Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Electrohead hat geschrieben: Um als Auto für Langstrecke zu taugen hat der i3 halt schon einen recht kleinen Akku.
Jetzt kann man sagen, dafür ist er ja nicht gemacht, klar.
Dann braucht man wieder ein zweites Auto. Dann mit dickem Akku? Umwelt? Also zweit Autos statt eins?
Als "Zweitwagen" ist er imo zu groß und das würde ihm auch nicht gerecht werden.Also jedenfalls der 120er, der 60er war ja vom Akku eher so Zweitwagen.

Also was dann? Nicht Fisch nicht Fleisch.
Ein i3 mit sagen wir 60 kWh und 80 kW Leistung von 0 bis 90% plus Dachlast! wäre wohl für viele das All in One Auto.
Klar wenn ich ü50 wäre, Kinder ausm Haus usw dann hätte ich auch kein Schmerz mit dem aktuellen 120er.
Rücklehne umklappen und gib ihm, Gepäck passt. AHK kann man nachrüsten.
Für DINKs die kein Telsa wollen sicher eins der besten Gefährte.
Ach, ja, Dachlast - bitte unbedinngt : Man kann nicht alles auf der AHK transportieren - Kajaks zum Beispiel ... ! :(

Und größeren Akku !

Und trotzdem REx !

Und schnelleres Laden (WB 22 KW, Ladesäulen > 150 KW) - sollte man nicht ständig so machen, aber können !

Ansonsten finde ich meinen i3 schon ziemlich perfekt, so, wie er ist ! :thumb: :thumb: :thumb:

:danke:
BMW i3 94 AH REx
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Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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backblech hat geschrieben: ...Wer den 60Ah nicht gefahren ist kann sich das vlt. nicht vorstellen, aber schon der Sprung auf den 94Ah war für mich eine Befreiung. Das hat nichts mit der Masse der Batterie zu tun.
Vielleicht gibt es Fahrer, die jede kleine Freiheit sofort mit dem Spaßpedal quittieren - ich z.B. gehöre nicht dazu.
Mein Durchschnittsverbrauch über alles liegt bei mir momentan bei 133 wh/km. Wäre bei mir der Akku doppelt so groß, wäre er wohl kaum höher.
Man muß also nicht erst den 60'er gefahren haben, um sparsam zu fahren.
RIP:(BMW i3 94Ah REX 09/2016 vorFacelift), Mercedes EQA 250+ 09/2023 vorFacelift

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Aber es hilft ungemein, wenn man einen 60 er 4 Jahre quer durch Europa geladen hat.
i 3 BEV 3/15 66600 km Solarorange,11,9 kWh ;3/2019 i3s BEV 120 Ah Imperialblau >50.000 km,Juicebooster 2 Mate Bike. Mercedes E 300 de 4 Matic 30k km. Neu EQS 580 4 Matic

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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War gestern auf der "Husum Wind" Messe (von Hamburg aus). Sind - je Richtung - knapp 150 km, also gut mit einer Ladung zu schaffen (würde auch ein 94er bei angepasster Fahrweise gerade noch so schaffen).

Problem:
Auf den Messparkplätzen war natürlich die spärliche Anzahl von Ladeplätzen (in Summe vielleicht 10 für die gesamte Messe...) längst besetzt, obwohl ich schon 40 Minuten vor Öffnung da war. Nachmittags, als ich abreiste, standen da - bis auf einen Platz - immer noch dieselben Fahrzeuge (überwiegend Teslas, aber ich will hier den "Ladesäulen Schweinehund" jetzt mal nicht an einer Marke festmachen, war sicherlich nur statistischer Zufall...). Das Einweisungs-Personal, das direkt vor den Ladeplätzen postiert war, meinte, ich hätte ja die Fahrer ausrufen lassen können...

Also musste ich auf dem Rückweg noch mal nachladen (ungefähr 50% hätten rechnerisch gereicht), obwohl man die Verweildauer auf so einer Messe (immerhin geht es da um grüne Windenergie...) perfekt hätte mit Laden nutzen können - vorzugsweise natürlich Strom von Windenergie-Anlagen!

Solange also die Infrastruktur - gerade auf solchen Events - immer noch so schlecht ist, bedarf es einfach einer größeren Reichweite. Mit 160 Ah Zellen hätte es wohl auch noch für den Rückweg gereicht.

Also BMW: Packt in den i3 eine Batterie mit ca. 55 - 60 kWh und macht für die Schnick-Schnack-Nörgler ein paar - wenigstens homöpatische - Updates an Infotainment und Assistenz-Systemen und ihr könntet noch einige Jahre eure CO2 Statistik mit dem Wagen schönen.
i3s 120 Lodge 10/19 - Knuffel, 11 kW Mennekes Wallbox

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Leider gibt es immer einen Fall, in dem die Batterie zu klein ist, egal wie groß sie ist. Auch ein Model S100 kann an Grenzen stoßen, wenn unerwartet ein Ladepunkt ausfällt oder stark belegt ist. In Lugano sah ich an einem Supercharger mit mindestens 10 Stalls eine Warteschlange von 3 Teslas.

