Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

Blick in die Zukunft der Elektroautos
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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Dabei wird aber auch der Flächenverbrauch und Unterhalt der Strasse ausgeblendet. Der Trend Suv wird durch schlechte Straßen noch untermauert. Durchs hohe Gewicht kommt es sogar zu Selbstverstäkene Effekte.

Schlagloch und kleine Reifen, deshalb fährt VW jetzt auch auf 21“ so ab, oder?
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

Elektroautomieter
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Helfried hat geschrieben:
Elektroautomieter hat geschrieben: Mein E-Bike verbraucht auf 100 km 0,3 kWh inklusive Ladeverluste. Der E-Tron braucht selbst im Stadtverkehr das 75-Fache(!).
Beim Fahrrad musst du aber noch die viele Nahrung bzw. deren mühsame Erzeugung für den Fahrer dazu rechnen.
Außerdem ist das Vielfache von fast nix auch nicht viel. Sprich, im Stadtverkehr ist die Energie kaum bedeutsam. Da zählen andere Dinge, wie Platzbedarf, Lärm etc.

Bei meinem Heckmotor ist der Kraftaufwand bei fast null und nicht anstrengender, als eine Fahrt mit dem Auto.


@eDriver99

Der Vorteil des eigenen Fahrzeuges ist es, dass es immer zur Verfügung steht und das egal wohin es spontan geht oder wo man gerade lebt. Das bestreite ich nicht, aber von vielen werden die Kosten dieses Modells deutlich unterschätzt und viele die Alternativen nicht testen wollen. Wenn man nicht so geizig ist wie ich, bei einem E-Tron-Nutzer gehe ich davon aus, dass dieser nicht jeden Cent umdrehen muss, dann ist der Zeitpunkt einer Miete nicht wirklich entscheident, denn die 15€ mehr die belasten mich, aber viele andere nicht, dann hat man als Planungsaufwand keinen höheren, als bei der Routenplanung für ein E-Auto. Ich kann jedem nur raten, dass er seine Fahrten aufschreibt und wirklich prüft, wie weit sind die, mit wie vielen Personen und mit wie viel Gepäck. Mich würde es interessieren, wie hoch der Anteil derer ist, bei denen es mehr als 10 Fahrten sind, die nicht auch mit einem Peugeot 208e hätten gut zurück gelegt werden können. Viele lehnen das mit ähnlichen Argumenten ab, wie Verbrennerfahrer kein E-Auto haben wollen.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

Helfried
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Elektroautomieter hat geschrieben: Bei meinem Heckmotor ist der Kraftaufwand bei fast null und nicht anstrengender, als eine Fahrt mit dem Auto.
100 km Reichweite ohne Mittreten und ohne Nahrung? Glaube ich nicht.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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😜 Hab gehört:
Es liegt in der Natur der deutschen Autofahrer den Tankrüssel irgendwo kurz reinzustecken um es dann schnell wieder rauszuziehen! 😜
Deshalb ist das normale tanken ja so beliebt.
Hehehe...
Seit 2001 vollelektrisch unterwegs, Mia electric 12kWh seit 2013, aktuell 165k km gelaufen, Mia electric 8kWh seit 2019, aktuell 70k km gelaufen

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

eDriver99
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@Elektroautomieter
Gerade weil ich geizig bin fahre ich e-tron* :) Und miete nicht.
Das wichtigste ist erst mal Zeit, die ist fast unbezahlbar. Aber wenn ich da meinen normalen Stundenlohn ansetze bin ich ja schon mit hinfahren, abholen, wieder zurückbringen usw schon 150 Euro los. Vor allen anderen Kosten. Und wenn man dann uU bis zu 100 Euro am Tag zahlt für ein Auto (bei längerer Miete und gleicher Standort abgeben), dann summieren sich da Summen.
Ein Kleinwagen würde ja auch Geld kosteten. On Top.

