rätsel. Kein anderes BEV ist momentan so sehr für die deutschen Straßen- und Verkehrsverhältnisse geeignet, wie das Model 3, besonders weil das Supercharger-Netz hier ja auch gut ausgebaut ist und die Alternativen nicht wirklich verlässlich sind.
Und der Ansatz, gerade auch längere Strecken mit einem Elektroauto zu fahren, ist ja ebenfalls gut durchdacht. Stattdessen wird gerade in D das private E-Auto hauptsächlich als Transportmittel für die Innenstädte gesehen - ein Ort, an dem Autos nach Vernunftsgesichtspunkten sowieso nur in Ausnahmefällen etwas zu suchen haben sollten. Dabei zeigt gerade das Model 3, dass längere Reisen mit dem E-Auto nicht nur möglich sind, sondern auch sehr komfortabel, kostengünstig und umweltfreundlich gestaltet werden können.
Warum gibt es aber gerade hier so wenige Leute, die das sehen? Sind wir noch nicht so weit? Wie erlebt ihr die Realität? Was denken z.B. Schweizer oder Österreicher zu dem Thema?
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Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

AndyMt
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In der Schweiz ist es evtl nicht ganz so schlimm, aber auch hier ist die Berichterstattung zum Teil recht negativ eingestellt. Vor allem bei Nachrichtenmedien bestimmter Parteizugehörigkeit.
Es hilft auch nicht, dass es in der Schweiz viele Automobil-Zulieferer gibt, die natürlich per Lobby-Arbeit intensiv versuchen den Übergang zu verzögern.
Und - woher kommen denn die grossen Werbe-Budgets?
Es braucht einfach Zeit.

Am ehesten lassen sich die Leute durch mitfahren oder Probefahrten überzeugen. Sobald jemand mal wirklich mit einem EV gefahren ist, fängt der Denkprozess an. Selbst bei vielen Petrolheads.
Tesla Model 3 LR-AWD:
Bild inkl. Standheizung und Ladeverluste.

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

drilling
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phonehoppy hat geschrieben: Besonders in Deutschland scheint die Medienwelt grundsätzlich erstmal negativ gegenüber Tesla eingestellt zu sein.
Für mich ist das alles aus eigener Erfahrung nicht nachzuvollziehen. Darum wundere ich mich, woher diese negative Grundeinstellung kommt.
Der Grund dafür ist doch offensichtlich: Werbeeinnahmen und eine tief verwurzelte Voreingenommenheit gegenüber ausländischen Autos im Vergleich zu deutschen Autos.
Diese Voreingenommenheit in der deutschen Presse gab es schon immer gegen ausländische Autos, jetzt trifft es eben auch Tesla.
Wenn Tesla eine 100%ige Tochterfirma z.B. von Daimler wäre dann wäre die Berichterstattung ganz anders.

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

INRAOS
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Ich glaube, es hat ganz viel mit folgenden Dingen zu tun:

- Leasing war beim Model 3 zuerst nicht möglich - mittlerweile scheint das ja zu gehen. Sehr viele Autos in der Preisklasse werden in D geleast - ohne Leasingangebot keine Nachfrage
- Die nicht vorhandene Werkstatt-Infrastruktur wird sehr viele - vor allem gewerbliche Käufer/Leaser - abschrecken. Was, wenn am Fahrzeug irgendwas kaputt geht? Für mich bedeutet das, über 100 km zum nächsten Tesla-SeC. Das ist dann gewerblich mit hohen Kosten verbunden. Ausserdem hört man viel von der extrem schlechten Erreichbarkeit der SeC und von Problemen, überhaupt Termine angeboten zu bekommen
- Ich werde nach dem i3 zum Ende des Jahres auch meinen nächsten BEV als gewerbliches Leasingfahrzeug nehmen. Obwohl der Preis mein Budget eigentlich überschreitet und mich die vorher beschriebenen Werkstatt-Probleme etwas beunruhigen, werde ich wohl (hoffentlich) trotzdem das Model 3 bestellen. Da bestärkt Phonehoppy mich ja mit seinen Ausführungen

Trotzdem kann ich voll und ganz verstehen, dass ganz viele Entscheider in Bezug auf Firmenfahrzeuge (Kauf/Leasing egal) das Model 3 nicht akzeptieren, weil sowohl der Bestellvorgang, die Preisentwicklung (wöchentlich irgendwelche Änderungen), die Reparatur- und Servicefrage … den bisher gekannten Möglichkeiten noch deutlich hinterherhinken.

Ich will gerne weiter elektrisch fahren, der i3 war gut und zuverlässig - aber mir irgendwie immer zu klein (als Familienauto). Ich würde mich wohl auf das 'Abenteuer' Tesla einlassen und dabei auch riskieren, dass ich mich hinterher ärgere.

Mein Vorteil ist: Wir haben noch einige andere Fahrzeuge auf dem Hof, und ich bin mein eigener Chef. Ich laufe nur die Gefahr, mich lächerlich zu machen, wenn ich mal einen kompletten Tag frei nehmen muss um zum SeC zu fahren.

