Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

Xentres
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@cuatro

Normale CEE Verlängerung und dort dran einen go-echarger ist völlig problemlos möglich und wahrscheinlich das günstigste.

Dein Problem ist eher der asphaltierte Innenhof.

Sollte ansonsten der Stall dreiphasig angeschlossen sein, könntest du gute Chance auf eine Versorgung darüber haben.

Der Elektriker oder ein eigener bedachter Blick in den Sicherungskasten hilft.
BMW i3 120 Ah - seit 04/2020 - Melbourne Rot
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Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

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Willkommen in einer neuen Welt !

ich bin auch in der Steiermark zuhause nähe Graz...

ich hab im Carport einen Go-e charger hängen kann ich nur empfehlen...

vielleicht sieht man sich mal wo zum tratschen.
#Audi A2 1.4 Tdi
#BMW i3 60 Ah
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Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

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  • cuatro
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Hallo nochmal und vielen Dank vorab für die zahlreichen Rückmeldungen, Tipps und Hinweise! Find ich wirklich top, bin schwer begeistert von diesem Forum hier :)

Weil die Frage aufgetaucht ist: Ich komme aus der Nähe von Schladming, also falls mal jemand durchs schöne Ennstal unterwegs ist, gerne melden :)


Ich bin zwischenzeitlich mit meiner Suche schon etwas weitergekommen und hätte einen i3s gefunden, der so ziemlich alles inkludiert hat, was auf meiner Wunschliste steht, preislich ist der Wagen für österreichische Verhältnisse auch recht attraktiv. (Neupreis bewegt sich um die 55.000,- Euro laut BMW-Konfigurator)

https://www.autoscout24.at/angebote/bmw ... aign=share

Der Kontakt mit dem Verkäufer ist sehr gut, sehr vertrauenserweckend und positiv. Wenn ich meinen A6 verkaufen kann, bevor mir einer den i3 wegschnappt, werde ich hier wohl zuschlagen.

Der ausgelesene Akkuwert beträgt 29,6 kW (EZ 2019, 25.000 km) - sollte wohl OK sein?

Was denkt ihr, macht es Sinn, vor dem Kauf eine Batteriediagnose beim ÖAMTC (=österr. Autofahrerclub) zu machen? Die bieten in Zusammenarbeit mit einer Diagnosefirma einem umfangreichen Akku-Check an, der kostet allerdings rund 200,- Euro, soweit ich weiß.

Bei dem Baujahr und dem ausgelesenen Wert sollte ja auch so nichts verkehrt sein, zumal ja auch die 8-jährige Akku-Garantie im Falle eines Falles greifen sollte?

Fällt euch sonst irgendwas ein, auf das ich bei einer Besichtigung/Probefahrt achten sollte? Kleine, i3-typische "Wehwechen" vielleicht?

LG und nochmals vielen Dank !

Patrick

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 [emoji3]

eMike01
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Hallo Patrick,
das ist ein 94Ah Modell. Könnte bei Deinem Fahrprofil bei extremen Winterbedingungen knapp werden.
Das Fahrverhalten auf Schnee ähnelt dem guten alten Käfer, auf Eis braucht es einen sensiblen Gasfuß und einige Eingewöhnung.
Ich hatte als langjähriger Frontantriebsfahrer anfangs so meine Überraschungsmomente.
Zwischenzeitlich habe ich auf Conti Winterreifen gewechselt und kam besser zurecht.

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

gizmodiekatze
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Hallo Patrick,

ein Freund hat einen 94Ah i3 gefahren und ist 6x die Woche jeden Tag 70km zur Arbeit gefahren einfache Strecke. Der hat nachts nur mit 230V geladen und nicht einmal eine Wallbox mit 11 kW benutzt. Tagsüber hat er allerdings auch auf der Arbeit mal nachgeladen mit 230 V.

Ich selber habe einen i3S und habe eine Wallbox installiert und sie nicht einmal benutzt. Ich lade mit 230V nachts.

Ich wohne in den Alpen, gleich neben Vorarlberg und Winter ist kein Problem.

Soweit meine Erfahrung
BMW i3S 94Ah REX 11/18

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 [emoji3]

gizmodiekatze
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eMike01 hat geschrieben: Hallo Patrick,
das ist ein 94Ah Modell. Könnte bei Deinem Fahrprofil bei extremen Winterbedingungen knapp werden.
Kann ich nicht nachvolziehen.

