Elektroautos "Made in China"

Alle anderen Elektroautos
AntwortenAntworten Options Options Arrow

Re: Elektroautos "Made in China"

150kW
  • Beiträge: 6046
  • Registriert: Do 3. Nov 2016, 09:36
  • Hat sich bedankt: 400 Mal
  • Danke erhalten: 855 Mal
read
Joe-Hotzi hat geschrieben: Komme jetzt bitte nicht mit dem Porsche Taycan mit dem 800V-System. Denn der spielt in einer Liga, die für die meisten uninteressant ist. Es werden wohl keine deutschen Hersteller sein, die das 800V-System im BEV in die Massenfertigung bringen.
Die Audi/Porsche PPEs werden schon ordentlich Masse machen.
Anzeige

Re: Elektroautos "Made in China"

Benutzeravatar
read
Die 800v Technik Ladetechnik ist eine Innovation. Sie schaffen Zeit ohne zusätzliches Gewicht.

Das aufbohren von einer Tasse Tee ist eher eine Evolution.

Anders sieht es bei den Akkus aus, da spielt China jetzt schon die erste Geige.
Die Blades von Byd sind fast als schön zu bezeichnen, wie sie in Ihrem Akkugehäuse liegen.
https://pushevs.com/2020/05/26/byd-blad ... ibilities/
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=7700

Re: Elektroautos "Made in China"

Auric
  • Beiträge: 312
  • Registriert: Sa 15. Feb 2020, 15:44
  • Hat sich bedankt: 169 Mal
  • Danke erhalten: 45 Mal
read
Der Trend geht ganz klar zu grossen Zellen und davon gibt es dann zwangsläufig nicht 200 Stück die man für eine Spannung von 800V bei Reihenschaltung benötigt, also für mein Verständnis wird diese 800V Ladetechnik sich nur bei wenigen Fahrzeugen, die es dann wirklich brauchen, zu finden sein, die hohe C Rate den z.B. LiFePo4 Akkus erlauben ermöglichen trotz 500V Ladetechnik sehr annehmbare Ladeleistungen.

Aber selbst das, ich sehen absolut kein technisches Problem für irgend einen Fahrzeughersteller sein Fahrzeug mit kleinen Zellen auf 800V auszulegen, das läuft immer noch im Bereich Niederspannungstechnik (für Elektrotechniker.... für KFZler ist alles über 48 V Hochspannung)
das ist absolut keine Rocket-Science.
Ich lese und schreibe hier nur als privater User um mich zu informieren und evtl. andere informieren zu können.

Re: Elektroautos "Made in China"

Helfried
read

Auric hat geschrieben:Der Trend geht ganz klar zu grossen Zellen und davon gibt es dann zwangsläufig nicht 200 Stück die man für eine Spannung von 800V bei Reihenschaltung benötigt
Große Zellen haben ja auch nur etwa 4 Volt, sodass 200 Stück nötig sind.

Re: Elektroautos "Made in China"

Auric
  • Beiträge: 312
  • Registriert: Sa 15. Feb 2020, 15:44
  • Hat sich bedankt: 169 Mal
  • Danke erhalten: 45 Mal
read
das Wort "nicht" ist zweifelsohne zuviel.

Eben es braucht im Bereich 200 Zellen in Reihenschaltung, und bei den grossen "Blades" wird es sowas evtl. in der Luxusklasse oder im Nutzfahrzeug geben, das Brot und Butter Fahrzeug wir IMHO kaum mehr als die 500V sinnvoll zum Laden benötigen.

Man sieht ja beim Taycan dass der zwar 800 Volt kann, am Ende kommen aber auch nur um die 250 kW raus weil die Technik der Zellen die Ladung begrenzt.
Ich lese und schreibe hier nur als privater User um mich zu informieren und evtl. andere informieren zu können.

Re: Elektroautos "Made in China"

Benutzeravatar
read
Wann kommen die Duo lader? 2 ports mit HPC?
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=7700

Re: Elektroautos "Made in China"

Auric
  • Beiträge: 312
  • Registriert: Sa 15. Feb 2020, 15:44
  • Hat sich bedankt: 169 Mal
  • Danke erhalten: 45 Mal
read
Das wird Audi sicher bringen, wer sonst hat die meisten "Cocks" als Fahrer https://youtu.be/VDsL9RdtjbE
Ich lese und schreibe hier nur als privater User um mich zu informieren und evtl. andere informieren zu können.

