Nienburg, 07.02.: 4. Stammtisch der e-Mobilisten

Nienburg, 07.02.: 4. Stammtisch der e-Mobilisten

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4. Stammtisch der e-Mobilisten und interessierten im Landkreis Nienburg
Wie immer mit mit Jürgen Weber und Katja Keul.

Das Institut für angewandte eMobilität, Jürgen Weber (Bürgermeister des Flecken Steyerberg) und Katja Keul (MdB) laden ein zum 4. Stammtisch der e-Mobilisten und Interessierten im Landkreis Nienburg an Deutschlands ältester Solartankstelle im Lebensgarten Steyerberg.

Beginn ist am Mittwoch, 7. Februar 2018 um 19:00 Uhr

„Es ist inzwischen zur Tradition geworden, dass wir zu jedem Stammtisch einen Akteur, der sich im Landkreis für Elektromobilität engagiert, einladen.“ erklärt Alex Holtzmeyer, Gründer des Instituts für angewandte eMobilität.
„Im Landkreis Nienburg gibt es überdurchschnittlich viele Akteure, die sich seit Jahren für die Elektromobilität einsetzen. Mit diesem Format wollen wir zu deren Vernetzung beitragen“.

Dieses Mal werden sich die neuen Experten für E-Mobilität im Autohaus Schlesner, Isabella Roßdeutscher und Marco Kwiatkowski, vorstellen.

Außerdem wird das Institut für angewandte eMobilität einen Einblick in seine Arbeit und die Aktivitäten im vergangenen Jahr geben.
Im Mittelpunkt steht die Erwachsenenbildung.

In diesem Jahr sollen auch Angebote speziell für Schüler und Studenten dazu kommen.
Mit den Unis Vechta, Hamburg Harburg und Lüneburg gab es bereits Bildungsveranstaltungen.
Am 15./16. Februar ist das Institut zu einer Veranstaltung an der evangelischen Akademie Loccum eingeladen.

Aus Sicht des Instituts sind die meisten technischen Hürden beim Umstieg auf Elektromobilität mit erneuerbaren Energien längst überwunden.
Gerade im Landkreis Nienburg gibt es ein großes Know-how auf diesem Gebiet.

Aus diesem Grund stehen die technischen Fragen bei der Arbeit des Instituts nicht im Vordergrund, sondern die ökologischen, gesellschaftlichen sowie die betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekte beim Carsharing mit Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien.

„Jetzt kommt es darauf an, das Bewusstsein zu schärfen“ sagt Alex Holtzmeyer. „Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler auf der einen Seite hohe Summen für Strafzahlungen an die EU und den Kauf von Emissionsrechten wegen der steigenden Emissionen im Verkehrssektor aufwenden muss, während auf der anderen Seite weder Geld noch Konzepte da sind, um eben genau diese Zahlungen vermeidbar zu machen.
Wenn auf Bundes- und Landesebene die wirksamen Impulse bei den Entscheidern in Politik und Wirtschaft ausbleiben, dann sind Zivilgesellschaft und Kommunen gefragt.
Das hat schon bei der Energiewende sehr gut geklappt. Warum also nicht auch bei der Verkehrswende?“


Vor diesem Hintergrund ist der Stammtisch im letzten Jahr ins Leben gerufen worden und versteht sich als Plattform, auf der sich engagierte Bürger, Unternehmer und Politiker begegnen und austauschen können.

Katja Keul und Jürgen Weber werden über die aktuellen Entwicklungen aus Sicht von Kommunen, Politik und Verwaltung informieren.

Eingeladen sind ausdrücklich auch interessierte Menschen, die mit dem Gedanken spielen, in naher Zukunft auf Elektromobilität umzusteigen.

Weitere Informationen unter http://www.ifaem.de
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