BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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powmax hat geschrieben:Hypothese:
Ich bin in der Lage, meine Fertigungskapazität auf 1.000x i3 die Woche zu skalieren.
Da hörts schon auf. Dazu benötigt BMW zwei zusätzliche Produktionsstraßen - diese kosten viele 100 Mio. EUR.

Won't happen.
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Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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Poolcrack hat geschrieben:Beim 94Ah Akku wussten wir auch vor den i-Agenten dass der kommt.
Aber nur, weil die zu blöde waren.
Harald Krüger (höherer Angestellter bei BMW) konnte auf der IAA 2015 seinen Mund nicht halten und hat es ausgeplaudert.
8 Monate vorher!!!
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Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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Dazu benötigt BMW zwei zusätzliche Produktionsstraßen
Das Upgrade für Leipzig mit den '200 pro Tag' hast Du mitbekommen? ;)

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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gohz hat geschrieben: ...
Man hat damals gedacht, dass es immens wichtig ist, dass das Auto leicht wird. Die übrigen Hersteller wie Tesla, VW, Kia, Hyundai und Co haben jetzt gezeigt, dass man auch mit konventionellen Werkstoffen E-Autos in der Praxis mit niedrigem Verbrauch herstellen kann.

...
Dass bei einem E-Auto mit Reku das Gewicht nicht die entscheidende Rolle spielt, war auch den Konstrukteuren von Anfang an klar.
Der Einsatz von CFK hatte in erster Linie das Ziel, die Fahrzeugproduktion nachhaltiger und auf lange Sicht auch günstiger zu machen.
Wie bei den Kosten für Batterie und elektrischen Antriebsstrang ist es hauptsächlich eine Frage der Stückzahlen und der damit optimierbaren Produktionsprozesse, ob eine CFK-Karosserie günstiger als Blech kommt. Die Energiekosten für das Karosseriematerial sind bei CFK wesentlich niedriger als bei Metall und die Rohstoffe können nachhaltiger gewonnen werden. Dazu ist die Karosserie auch langlebiger und bei entsprechendem Know-How leichter zu reparieren und für die Insassen sicherer.
Das alles gilt aber nur, wenn eine bestimmte Mindeststückzahl erreicht wird.
Das Gewicht war nie der treibende Faktor beim Einsatz von CFK, das sieht man auch in den Werbeaussagen zum i3, wo vor allem auf Nachhaltigkeit wert gelegt wird.

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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Es gab bereits bei der Einführung des I3 ein Interview mit dem Chefentwickler, der bereits damals von einer Verdoppelung der Reichweite in zwei Stufen bis 2018 (oder 2020 - so genau weiß ich es nicht mehr) gesprochen hat! Vielleicht finde ich das auch nochmal irgendwann in den Tiefen des Netzes...

Im gleichen Interview sagte er auch, dass sie nicht glauben, dass man dann noch einen Rex benötigen wird...

Vom 94er wussten wir aber auch viel über Insiderinfos. Die sind jetzt beim 120er etwas dünner. Meine Quelle von damals hat leider schon vor einiger Zeit den Job gewechselt....
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

gohz
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phonehoppy hat geschrieben: Das Gewicht war nie der treibende Faktor beim Einsatz von CFK, das sieht man auch in den Werbeaussagen zum i3, wo vor allem auf Nachhaltigkeit wert gelegt wird.
CFK ist teuer.

Nachhaltigkeit von CFK? Die Herstellung hat einen sehr energie- und damit kostenintensiven Produktionsprozess. Vergleichbar mit Aluminium. Ich möchte nicht in der Produktion von Carbon/CFK arbeiten. Die Fasern sind extrem gesundheitsgefährdend. Recycling ist sehr aufwändig. Dagegen ist das Recycling von Stahl kein Problem. Die sogenannte Nachhaltigkeit von CFK war ein BMW-Marketing-Gag.

Wenn man sich den Unterschied bei der Ökobilanz zwischen CFK und Stahl ansieht, ist Stahl bzgl. Nachhaltigkeit und Reperaturfreundlichkeit der Sieger. Nicht nur als Rahmen bei Fahrrädern: https://velotraum.de/news/oekobilanz-vo ... aterialien

Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass der Hauptgrund bei BMW die Gewichtsersparnis war. Da wo ansonsten CFK verbaut wird, z.b: Flugzeugbau, Formel-1, etc. geht es beim Einsatz von CFK immer um das niedrigere Gewicht.

Siehe auch https://www.torial.com/bernd.schlupeck/portfolio/107741

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

umali
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@gohz
+1 in allen Punkten.

@phonehoppy
Carbon war mal reines Wunschdenken - die Nummer ist durch und schon zich mal diskutiert worden. In der F1 ist es finanziell zu verkraften, nicht aber im Automassenmarkt.
simples Bsp.:
Geh' mal mit einem i3-Heckschaden und Verdacht auf Chassisdeformation in eine freie (kostengünstige) Werkstatt. Die werden aber schön die Hände heben :mrgreen: . Das läuft schnell auf wirtschaftlichen Totalschaden hinaus und daran ist rein nichts nachhaltig.

VG U x I

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

EMV
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phonehoppy hat geschrieben:
gohz hat geschrieben: ...
Man hat damals gedacht, dass es immens wichtig ist, dass das Auto leicht wird. Die übrigen Hersteller wie Tesla, VW, Kia, Hyundai und Co haben jetzt gezeigt, dass man auch mit konventionellen Werkstoffen E-Autos in der Praxis mit niedrigem Verbrauch herstellen kann.

...
Dass bei einem E-Auto mit Reku das Gewicht nicht die entscheidende Rolle spielt, war auch den Konstrukteuren von Anfang an klar.
Der Einsatz von CFK hatte in erster Linie das Ziel, die Fahrzeugproduktion nachhaltiger und auf lange Sicht auch günstiger zu machen.
Das ist beides totale Grütze. Ich weiss echt nicht woher so ein blödsinn kommt und sich auch noch so unglaublich lange trägt!
Dazu muss man gar nicht mal so tief in Fachwissen eintauchen.
Mach doch einfach mal den Versuch und lade deinen I3 bis oben hin voll. Dann wirst du sehen wie deine Reichweite in die Knie geht.
Du darfst dann auch gerne im Hinterkopf behalten, dass der I3 nur bis maximal 60kWh +- rekuperiert.
Andere Hersteller sparen woanders zB an der pflege des Akkus. Ob das nötig ist, ist dabei eine ganz andere Frage.

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

gohz
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Hast Du noch einen anderen Kommentar als "totale Grütze"? Was willst Du eigentlich mit Deinem Kommentar sagen?
Etwas sachlicher Kommentar mit Fakten wäre sinnvoll.

Re: BMW i3 mit 120Ah ab wann?

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umali hat geschrieben: Geh' mal mit einem i3-Heckschaden und Verdacht auf Chassisdeformation in eine freie (kostengünstige) Werkstatt. Die werden aber schön die Hände heben :mrgreen: . Das läuft schnell auf wirtschaftlichen Totalschaden hinaus und daran ist rein nichts nachhaltig.
Mach das gleiche bei einer Stahlkarosserie und das Ergebnis sieht, außer in den ersten Monaten eines Neuwagens, identisch aus.
Es richtet doch keiner mehr eine Karosserie. :roll:
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