82km pro Tag. Dabei verbraucht er mit Heizung etc. max 15 kWh. Nachladen mit ca. 2.3 kW an 230 V bedeutet etwa 8h laden pro Nacht.
Warum sollte das Knapp werden?

Und das mit dem Käfer kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Für mich nicht vergleichbar. Bist Du schon mal einen Winter lang Käfer gefahren?

Das was Du da mit Frontantrieb und Käfer schreibst ergibt nur Sinn wegen der Gewichtsverteilung die beim i3 aber komplett anders ist. Ich fahre jetzt seit 3 Wintern den i3 und wohne auf 900m in den Alpen. überhaupt kein Problem.
Einen Frontantriebler würde ich da nicht fahren wollen.
BMW i3S 94Ah REX 11/18

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eMike01
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Ich habe alters- und berufsbedingt schon sehr viele PKWs gefahren. Tatsächlich war mein erstes Auto ein Heckmotor-Fahrzeug, und ja, ich war damit auch im Winter unterwegs.
In den letzten Jahrzehnten waren es, zumindest privat, aber ausschließlich Fronttriebler und Allradler. Daher musste ich mich erst wieder an den Heckantrieb gewöhnen.
Das spezielle beim i3 ist auch die konstant starke Reku an der Hinterachse, die mich auf glatter Fahrbahn schon ein paar Mal ins Schwitzen gebracht hat.

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 [emoji3]

eMike01
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Zum Thema Reichweite:
Ich habe einen 120er, fahre täglich gute 50 km und kann nicht auf der Arbeit laden.
In einer Woche mit viel Schnee und tiefen Temperaturen reichte das gerade für zwei Tage.
Wenn man jetzt den längeren Weg des TE und die kleinere Batterie berücksichtigt, dann bleibt nicht viel Reserve für Staus mit hohem Heizbedarf.
Aber das ist mein Sicherheitsdenken…

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

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Warum war ich überrascht, dass der I3, obwohl Heck Antrieb, im Winter auf Schnee dermassen sensibel und gut regelt?
Ich kann die Wintertauglichkeitsschkechtmacherei nicht nachvollziehen.
ABS, ESB Usw regeln derart fein, das schafft kein Verbrenner.

Dazu jedoch.
In Österreich hatte der I3 nur ne Batterieheizung wenn man eine Sitzheizung bestellte.
Was im Raum Schladming, Insbesonders bei den Wochenlangen Inversionswetterlagen, um Reichweite zu machen sehr empfehlenswert ist.
Auch schont dies den Accu, wenn er zumindest einmal täglich vor der Nutzung morgens geheizt wird...

AVILOO, oder den Öamtc anschreiben, unbedingt nen Accutest machen, bedingt einen kompletten Lade/Entladezyklus bis 10%, auch mit Nebenverbrauchern am Ende möglich.
Unser I3, in Salzburg verkauft... Verlor empfindlich an Reichweite nach 4 Jahren und nur 35.000 km, auch da die Nutzung von Ignoranz geprägt war.

Will der Verkäufer das nicht, Hände weg.
Er hätte ja dann ein Zertifikat in Händen, welches er dem nächsten Käufer vorweisen kann.

Je nachdem wo bei Schladming, bergab hat der I3 im Falle voller Reku die Angewohnheit bei Kehren die Reku Leistung manchmal etwas zu reduzieren was manchmal etwas nervös machen kann aber besser ne hohe Reku als das, was andere am Markt verkaufen.

Will man I3 und dessen hohen Gebrauchtwagenpreis, ein nettes Paket.
Versichere Dich, dass Insbesonders die Batterie noch Werksgarantie hat.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Umstieg auf Elektro - Allgemeine Einstiegsfragen zum i3 :)

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Ich vermute, die unterschiedichen Wahrnehmung hinsichtlich der Regelung lassen sich damit begründen, dass BMW diese mit dem i3S und später auch beim i3 mit dem 120 Ah Akku deutlich überarbeitet hat.

Warum jemand mit Wallbox trotzdem nur an 230V lädt, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Die Ladeverluste sind dann nicht unwesentich höher.
i3s 120 Lodge 10/19 - Knuffel, 11 kW Mennekes Wallbox
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