Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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drilling hat geschrieben: Ein 35 kWh Akku wiegt mit aktueller Technik nicht mehr als 250 kg (eher weniger), von wegen eine halbe Tonne.
Ich sagte ja "je nach Größe". Ich bezog mich eher auf Akkugrößen in "den Fahrzeugen die in die falsche Richtung gehen" ohne mich jetzt direkt auf den Mazda zu beziehen, der tatsächlich einen relativ kleinen Akku für ein neues Modell hat.
Zuletzt geändert von Super-E am Do 22. Okt 2020, 22:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

drilling
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Dann hast du den Thread falsch verstanden hier geht es ja gerade darum das der Mazda einen viel zu kleinen Akku hat, bei gleichzeitig hohen Verbrauch und hohem Gewicht, das ist die "Entwicklung von e-Autos in die falsche Richtung" die der Threadstarter meint.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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Der Zoe Akku mit 52kWh wiegt all inkl. 325kg und das finde ich nicht schwer, dafür dass selbst die durstige Zoe sichere 340km schafft.
Was für eine Reichweite würde man wohl mit einem Antrieb wie in den Koreanern oder im i3 schaffen?
Gruß

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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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drilling hat geschrieben: Dann hast du den Thread falsch verstanden hier geht es ja gerade darum das der Mazda einen viel zu kleinen Akku hat, bei gleichzeitig hohen Verbrauch und hohem Gewicht, das ist die "Entwicklung von e-Autos in die falsche Richtung" die der Threadstarter meint.
Dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte er hätte auch einen großen Kombi mit hohem Nutzwertwert mit einem antiken Kleinwagen verglichen und sich gewundert wieso der deutlich schwerer ist... Mea culpa
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

drilling
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Der Mazda ist nun wirklich kein "großer Kombi mit hohem Nutzwert", sogar ein Kleinwagenkombi wie der Skoda Fabia Kombi bietet mehr Platz und Nutzwert. :roll:
Der Mazda MX-30 ist eher ein Kurzstrecken-Zweitwagen für kinderlose Paare, die vor allem auf den SUV Look Wert legen.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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Vielleicht solltest Du noch mal den ersten Beitrag lesen, dann verstehst du auch worauf ich mich die ganze Zeit beziehe...

Ging es nur um den mx-30 dann wäre die Überschrift ja zu allgemein gehalten.

Unabhängig davon, dass der Mazda für seinen kleinen Akku recht schwer ist, sollte man beim kleinen Akku aber eventuell auch mal das Konzept des Mazda berücksichtigen. Mazda sagt: Für viele reicht der kleine Akku und für die die mehr benötigen gibt es dann irgendwann den Wankelrex. Meiner Meinung nach ist das gerade für den Gelegenheitslangstreckenfahrer vermutlich die nachhaltigere und ökologischere Variante - statt einen größeren Akku zu verbauen.
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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harlem24 hat geschrieben: Der Zoe Akku mit 52kWh wiegt all inkl. 325kg und das finde ich nicht schwer, dafür dass selbst die durstige Zoe sichere 340km schafft.
Was für eine Reichweite würde man wohl mit einem Antrieb wie in den Koreanern oder im i3 schaffen?
Das ist ja eben alles relativ.
Wenn ich mir ansehe was ein Polestar 2 reinzieht wird mir grad grauslig.....
130 auf der Bahn müssen es mindests sein und somit sind wir offenbar mit einem 78kWh Akku bei gerade mal maximal 300 Kilometer (eher 250).
Dafür braucht er 40 Minuten zum nachladen....unter dem Strich unwensentlich schneller als ich mit dem i3 und 100 auf der Bahn (in 40 Minuten vermag ich auch 250 Kilometer zu laden (2 x 20 Minuten)).
10.2024-, iX, >18000km
01.2024-, i3s 120Ah, >10000km

17kWp > 1000kWh

07.18 - 12.23 BMW i3 94Ah-REx 73'000km REx: ~ 4%
07.15 - 08.18 KIA Soul EV 42000km
09.14 - 07.15 i-MiEV 13500km
1.5kWp PV > 12'000kWh
38m2 FlachK. > 270'000kWh

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

drilling
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@Super-E Du hast wohl die Ladekurve des MX-30 noch nicht gesehen, gelegentliche Langstrecken kannst du damit vergessen, da lädt ja sogar ein e-up schneller, und vor allem verbraucht der Mazda so viel das man viel zu oft Ladepausen machen muß.
Das ist wirklich nur ein Kurzstrecken-Zweitwagen, eigentlich ideal für ältere Rentner die keine langen Strecken mehr fahren, nur noch einkaufen, Arzt und ähnliches in der näheren Umgebung.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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Der eHonda geht in etwa gleicher Richtung wie der Mazda....leider.
Die Akkugrösse wäre ja ok, aber der Verbrauch zu hoch und die Ladeleistung hatte ich auf meiner Testfahrt um die 30kW bei 50%SoC (so ähnlich war das) bei mildem Wetter.
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

schnaeutz
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Ich bin ja ein Freund radikaler Ansichten. Wenn man von der Smart-Klasse einmal absieht, sollte kein Elektroauto mehr auf den Markt kommen, das weniger als 300 KW Gleich- und 22 KW Wechselstrom läd. Warum sollte man die Leistung der Säulen verschenken. Und die Ladekurve sollte diese Werte von 5 - 80 % halten. Die Akkugröße muss sich am Verbrauch orientieren. Für stromhungrige SUVs mindestens 100 KWh. Beim Benziner haben Spritfresser i. d. R. auch die größeren Tanks. Ausnahmen gibt's dort natürlich, etwa in der Weise, dass ein angemessen großer Tank aufpreispflichtig ist. Das Laden eines Elektroautos ist noch wichtiger als die Akkugröße. Gedankenspiel: nutzbare Reichweite: 200 km, Ladedauer 5 Minuten. Wo ist das Problem?

Wenn man dann noch mit jeder Ladekarte jede Säule europaweit zum fairen Preis nutzen könnte, die Betreiber Störungen rasch beseitigten und derer ausreichend an interessanten Punkten (z. B. Parkhaus Einkaufscenter) vorhanden wären, wäre das Glück vollkommen. Wenn eine Zapfsäule defekt ist, wird sie auch umgehend repariert und nicht erst Monate später. Wie oft ist es mir passiert, dass ich bei der Hotline eine Störung gemeldet habe, die dann nach vielen Wochen immer noch vorhanden war! So geht es nicht vorwärts. Irgenwann haben auch Tante Frieda und Onkel Alvis ein Elektroauto. Bei diesem Kundenkreis muss einfach alles ohne nachzudenken unkompliziert funktionieren. Die Zeit der leidensfähigen E-Auto-Pioniere, die viele Tricks rund ums Laden kennen, die die Reise genau planen, sich alle notwendigen Ladekarten Wochen vor der Reise zuschicken lassen und auch auf der Urlaubsreise alle 250 km klaglos 40 Minuten Pause machen, läuft aus!
Zuletzt geändert von schnaeutz am Fr 23. Okt 2020, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
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