Und das Parkpersonal hätte natürlich selbst die Ladeblockierer ausrufen können, gerade auf so einer Veranstaltung sollte ja die Energiewende funktionieren und sich nicht von ihrer schlechtesten Seite zeigen.

Meistens sind die 120Ah beim i3 gut genug, aber an kalten Tagen auf der Autobahn nervt die geringe Reichweite. Da kommt das Auto eben nicht so weit, wie ich gerne fahren würde.

Zum Topic: Ich verstehe die Idee hinter dem Circular, super-innovativ und aus billigen Recyclingmaterialien gebaut. Allerdings gefällt mir der i3 mit seiner Auswahl an natürlichen Materialien besser.

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Ja, natürlich lässt sich immer ein Fall konstruieren, wo die Batterie zu klein ist. Es scheint sich aber die Erkenntnis durchzusetzen, dass ein Elektrofahrzeug mit 300 km Langstrecken-Reichweite (also mit entsprechend hohem Autobahnanteil) bereits eine so hohe Alltagstauglichkeit und Akzeptanz hätte, dass es sich auf breiter Front durchsetzen könnte. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen nach rund 2 Jahren und 20.000 km mit dem i3s.

Es geht dabei für mich weniger um die Frage, ob man wirklich 300 km am Stück fahren können möchte. Vielmehr ergibt sich dadurch die Möglichkeit, in einem Radius von 150 - 200 km (je nach Autobahnanteil), sowohl Hin- als auch Rückfahrt zu erledigen, ohne am Zielort (mit unbekannter und nicht selten noch schlechter Lade-Infrastruktur, wie in meinem Beispiel) nachladen zu müssen. Am Heimatort hat man nach Rückkehr ja dann i.d.R. eine bekannte und funktionierende Infrastruktur, sonst hätte man sich kein E-Auto gekauft.

Mit heutigem Stand der Batterietechnik ginge das auch in der Kompakt- und Preisklasse eines i3.
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Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

backblech
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Harry68 hat geschrieben:
backblech hat geschrieben: ...Wer den 60Ah nicht gefahren ist kann sich das vlt. nicht vorstellen, aber schon der Sprung auf den 94Ah war für mich eine Befreiung. Das hat nichts mit der Masse der Batterie zu tun.
Vielleicht gibt es Fahrer, die jede kleine Freiheit sofort mit dem Spaßpedal quittieren - ich z.B. gehöre nicht dazu.
Mein Durchschnittsverbrauch über alles liegt bei mir momentan bei 133 wh/km. Wäre bei mir der Akku doppelt so groß, wäre er wohl kaum höher.
Man muß also nicht erst den 60'er gefahren haben, um sparsam zu fahren.
Natürlich brauchst Du keinen 60er gefahren haben. Ich denke aber daß die Wahrscheinlichkeit höher ist, daß man sparsamer fährt, wenn man schon Erfahrung mit einem kleinen Akku hat.
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BMW i3 94Ah seit 02/19

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

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Hatte vor dem i3 einen A3 etron, den hatte ich in 3Jahren knappe 30000km elektrisch gefahren. Den nutzbaren Teil =7KW Akku 6mal die Woche geladen. Batterie war bei Abgabe wie Neu. Qualität :)
I3 120Ah fluid-black

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

Brunzenstein
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Als Faktum bleiben leider drei Tatsachen bestehen:

1.) Es hätte einen Bruchteil der Kosten bedeutet die i3 Plattform nach einem Jahrzehnt aufzufrischen als die drögen SUV ähnlichen unfertigen Kisten die BWM in den Markt zu pressen sucht, zu investieren
2.) Hätte BMW das gemacht, wäre BMW mit dem i3 (so ähnlich wie der Vision Circular) heute im urbanen, sprich städtischen Segment - dort wo E Mobilität echt sinnhaft ist - mit Abstand der Weltmarktführer und würde heute damit nicht nur CO2 Pönale vermeiden sondern viel Geld verdienen.
3.) Die i3 Plattform ist da veraltet und nicht weiter gepflegt so tot wie die elektrische Schreibmaschine - man kann sie zwar noch ein paar Jahre nutzen, aber dann wandert sie in den (großteils Bio-) Müll

Re: Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

utakurt
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...leider leider Ja.... dafür sonnt sich Zipse im Schein der drögen SUV ähnlichen unfertigen Kisten.... leider
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