Re: Elektroautos "Made in China"

Benutzeravatar
read
150kW hat geschrieben:
Joe-Hotzi hat geschrieben: Komme jetzt bitte nicht mit dem Porsche Taycan mit dem 800V-System. Denn der spielt in einer Liga, die für die meisten uninteressant ist. Es werden wohl keine deutschen Hersteller sein, die das 800V-System im BEV in die Massenfertigung bringen.
Die Audi/Porsche PPEs werden schon ordentlich Masse machen.
Tja, da sind wir mal gespannt wann und vor allem wie viel Masse da kommt. Die 40.000 avisierten Taycan sind sicher nur der Anfang und dass im VW-Konzern auf der Premium Platform Electronic (PPE) die 800 Volt-Modelle für die Ober- und Luxusklasse entstehen sollen, ist bekannt. Allerdings habe ich da 2022 ... 2023 gelesen ...

Dürfte sich stückzahlmäßig insgesamt aber sehr deutlich unter den MEB-Fahrzeugen von VW ansiedeln, von denen ja ab 2021 allein bei VW >300.000 vom Band purzeln sollen + plus die Töchter + Audi mit etlichen Modellen (ohne 800V) ...

Aber vermutlich findest Du da auch ganz viel Innovatives, was die Chinesen nicht haben.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!

Re: Elektroautos "Made in China"

Benutzeravatar
read
Huyndai, GM, Audi/Porsche, Lucid Air (900V) werden schon einige 800V Fahrzeuge bauen.

Re: Elektroautos "Made in China"

zitic
  • Beiträge: 2953
  • Registriert: Di 26. Nov 2013, 22:36
  • Hat sich bedankt: 6 Mal
  • Danke erhalten: 120 Mal
read
Auric hat geschrieben: Die verbleibenden 10 können so wachsen und 5 davon werden weltweit Erfolg haben und drei davon werden dann über 70% vom Weltmarkt unter sich aufteilen.

Anderswo dagegen.... werden Zombie-Firmen solange mit Steuergeldern am Leben gehalten bis die ganze Volkswirtschaft den Bach abgeht und die Bürger die Guillotinen aus den Lager holen.
Naja, wie immer, ist die Wahrheit nicht ganz so einfach. Letztlich geht es natürlich darum, dass man aus der Fülle an Herstellern letztlich ein paar Champions herausfiltert. So machen sie das in fast jeder Branche. Jeder Provinzfürst versucht hier seinen lokalen Primus zu hofieren, bzw. direkt selbst staatlich aufzubauen.

Nur führt das genauso dazu, dass die Zombiefirmen noch länger über Gebühr auf dem Markt gehalten werden. Die Provinzfürsten brauchen Erfolge und der Zugang zu Krediten im Vergleich zum größten Teil der restlichen Welt stark vereinfacht. Wenn die Firmen nicht schon staatlich sind, wird halt auch schneller mal verstaatlicht. Das alles ist der Zentralregierung auch schon länger ein Dorn im Auge. Den Wildwuchs sieht man nicht unbedingt positiv. So einfach steuern lässt sich das aber halt auch nicht.

Grundsätzlich ist es wesentlich einfacher als Startup ein BEV zu bauen als ein Verbrenner-Äquivalent. Die Subventionen waren mehr als üppig und so entstand eine unübersichtliche Zahl an neuen Modellen. Das ist auch ein wichtiger Punkt, weshalb man die BEV zwischenzeitlich deutlich weniger subventionieren wollte und mehr auf Quoten gesetzt hat. Das trifft die kleinen Startups deutlich stärker. Die meisten hatten zwar ohnehin nur den Exit und haben gehofft, dass ein etablierter Hersteller irgendwann übernehmenwird. Trotz Quote ist aber bei Leibe nicht jedes Startup für diese Hersteller von Interesse. Dafür braucht es halt auch Fertigungskapazitäten und sowie ein Mindestmaß an Fertigungsqualität. So profitieren dann auch eher bereits etablierte Hersteller aus der zweiten Reihe, die entsprechende BEV im Angebot haben. Siehe VW und JAC Motors oder GAC, die ihren Trumpchi GS4 gleich auch noch für Toyota, Honda, FCA und Mitsubishi produzieren.

Der Lenkungsversuch schlug dann aber doch ein wenig fehl, da man den Markt damit zu sehr abgewürgt hat. Trotzdem wird die Konsolidierung weiter gehen. Die Quotenpfründe sind verteilt, die finanziellen Spielräume werden nicht besser. Die großen staatlichen Hersteller, die es auch im Verbrennerbereich schon lange gibt, haben für den Staat Vorrang. Eine Hand voll große Private kommen noch hinzu.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Serienfahrzeuge“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag