BMW i3 mit Dachträger und Thule Dachbox

[Sinenomine]

Alles schön und gut, aber was hilft‘s, wenn es - jedenfalls in D - nicht zulässig ist und den Verlust der ABE zur Folge hat ? Mit der Konsequenz, daß im Falle eines (Un-) Falles auch der Versicherungsschutz entfällt … ?

So schön kann eine solche Lösung gar nicht sein, daß ich daß in Kauf nähme !

Und ja, ich suche auch nach einer Lösung für mein Kajak … !

[i3sven]

Du kannst es aber auch so machen...
Ob das jetzt besser ist...?

[dr_big]

Alles schön und gut, aber was hilft‘s, wenn es - jedenfalls in D - nicht zulässig ist und den Verlust der ABE zur Folge hat ? Mit der Konsequenz, daß im Falle eines (Un-) Falles auch der Versicherungsschutz entfällt … ?

Ach nee, die ABE verliert man nur, wenn man was am Fahrzeug unzulässig verändert. Am Fahrzeug hat er aber gar nichts verändert, er hat nur Gepäck aufgeladen und nicht richtig gesichert (weil der Hersteller diese Art der Beladung nicht vorgesehen hat). Das hat erstmal nichts mit der ABE zu tun. Wenn du 6 Personen im Fahrzeug transportierst, dann verlierst du auch nicht die ABE. Wenn die Dachbox mit dem Träger (und vielleicht sogar mit dem Dach?) abfliegt, dann ist er wahrscheinlich wegen Fahrlässigkeit (oder grober Fahrlässigkeit) dran, in wie weit das noch von der Versicherung gedeckt ist kommt wieder auf den Einzelfall an.

[Sinenomine]

Macht, was Ihr wollt, ich mach‘s nicht (nach) - auch wenn Tausende von der Brücke springen !

BTW : Die Nummernschilder habt Ihr gesehen ? Das sind jedenfalls keine deutschen ! Dort mögen andere Regeln gelten.

Hierzulande leider nicht.

[Xentres]

@Sinenomine

Das ist der Optik nach in den USA.

[Fridgeir]

Wenn die Dachbox mit dem Träger (und vielleicht sogar mit dem Dach?) abfliegt, dann ist er wahrscheinlich wegen Fahrlässigkeit (oder grober Fahrlässigkeit) dran, in wie weit das noch von der Versicherung gedeckt ist kommt wieder auf den Einzelfall an.

Ich kann beide Seiten verstehen, bei Deiner Argumentation bedenke bitte immer auch, das Dachgepäck fliegt ab und dem nachfolgenden Auto in die Frontscheibe, Folgen mit Personenschäden wären möglich und die Vers des Dachgepäcktransportierenden zahlt nicht und der Fahrer ist danach mittellos. Die "Opfer", die lebenslang mit den Folgen und Kosten zu kämpfen haben, haben die wenigsten auf dem Schirm. Das gehört für mich zur Rücksichtnahme im Straßenverkehr dazu, dass man sein Handeln und die Folgen richtig abschätzt. Ich habe in der entfernten Familie genau diesen Fall, das ist gelinde gesagt tragisch, aber vermeidbar. Dann heißt das im Gerichtsverfahren "das habe ich nicht gewollt", ein schwacher Trost für ein versautes Leben.

[dr_big]

Ich kann beide Seiten verstehen, ....

Ich habe diese Art des Gepäcktransports weder verteidigt noch befürwortet. Ich habe nur dargestellt, dass die Aussage die Betriebserlaubnis (also BE, nicht ABE) ginge verloren, nicht zutreffend ist.

[Xentres]

Naja, bei dem unwahrscheinlichen Fall einer Polizeikontrolle wird man eventuell am Ende halt den Aufbau abbauen müssen und das Gepäck anders transportieren oder zurücklassen müssen.

Das ist neben dem Thema "Unfall und Folgen" das weitere Risiko.

Schwieriges Thema, aber halt vor allem bei uns in Deutschland

[Hacky]

Ich kann da @Fridgeir nur zustimmen. Wer sich hier nur darüber Gedanken macht, was im "unwahrscheinlichen Fall einer Polizeikontrolle" passiert, handelt aus meiner Sicht zu kurzsichtig. Ich möchte jedenfalls auf der Autobahn nicht hinter den Gefährten fahren, die @i3sven oben zeigte - weder das mit Saugnäpfen noch das mit den Spanngurten, wobei mir die Spanngurt-Variante sogar noch als die Berechenbarere erscheint.

[ThomasE.]

Die idee ist nicht schlecht, so habe ich heute meine Aluprofile abgeholt, aber den 25 kg "Saugkraft" der Baumarktteile habe ich dennoch nicht getraut.
Ob die Dachhaut unter dem Saugnapf nicht nachgibt müsste man genauer testen.