Tesla Semi

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Tesla Semi

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Tesla Semi
bis zu 800 km Reichweite
Geladen wird der LKW per Megacharger
innerhalb von 30 Minuten gut 400 Meilen, in etwa 640 Kilometer, nachladen.
20 Sekunden 0-100
Höchstgeschwindigkeit soll bei 104 km/h
Ab 2019 soll der Tesla Semi Truck erhältlich sein. Zum Preis sagte Musk nur so viel: Er sei mit allem Drum und Dran mindestens 20% billiger als ein Diesel-Lastwagen.
Quelle: elektroauto-news.net



Schönes Musikauswahl für die Präsentation: Queens Of The Stone Age - "Feet Don't Fail Me"
Interessanter Songtext
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Tesla Semi

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Beachtlich finde ich auch die pot. Ladeleistung der Mega-Charger.

Wenn man von 2 kwh je Meile aus geht, dann sind das 123 kwh/100km
Um 640 km nachladen zu können, müssen also mindestens 800 kwh in 30min fließen
Das heißt man hat pro Mega Charger Anshcluss 1,6 MW bzw. bei entsprechender abregelung mit steigendem SoC vielleicht sogar
mehr.

Die Akkugröße müsste bei fast 1000 kwh netto liegen.
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Re: Tesla Semi

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Interessant finde ich auch die Geschwindigkeit bei 5% Steigung.
Könnte das Ende der Elefantenrennen bedeuten bzw. diese deutlich verkürzen.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Tesla Semi

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Ja, der Akku muss riesig sein! Unglaublich, was man alles bauen kann, wenn man nur will.
Kommt bei Dir auch schon Strom vom Dach? :) https://www.youtube.com/watch?v=bBPRBxziQOI
Der Ioniq wartet schon auf die ersten Sonnenstrahlen. :)

Re: Tesla Semi

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ich drücke tesla alles 17,3 daumen, die ich habe :!: ich möchte, dass das klappt - wenn auch eins klar sein sollte: aus dem geplanten verkaufsstart wird (mal wieder :D) nix
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Re: Tesla Semi

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Der Semi ist für mich deutlich bedeutender als das Roadster Spielzeug. Und zwar eigentlich nicht der Semi selber, sondern sein Einfluss auf die anderen Hersteller und die "es geht doch!" Aussage. Denn diesmal ist TESLA eigentlich nicht der Erste. Aber anders als bei MAN und Daimler, die sagen - Verteilerverkehr ist elektrisch OK, mehr geht nicht - wird hier mal wieder gezeigt das doch mehr drin ist (Wieso auch nicht). 300km hat ja auch der EFORCE schon bewiesen. Und das ist wichtig, wenn gejammert wird, dass es ja unmöglich wäre den Diesel teurer zu machen, weil er ja für den Güterverkehr "alternativlos" ist.

Natürlich wäre ein elektrischer Transport anders als einer mit herkömmlichen Lastwagen. Und wie Xado in seinem ausgegliederten Beitrag schreibt ist Zeit ja Geld, aber - wenn es in Summe billiger ist, dann ist das egal. Wenn man ungefähr eine Lenkzeit mit einer Akkufüllung hinbekommt und während der Lenkpause "nachtankt" und das insgesammt billiger kommt, dann setzt sich das durch. Ob das bequem ist oder nicht ist dabei anders als beim PKW total wurscht. Es kommt nur auf die Kosten an. Und das es billiger kommt, kann die Politik maßgeblich beeinflussen (Dieselsteuer, LKW Maut, die ja heute schon Emissionsgebunden ist). Schon heute kann man mit den handgeschnitzten EFORCE Umbauten dadurch wirtschaftlich sein. Der Betrieb ist deutlich günstiger als mit Diesel. Des Weiteren kann die Politik durch eine Erhöhung des zulässigen Gewichts für elektrische LKW (was meines Wissens ja bereits beschlossen ist) Nachteile der verringerten Nutzlast kompensieren.

Fraglich ist nur die Lebensdauer der Akkus, denn die bisherigen Konzepte von Bussen und LKWs sehen deutlich geringere Nutzfenster vor, damit der Akku lange hält. Ich denke hier wäre tatsächlich ein Akkuleasing und ein regelmäßiger Austausch die beste Option - überhaupt sollte man bei LKWs das Konzept des Akkutauschs nochmal prüfen. Bei PKWs ist das ja tot, weils eigentlich nicht nötig ist. Hätte den Vorteil, dass man die "Solar-Pufferspeicher" gleich direkt beladen kann.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Tesla Semi

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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tesl ... 78435.html

Wenn ich solche Artikel lese, wird mir ganz anders.
Wer kommt auf die bescheuerte Idee, dass es mit einem aktuellen LKW möglich sein sollte, in einer Nacht von M nach HH durch zu fahren? 775km im LKW? Ohne Worte...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Tesla Semi

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Vorallem ist die Wirtschaftlichkeitsrechnung von Tesla bei nem Dieselliterpreis von ca. 80ct. Da liegen wir ja jetzt schon auch für LKWs deutlich drüber.
Kann mir gut vorstellen, dass die Kiolmeterkosten auch in Europa schon niedriger sind.
Allerdings ergibt sich hier das gleiche Problem wie bei den SuC, wenn die MeC augebaut werde sollen, müssen sie CCS können...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Tesla Semi

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Geht denke ich gerade noch so. Als Lenkzeit sind zweimal pro Woche 10 Stunden erlaubt. Wenn es dann noch vom Norden München in den Süden Hamburgs ist, dann müssten das 75 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit sein. Wenn nichts dazwischen kommt, sollten diese gerade so erreichbar sein. Zweimal 45 Minuten Pause kommen hinzu, so dass es insgesamt 11,5 Stunden dauert. Lassen wir gerade mal so als "über Nacht" durchgehen.

Aber wenn die Daten von Tesla stimmen, dann schafft das der Tesla Truck auch. Die 800 km sind ja bei US Highway Speed gerechnet (60 mph hat Musk glaube ich gesagt). Das sind ja 5-10 km/h mehr als in Europa. Hier sollten also die Reichweite auch eingehalten werden können. Außerdem kann ja in den zwei Fahrtunterbrechungen jeweils nachgeladen werden.

Insgesamt sollte es der Tesla Truck also auch schaffen, wenn es der Diesel-LKW auch schafft. Das Problem sind eher die Lenkzeiten.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man zwei Fahrer hat und quasi keine Pause machen muss. Das ist ja wohl aber eher selten.

Re: Tesla Semi

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Ich denke das wird nichts.

1. Die Strompreise sind bei uns ganz andere. Ohnehin hätte mit einen größeren Kostenvorteil gegenüber Diesel gerechnet.
2. Die schweren Akkus könnten die Zuladung beschränken. Eine hohe Zuladung muss jedoch garantiert sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Jedoch muss man fairerweiße sagen, dass ein Verbrennungsmotor + Getriebe in einem LKW auch einiges wiegt, somit muss man abwarten.
3. Der Kostenvergleich wurde ohne LNG gemacht. Experten sehen langfristig darin die Zukunft. Die Emissionswerte sind dem Diesel überlegen, bei der Reichweite und Betankungszeit ist LNG Elektro deutlich überlegen. Wird regeneratives LNG verwendet, ist LNG besser als Diesel als auch Elektro
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