*Ob es jetzt der Audi sein muss sei mal dahingestellt, jedenfalls ist als Beispiel i3 fahren und mieten auch nicht wirklich günstiger.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

Odanez
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Dann bitte sei auch so fair und setze die Zeit die drauf geht für Service, Reifenwechsel, Waschen, Verträge unterschreiben, Autohausbesuche, Recherche vorm Kauf, Kauf von Zubehör, kauf von Pflegeprodukten, Auseinandersetzung der Finanzierung und Zeit die es brauch das Auto am Ende zu inserieren und Verkaufen des eigenen Autos auf den Kaufpreis obendrauf. Und zwar mit deinem Stundenlohn.
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

eDriver99
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Wenn ich ein i3 oder eUP fahren würde hätte ich die gleichen Themen genau so. Und nur Auto mieten? Da sind wir leicht beim doppelten vom KP des e-tron

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

Odanez
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Redest du von Dauermiete? Das ist natürlich finanziell nicht sinnvoll, dann kann man auch gleich leasen. Ich vermute Elektroautomieter mietet sich ein E-Auto dann wenn er es braucht, vielleicht einmal alle 2 Wochen oder so, denn dann ist das mit Abstand die beste Entscheidung.
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Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

eDriver99
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Richtig, Dauermiete wäre nicht sinnvoll, also bräuchte ich ohne e-tron auch einen e-Kleinstwagen für den Alltag, also den Aufwand zum Reifenwechsel, Wäsche und Service habe ich so oder so, das brauche ich nicht extra rechnen. Nur brauch ich mit e-tron nicht 10 mal im Jahr zu Sixt, spare also schon mal in 10 Jahren an reiner "Arbeitszeit" 15.000 Euro. Dann Miete, wenn ich mal 60 Tage ansetze je 70 Euro, wirklich günstiger wird es nicht, komm ich auf nochmal 42.000 Euro für 10 Jahre. Dann hab ich schon 57.000 Euro verblasen für nix. Plus 15.000 für eUp hab ich den e-tron ja schon zusammen.

Und ich finde jetzt 10x im Jahr fahren nicht so viel. 2 mal Urlaub (1x 7 Tage, 1x 14), dann sind meine Eltern geschieden, da fahren wir zu jedem ca 2-3 mal hin im Jahr, damit die auch mal den Nachwuchs sehen und man selber sich auch. Sind halt 600-800km. Dann hab ich schon 8 Fahrten zusammen. Dann mal fürs verlängerte WE nach Österreich zum wandern, wird auch eng mit eUp.. Dann halt mal für 1-2 Tage spontan Europapark oder sowas steht auch ab und an mal an. Mitm Kumpel zum radfahren fürn paar Tage in den Schwarzwald.
Schon kommt man eben easy auf 10x Langstrecke bzw eine Strecke die mit einem eKleinstwagen nicht wirklich zu schaffen ist, eher etwas mehr.

Re: Die Entwicklung von e-Autos läuft in die falsche Richtung!

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  • Michael_Ohl
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Ist ja alles immer relativ, wenn ich einmal mit dem Reifenwechsel angefangen habe, sind die 16 Räder schnell gewechselt. Die Hänger fahren immer auf Winterrädern so muss ich halt nicht gleich alle 20 Wechseln. Wenn ein Auto zum Service muss fahren wir es hin in einer Großstadt kein Problem alles dicht dabei. Bei guten Wetter geht's mit dem Scooter weiter oder mit den Fahrrad, anderes wie Bremsen mach ich eh lieber selbst, da mein leben daran hängt. Stundensatz dabei ist eigentlich immer ganz gut - Vakuumpumpe Werkstatt 705€ KV selbst gemacht 120€ + 2Stunden, Bremsanlage komplett 220€ + 3Stunden - Werkstatt 975€ KV da wird mein normaler Stundensatz von 74€+ MwSt. nicht reichen und ich Wette das die Werkstatt schneller arbeitet als ich. Es kommt halt darauf an das richtige zur rechten Zeit zumachen wenn es nahe am Optimum sein soll.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 133.000km, Kangoo ZE 107.000km, E-UP 38.000km, C180TD 52.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 60.000km, Prophete Pedelek 750km, Zündapp Pedelec 120km, F20D 148km, Kangoo E-Tech 9000km
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