Drei Monate mit dem Smart ed
Verfasst: Sa 1. Jun 2013, 19:24
So, jetzt sind drei Monate rum und rund 2.800 km auf der Uhr.
Der normale Alltag ist eingekehrt will heißen, keine "Sondertouren" mehr sondern "business as usual". Meine Frau fährt ihre täglichen Touren mit Spaß und ich darf am Wochenende ans Lenkrad.
Der Verbrauch pegelt sich jetzt so auf 12 bis 13 kw/100 km ein (ab Steckdose). Bei der bisherigen Witterung haben wir die Heizung so gut wie nie und die Klimanalage noch gar nicht in Betrieb genommen.
Was mir auffällt ist die Gelassenheit, die sich jetzt bei mir einstellt, wenn ich mit dem Smart unterwegs bin. Es ist ja nicht so, als könne man mit dem Ding nicht rasen. Gerade im Stadtverkehr könnte man von Lücke zu Lücke flitzen und mit einem beherzten Tritt aufs Strompedal die Sau rauslassen. Aber denkste. Klar, hin und wieder an der Ampel gehen schon mal die Pferde durch Man lernt immer besser, was flüssiges Fahren bedeutet vor allem deshalb, weil die Anzeigen im Smart ein perfektes Feedback zur Fahrweise geben. Anders als bei den Benzinern und Dieseln sieht man hier unmittelbar, was eine unruhige Fahrweise "kostet". Die Restweiten- und die Verbrauchsanzeige sind sehr zuverlässig.
Und dann stellt sich noch eine Erkenntnis ein: Wie hohl die Diskussionen um die Reichweite der Elektrofahrzeuge ist. Klar, ein Pharmavertreter mit täglich 800 Kilometer vor der Brust scheidet als potenzieller Treiber aus. Aber der Rest der Repubilk? Mittlerweile wird der Smart nicht mehr sofort geladen, wenn die Restladung der Batterie unter 80 Prozent gesunken ist. Denn es zeigt sich das, was ohnehin jede Statistik bestätigt, Otto Normalfahrzeugführer fährt im Schnitt 40 Kilometer am Tag und die Städter auch teils deutlich weniger.
Daher ist die Reichweitendiskussion für die große Mehrheit höchst akademisch.
DaftWully
Der normale Alltag ist eingekehrt will heißen, keine "Sondertouren" mehr sondern "business as usual". Meine Frau fährt ihre täglichen Touren mit Spaß und ich darf am Wochenende ans Lenkrad.
Der Verbrauch pegelt sich jetzt so auf 12 bis 13 kw/100 km ein (ab Steckdose). Bei der bisherigen Witterung haben wir die Heizung so gut wie nie und die Klimanalage noch gar nicht in Betrieb genommen.
Was mir auffällt ist die Gelassenheit, die sich jetzt bei mir einstellt, wenn ich mit dem Smart unterwegs bin. Es ist ja nicht so, als könne man mit dem Ding nicht rasen. Gerade im Stadtverkehr könnte man von Lücke zu Lücke flitzen und mit einem beherzten Tritt aufs Strompedal die Sau rauslassen. Aber denkste. Klar, hin und wieder an der Ampel gehen schon mal die Pferde durch Man lernt immer besser, was flüssiges Fahren bedeutet vor allem deshalb, weil die Anzeigen im Smart ein perfektes Feedback zur Fahrweise geben. Anders als bei den Benzinern und Dieseln sieht man hier unmittelbar, was eine unruhige Fahrweise "kostet". Die Restweiten- und die Verbrauchsanzeige sind sehr zuverlässig.
Und dann stellt sich noch eine Erkenntnis ein: Wie hohl die Diskussionen um die Reichweite der Elektrofahrzeuge ist. Klar, ein Pharmavertreter mit täglich 800 Kilometer vor der Brust scheidet als potenzieller Treiber aus. Aber der Rest der Repubilk? Mittlerweile wird der Smart nicht mehr sofort geladen, wenn die Restladung der Batterie unter 80 Prozent gesunken ist. Denn es zeigt sich das, was ohnehin jede Statistik bestätigt, Otto Normalfahrzeugführer fährt im Schnitt 40 Kilometer am Tag und die Städter auch teils deutlich weniger.
Daher ist die Reichweitendiskussion für die große Mehrheit höchst akademisch.
DaftWully