Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten)?
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
eSmart
Wenn ein Auto aus der Garantie raus ist kauft man keine Neuteile mehr. Bremsen ja, Steuergeräte warum ?
Meinen Audi repariere ich selber. Ein Steuergerät bei Audi 500-1500€, eines vom Teilehändler gebraucht 50-150€, bestenfalls 300€
Und im Audi stecken dutzende von den kleinen Dingern. Ein komplettes Luftfahrwerk bei Audi >10.000€, vom Händler für gebrauchte Teile (mit Funktionsgarantie) ein Bruchteil dessen.
Auch der SmartEV ist jetzt schon als Unfaller zu haben, da kann man die Elektronik ausbauen. So zahlt man nicht mehr den vielfachen Preis beim Hersteller.
Ich sehe da zwar Arbeit, aber keine unlösbaren Probleme und keine exorbitanten Kosten.
Einzig die geringe Stückzahl des Smart macht die Auswahl nicht so komfortabel wie bei Massenprodukten. Aber die Ladeelektronik wird sicher jemand löten können, statt sie neu bei Smart zu kaufen.
Meinen Audi repariere ich selber. Ein Steuergerät bei Audi 500-1500€, eines vom Teilehändler gebraucht 50-150€, bestenfalls 300€
Und im Audi stecken dutzende von den kleinen Dingern. Ein komplettes Luftfahrwerk bei Audi >10.000€, vom Händler für gebrauchte Teile (mit Funktionsgarantie) ein Bruchteil dessen.
Auch der SmartEV ist jetzt schon als Unfaller zu haben, da kann man die Elektronik ausbauen. So zahlt man nicht mehr den vielfachen Preis beim Hersteller.
Ich sehe da zwar Arbeit, aber keine unlösbaren Probleme und keine exorbitanten Kosten.
Einzig die geringe Stückzahl des Smart macht die Auswahl nicht so komfortabel wie bei Massenprodukten. Aber die Ladeelektronik wird sicher jemand löten können, statt sie neu bei Smart zu kaufen.
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Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
Oh das ist ja dann eher unschön oder? Ich meine, wenn so nen Batterie packet 150 tkm hält, dann gehen ja auf jeden km 10 Cent Batterie Verschleiß. Das schon bitter. Auf der anderen Seite habe ich jetzt gestern irgendwo gelesen, dass die smart Akkus auf 3500 Zyklen getestet wurden. Demnach müssten ja eigentlich ein komplettes Auto Leben locker mit dem teil drin sein.
Wie gesagt, interessant wäre es, wenn die neue Batterie diese 4700 Euro kosten würde. Ja, viel Geld, aber auch wieder Lebensdauer von sagen wir mal 10 Jahren
Wie gesagt, interessant wäre es, wenn die neue Batterie diese 4700 Euro kosten würde. Ja, viel Geld, aber auch wieder Lebensdauer von sagen wir mal 10 Jahren
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
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Das heißt nicht automatisch, das bei 3500 Zyklen 100% der Gesamt(!)-Akkukapazität noch verfügbar ist.Timohome hat geschrieben:dass die smart Akkus auf 3500 Zyklen getestet wurden.
Ich weiß nicht, wie es beim Smart aussieht, aber beim Zoe bekommt man nur einen Teil der Gesamtkapazität zur Verfügung gestellt (nämlich 22kWh beim Q210). Da der Akku auf jeden Fall im Laufe der Zeit Kapazität verliert, wird jetzt sukzessive etwas von der reservierten Kapazität freigegeben. Das funktioniert also ähnlich wie bei Festplatten.
Gruß
Roland
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
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Moin!
Gemeint ist sicher die nette LiTec-Grafik.

Habe die ganze Datei mal unten angefügt. Bei 3.000 Zyklen reden wir auch von 300tkm. jedenfalls mehr, als ich von einem Verbrenner-Smart-Motor erwarten würde.
Wenn der Akku also tatsächlich nach 10 Jahren die die 80%-Marke durchbrechen sollte (Alterung zählt ja auch), gibt es diese Akkus aber eh nicht mehr zu kaufen. Das Werk ist ja jetzt schon dicht gemacht. Man kann dann also nur noch ähnlich alte Packs mit weniger Zyklen bekommen. Oder man greift gleich zu den dann aktuellen Zellen, die dann hoffentlich auch noch zum BMS halbwegs passen.
Gemeint ist sicher die nette LiTec-Grafik.

Habe die ganze Datei mal unten angefügt. Bei 3.000 Zyklen reden wir auch von 300tkm. jedenfalls mehr, als ich von einem Verbrenner-Smart-Motor erwarten würde.
Wenn der Akku also tatsächlich nach 10 Jahren die die 80%-Marke durchbrechen sollte (Alterung zählt ja auch), gibt es diese Akkus aber eh nicht mehr zu kaufen. Das Werk ist ja jetzt schon dicht gemacht. Man kann dann also nur noch ähnlich alte Packs mit weniger Zyklen bekommen. Oder man greift gleich zu den dann aktuellen Zellen, die dann hoffentlich auch noch zum BMS halbwegs passen.
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5_Vortrag_Schaefer_Li-Tec_Energie_Metropole Leipzig_Battery_Tim.pdf
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Gruß Ingo
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
So, also Ingo, mit 300.000 km kann wohl jeder Leben
aaaber... Und das ist eben das große aber, was ist wenns bei 150 passiert, oder 120 oder selbst wenn erst bei 200 tkm. Wenn ich die Möglichkeit habe, einen neuen zu kaufen, für a) der passt, der muss nicht mehr Kapazität haben, aber sollte schon die 17 kwh auch bringen, und b) den man bezahlen kann. Hättest du also aktuell ne idee was man da rein stecken kann?

Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
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Natürlich ist das ein Labortest, aber auch bei einer Belastung von 3C sind es 3000 Zyklen bis etwa 75%. Selbst wenn ich noch eine ordentliche kalendarische Alterung mit dazu rechne, sollten 1500 Zyklen oder 150.000km gut erreichbar sein.
Die Zelle an sich kann es also. Sicher gibt es hier und da ein paar wenige Ausfälle. Aber der Blick rüber zu den anderen Herstellern zeichnet ein ähnliches Bild ab. Kenne jedenfalls keine Akkus die bei 100tkm schon platt waren. Egal ob Leaf, Zoe oder iMiev. Warum sollte das bei den vermeidlich hochwertigen Zellen im Smart völlig anders sein?
Ich kann jedenfalls kein gesteigertes Risiko für einen Smart erkennen.
Die Zelle an sich kann es also. Sicher gibt es hier und da ein paar wenige Ausfälle. Aber der Blick rüber zu den anderen Herstellern zeichnet ein ähnliches Bild ab. Kenne jedenfalls keine Akkus die bei 100tkm schon platt waren. Egal ob Leaf, Zoe oder iMiev. Warum sollte das bei den vermeidlich hochwertigen Zellen im Smart völlig anders sein?
Ich kann jedenfalls kein gesteigertes Risiko für einen Smart erkennen.
Gruß Ingo
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
So bin wieder da und habe gerade eben einen Smart ED Probe gefahren. Es hat wie erwartet Spaß gemacht. Wie zukunftssicher ist der ED eigentlich bezügl. Akkus? Mal angenommen nach 10 Jahren muss ein neuer her und Mercedes verkündet es gibt gar keine mehr z.B. weil die Herstellung vor x Jahren eingestellt wurde. Ist das denkbar, oder hat man hier eine Planungssicherheit über 10 Jahre hinaus?
Und dann die wirtschaftliche Seite. Wenn ich einen ED mit einem Benziner Smart vergleiche bei einer jährlichen Laufleistung von 30.000km liegen beide wenn man nur Sprit/Strom, Akkumiete, Versicherung und Steuer zugrunde legt nahezu gleich bei 7 bis 8 Cent pro km. Bei der Anschaffung dürfte beim ED aber ein um mindestens 5.000€ höherer Preis für einen Gebrauchten zu veranschlagen sein (5k für den Benziner und 10k+x für den ED). Der Spaßfaktor ist bei ED deutlich besser und die Reichweite mit 100km sicher ausreichend. Und sollten die Spritpreise in den nä. 10 Jahren wieder steigen geht das zu Lasten des Benziners. 10 Cent mehr bedeuten 150€ mehr im Jahr usw. ...
Aber wie machen sich die 5k Differenz auf 10 Jahre bemerkbar? Ist der Benziner im Schitt pro Jahr um 500€ teurer? Wenn ich an unsere A2 Horror Story denke würde ich reflexhaft ja sagen. Ich habe die Frage ja schon eingangs gestellt und habe begriffen das man das pauschal nicht sagen kann und das es keine zuverlässigen Glaskugeln gibt. Kann der ED aber am Ende nicht doch wirtschaftlicher sein?
Inzwischen sind wir auch für den Leaf, den ZOE (Renault würde dann plötzlich mehr als 2k für unseren Twizy mit 30.000km bieten) und einen der drei Drillinge offen(er).
Und dann die wirtschaftliche Seite. Wenn ich einen ED mit einem Benziner Smart vergleiche bei einer jährlichen Laufleistung von 30.000km liegen beide wenn man nur Sprit/Strom, Akkumiete, Versicherung und Steuer zugrunde legt nahezu gleich bei 7 bis 8 Cent pro km. Bei der Anschaffung dürfte beim ED aber ein um mindestens 5.000€ höherer Preis für einen Gebrauchten zu veranschlagen sein (5k für den Benziner und 10k+x für den ED). Der Spaßfaktor ist bei ED deutlich besser und die Reichweite mit 100km sicher ausreichend. Und sollten die Spritpreise in den nä. 10 Jahren wieder steigen geht das zu Lasten des Benziners. 10 Cent mehr bedeuten 150€ mehr im Jahr usw. ...
Aber wie machen sich die 5k Differenz auf 10 Jahre bemerkbar? Ist der Benziner im Schitt pro Jahr um 500€ teurer? Wenn ich an unsere A2 Horror Story denke würde ich reflexhaft ja sagen. Ich habe die Frage ja schon eingangs gestellt und habe begriffen das man das pauschal nicht sagen kann und das es keine zuverlässigen Glaskugeln gibt. Kann der ED aber am Ende nicht doch wirtschaftlicher sein?
Inzwischen sind wir auch für den Leaf, den ZOE (Renault würde dann plötzlich mehr als 2k für unseren Twizy mit 30.000km bieten) und einen der drei Drillinge offen(er).
Re: Potenzieller Neuling mit 2 Fragen (Reichweite und Kosten
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wer nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten elektrisch unterwegs sein will, wird z.Zt. (!!!) keinen Erfolg haben. Es gibt auch weiche Faktoren, die man u.a. neben dem Fahrspaß berücksichtigen sollte (u.a. Umweltaspekte).
Roland
PS.: im Grunde genommen sind E-Fahrer alles Spinner.... ich muß das wissen, ich gehöre dazu....
Roland
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