VG Ingo
BMW i3 BEV 94 Ah vom Dez 2016 bis Dez 2019. Über 40.000 km gefahren
Passat GTE seit 28.08.2018. Bisher 20.000,km
Model 3 seit 28.12.2019 - ohne Mängel übernommen.
EGolf bestellt Anfang Oktober 19 - abgeholt am 19.06.2020

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

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Gibt doch auch durchaus positiv eingestellte Redakteure....Bloch bei Vox (ams?)

und wirklich leicht haben es auch die anderen nicht...der Suv ist die letzte Blüte vorm Untergang des ICE und des eigenen Wagens
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

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INRAOS hat geschrieben: ...
Ich will gerne weiter elektrisch fahren, der i3 war gut und zuverlässig - aber mir irgendwie immer zu klein (als Familienauto). Ich würde mich wohl auf das 'Abenteuer' Tesla einlassen und dabei auch riskieren, dass ich mich hinterher ärgere.
...
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, sich nach dem Kauf eines Model 3 wirklich zu ärgern, ist sehr gering.

Ich hatte bei meinem BMW i3 auch schon mehrmals Reparaturbedarf. Einmal ein Unfall, der zwar gut abgewickelt wurde, aber die Reparaturzeit war mit 6 Wochen doch recht lang, wobei 4 Wochen eigentlich überhaupt nichts geschah, außer Kommunikation mit der Versicherung. Dann fiel einmal der rechte Türgriff ab, er wurde zwar auf Garantie ersetzt, dazu mussten aber auch erstmal Termine gemacht werden und das Auto war 1 Tag in der Werkstatt.
Dann hatte ich einmal ein Problem beim CCS-Schnellladen (Die Ladung brach immer wieder ab), und hier in der recht großen und speziell mit i-Agenten ausgestatteten BMW-Niederlassung war einfach nicht genügend Fachkompetenz vorhanden, um das Problem zu lösen. Obwohl ich immer wieder beschrieben habe, dass es ein Problem beim CCS-Schnelladen ist, testeten sie nur mit einer normalen AC-Wallbox und gaben mir 2 Tage später das Auto unverrichteter Dinge zurück, etwas Vorwurfsvoll nach dem Motto, was ich denn wolle, es funktioniere ja alles. Das Problem löste ich schließlich selber - die DC-Kontakte waren verschmutzt, nachdem ich sie mit WD 40 behandelt hatte, ging es wieder.
Und nicht zu schweigen von den dauernden Problemen mit ConnectedDrive und der App. Zurzeit aktualisiert sich beim Laden der Ladestand nicht, aber ich hatte auch schon zig andere Probleme mit der App. Ein Anruf bei der Hotline wurde zwar entgegengenommen, aber von Leuten, die keine Ahnung hatten, und mir wurde ein Rückruf durch einen Techniker versprochen, welcher bisher in keinem der Fälle erfolgt ist, auch nach Monaten nicht.

Zum Vergleich dazu die Probleme, die ich mit dem Model 3 hatte, und deren Lösung:
Bei der Auslieferung war die dritte Bremsleuchte hinten nicht angeschlossen, bzw. sie leuchtete nicht. Ohne einen Termin zu machen, bin ich damit ins SeC Frankfurt gefahren, wo das sofort behoben wurde, während ich in Frankfurt einen geschäftlichen Termin wahrgenommen habe. Für mich also Null Ärger und Null Zeitverlust.

Dann hatte ich nach einem Softwareupdate mal das Problem, dass der Autopilot sich nicht aktivieren ließ, und die Hotline gab mir den Tipp, zeitweise den Wächter-Modus auszuschalten. Auch dieser Tipp hat zur Behebung des Problems geführt. Beim Service habe ich also trotz anders lautender Berichte sehr gute Erfahrungen mit Tesla gemacht.

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

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  • Michael_Ohl
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Die Antwort, warum sich das Model 3 in Deutschland so viel schlechter verkauft als in allen anderen Ländern in Europa ist ganz einfach. In Deutschland gibt es kein generelles Tempolimit, das die Nachteile eines E-Autos so schön kaschiert. Alle anderen dürfen sowieso nicht schneller fahren als es mit einem E-Auto machbar ist. Der zweite und damit ebenso wichtige Punkt ist, das die Deutschen Stromkosten ein E-Auto zu einem wirtschaftlichen Desaster machen. In Ländern mit Stromkosten im 0,1€ Bereich ist die Wirtschaftlichkeit so hoch, das die Leute schon deshalb an E-Auto Interesse entwickeln. Bei uns kostet eine Sparsamer Diesel weniger als ein Tesla auf der Autobahn das lähmt den Umstieg sehr stark. Das ganze wäre viel schneller gegangen wenn vor 4 Jahren die Preise für Kraftstoffe einfach so weiter gestiegen wären und der Diesel die 2 € Marke schon übersprungen hätte. Der Knick im Preis hat die ganze Welle zu Fall gebracht.

mfg
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

Der-Kieler
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Michael_Ohl hat geschrieben: Die Antwort, warum sich das Model 3 in Deutschland so viel schlechter verkauft als in allen anderen Ländern in Europa ist ganz einfach. In Deutschland gibt es kein generelles Tempolimit, das die Nachteile eines E-Autos so schön kaschiert. Alle anderen dürfen sowieso nicht schneller fahren als es mit einem E-Auto machbar ist. Der zweite und damit ebenso wichtige Punkt ist, das die Deutschen Stromkosten ein E-Auto zu einem wirtschaftlichen Desaster machen. In Ländern mit Stromkosten im 0,1€ Bereich ist die Wirtschaftlichkeit so hoch, das die Leute schon deshalb an E-Auto Interesse entwickeln. Bei uns kostet eine Sparsamer Diesel weniger als ein Tesla auf der Autobahn das lähmt den Umstieg sehr stark. Das ganze wäre viel schneller gegangen wenn vor 4 Jahren die Preise für Kraftstoffe einfach so weiter gestiegen wären und der Diesel die 2 € Marke schon übersprungen hätte. Der Knick im Preis hat die ganze Welle zu Fall gebracht.

mfg
Michael
Lieber Michael,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich Dich so höre, dann scheinst Du keinen Tesla zu haben.
Mein M3 mit nur Hinterradantrieb fährt fast 230km/h. Langsam ist anders.
Die Stromkosten sind maximal auf dem Niveau eines sparsamen Diesel, wenn ich Worst Case rechne ( 20KWh/100 und pro KWh 33Cent).
Einzig der höhere Anschaffungspreis ist ein Argument, langfristig aber auch das micht.


Ich denke die Lobby der Gestrigen ist so groß in Deutschland, dass es einer Gehirnwäsche für die Bevölkerung gleichkommt. Ich höre immer wieder die gleichen haarsträubenden Argumente, die tief in den Köpfen verwurzelt sind.
TESLA Model LR RWD seit 06.19
Frau: Enyaq 80 seit 04.22
PV mit 6KWp
2x openWB mit Phasenumschaltung

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

Adapter
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Es ist die jahrzehntelang erzählte Mär von der ach so überlegenen deutschen Automobilindustrie, das Elektromobile maximal für den Golfplatz oder ein Versehrten-Fahrzeug taugen, nicht weiter als 100km weit kommen usw. usw. zeigt seine Wirkung. Jetzt kommt da so ein dahergelaufener Newcomer, noch dazu aus Amerika, wo man ja bekanntermaßen keine Autos bauen kann und behauptet glatt das Gegenteil. - Das geht ja mal gar nicht.
Da ist man doch lieber Lemming und kauft ein hochgelobtes deutsches Diesel-Fahrzeug mit zum Hochamt erhobenen Spaltmaßen und sichert so teutsche Arbeitsplätze.

Re: Deutschland als Tesla-Diaspora

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Der-Kieler hat geschrieben:
Michael_Ohl hat geschrieben: Die Antwort, warum sich das Model 3 in Deutschland so viel schlechter verkauft als in allen anderen Ländern in Europa ist ganz einfach. In Deutschland gibt es kein generelles Tempolimit, das die Nachteile eines E-Autos so schön kaschiert. Alle anderen dürfen sowieso nicht schneller fahren als es mit einem E-Auto machbar ist. Der zweite und damit ebenso wichtige Punkt ist, das die Deutschen Stromkosten ein E-Auto zu einem wirtschaftlichen Desaster machen. In Ländern mit Stromkosten im 0,1€ Bereich ist die Wirtschaftlichkeit so hoch, das die Leute schon deshalb an E-Auto Interesse entwickeln. Bei uns kostet eine Sparsamer Diesel weniger als ein Tesla auf der Autobahn das lähmt den Umstieg sehr stark. Das ganze wäre viel schneller gegangen wenn vor 4 Jahren die Preise für Kraftstoffe einfach so weiter gestiegen wären und der Diesel die 2 € Marke schon übersprungen hätte. Der Knick im Preis hat die ganze Welle zu Fall gebracht.

mfg
Michael
Lieber Michael,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich Dich so höre, dann scheinst Du keinen Tesla zu haben.
Mein M3 mit nur Hinterradantrieb fährt fast 230km/h. Langsam ist anders.
Die Stromkosten sind maximal auf dem Niveau eines sparsamen Diesel, wenn ich Worst Case rechne ( 20KWh/100 und pro KWh 33Cent).
Einzig der höhere Anschaffungspreis ist ein Argument, langfristig aber auch das micht.


Ich denke die Lobby der Gestrigen ist so groß in Deutschland, dass es einer Gehirnwäsche für die Bevölkerung gleichkommt. Ich höre immer wieder die gleichen haarsträubenden Argumente, die tief in den Köpfen verwurzelt sind.
Jaja: 230 km/h mit 20 kWh/100km .......

.....Tesla-Märchenstunde....


Gruss SRAM
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