Laut BMW ist ein i3 Nachfolger in der Pipeline!

[Brunzenstein]

Das Problem beim Ersetzen über 10 Jahre alter Elektronik-Teile das heute schon existiert ist, dass die oft schon nicht mehr produziert werden, manche davon sogar auch keine kompatiblen neueren Typen mehr haben.

Kein Mensch hindert BMW aktuelle Elektronik / Chips in eine i3 Serie Ende 2021 einzubauen.
Das kostet de facto hart an nichts - nur das will BMW offensichtlich der i3 Serie nicht mehr zugestehen.

[utakurt]

Hr Zipse..... hat sicher für alles eine Erklärung.... nur noch nicht jetzt.... furchtbar, solche Manager

[The_Pope]

Einem "aktuellen i3" nur einen größeren Akku zu spendieren und die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen wird doch dem eigentlichen Anspruch als Nachfolger garnicht gerecht.
Der Zettel mit allen Wünschen der Community ist doch eigentlich so lange, das man den Kleinen komplett umkrempeln müsste....das ist dann das Defender-Syndrom und irgendwann eben zu Ende.....oder würdet ihr eure Großmutter mit Stringtanga und High heels in die Disco schicken ....und Opa dann ebenso
frisch geliftet und vom Barbershop gestylt unter Einfluss der letzten Shisha ?.....ne, lass stecken....

Deshalb, für die wo es eben so passt, ist es gut......für mich scheiden die aktuellen BEV auch nahezu alle aus , die sind weder besonders effizient noch vernünftig, sondern eher fahrbare Gabelstabler für schwere Akkus...und ja ja, toller Strassenlage wegen dem tiefen Schwerpunkt .
OT, aber dabei wird es mir immer regelmäßig übel, weil dies eigentlich einen niedrig bauenden Sportwagen mit wenig Gewicht bezeichnet.....

Der i3 in aktueller Form ist einfach "zu Ende gebracht" und überlebt durch seinen "IkonenStatus".
Ein innovatives Elektroauto, wie den i3 anno 2013, gibt es aus meiner Sicht, zur Zeit nicht und ein Nachfolger des i3 ,den es ja nicht gibt, sollte aber genau dies wieder sein.....

[bm3]

Gute Modellpflege könnte ausreichen um die Produktion noch viele Jahre lang aufrecht zu erhalten. Natürlich wäre ein echtes Nachfolgemodell sehr wünschenswert gewesen, aber der Zug ist wahrscheinlich dank der überaus fähigen BMW-"Manager" jetzt schon abgefahren. Das Design war schon immer eigenständig und ist aktuell immer noch in Ordnung und was können denn neue Modelle besser, außer dass sie noch ein paar zusätzliche "Helferlein"haben ? Wer 's braucht. Dabei bringen sie fast eine Tonne mehr Gewicht auf die Waage, eine beachtliche Leistung von BMW ! In vielen Punkten sind sie auch eine Verschlechterung gegenüber dem aktuellen i3.
Dann hört man immer, der Akku sei jetzt schon zu klein. Zählt da aber nicht die Reichweite mehr ? Ich kann da kaum Fortschritte zu neueren Modellen erkennen. Ich komme regelmäßig auf längeren Fahrstrecken mit unserem i3 bei über 300km heraus. Und falls ich nach der Strecke mal fast komplett aufladen muss , sind auch die 40 Minuten dafür unterwegs noch für mich akzeptabel.

[Harry68]

Einen größeren Akku und ggf. etwas mehr Ladegeschwindigkeit sollte beim i3 ohne großen Aufwand möglich sein.
Aber dann krankt er immer noch am schlecht funktionierenden Abstandstempomaten, der sich bei jeder Gelegenheit abschaltet. Vom Stauassi braucht man gar nicht erst zu sprechen, den kann man noch viel seltener nutzen. Diese aber auf einen aktuellen Stand zu bringen, müßte tiefer in die Konstruktion des Fahrzeugs eingegriffen werden und dafür wird bestimmt nichts mehr investiert. Auch in das Navi wird kein Geld gesteckt, denn schließlich sollen die Menschen den Conciercheservice buchen, wenn sie ein vernünftig reagierendes Sprachsteuerungssystem wollen.

[backblech]

Leute die jetzt noch behaupten der Akku wäre zu klein sind wahrscheinlich aktuell Erstkäufer. Die haben nicht gelernt effizient zu fahren, wie mit einem i3 60Ah oder 94 Ah. Also mit kleiner Batterie und Reichweite. Die fahren wahrscheinlich ganz "normal" Auto. Mit ensprechenden Reichweiten. Neulich beim Lidl habe ich eine Corsa-e Fahrer getroffen, er war in Nürnberg (keine150 km Entfernung) und hat auf der Hinfahrt einmal zwischenladen müssen! Ich habe mir nur gedacht, wie mache ich das bloß mit 20 kWh weniger Akkukapazität und schlechterem cW-Wert mit dem i3? Antwort: Gas rausnehmen, langsamer Fahren und trotzdem nicht später ankommen. Solange der Effizienzgedanke nicht im Gasfuß angekommen ist, ist jede Batterie zu klein. Die Kapazitätszugewinne werden dann kaum zu mehr Reichweite führen, sondern zu mehr Komfort dh. Gewicht und höherer Geschwindigkeit bei Fernreisen. Beides geht auf Kosten der Reichweite.

Der i3 bräuchte für mich nicht mehr Kapazität als aktuell. Anstrengend ist die nervöse Lenkung auf der Autobahn, da ist meiner sehr Seitenwind empfindlich, das sollte verbessert werden. Und ein ordentliches Abstandsradar. Eine dynamische Routenplanung incl. Ladestops funtioniert ja wohl im iX3 immer noch nicht, das hätte ich mir auch gewünscht, da muß BMW wohl immer noch programmieren üben.

[Harry68]

..Die Kapazitätszugewinne werden dann kaum zu mehr Reichweite führen, sondern zu mehr Komfort dh. Gewicht und höherer Geschwindigkeit bei Fernreisen. Beides geht auf Kosten der Reichweite....

Ein i3 94Ah wiegt 1320 kg, ein i3 120Ah bringt 1345 kg auf die Wage. Würde das Mehrgewicht die Reichweite fressen, dann käme ein i3 94Ah ohne Beifahrer viel weiter als ein i3 120Ah mit Beifahrer - wir alle wissen, daß dies nicht stimmt.
Ein Update auf 160Ah würde bei einem Gewicht von wahrscheinlich knapp unter 1400 kg landen. Damit könnte ich ca. 400 Kilometer weit kommen, anstatt meiner momentan 230 Kilometer.

[Electrohead]

Um als Auto für Langstrecke zu taugen hat der i3 halt schon einen recht kleinen Akku.
Jetzt kann man sagen, dafür ist er ja nicht gemacht, klar.
Dann braucht man wieder ein zweites Auto. Dann mit dickem Akku? Umwelt? Also zweit Autos statt eins?
Als "Zweitwagen" ist er imo zu groß und das würde ihm auch nicht gerecht werden.Also jedenfalls der 120er, der 60er war ja vom Akku eher so Zweitwagen.

Also was dann? Nicht Fisch nicht Fleisch.
Ein i3 mit sagen wir 60 kWh und 80 kW Leistung von 0 bis 90% plus Dachlast! wäre wohl für viele das All in One Auto.
Klar wenn ich ü50 wäre, Kinder ausm Haus usw dann hätte ich auch kein Schmerz mit dem aktuellen 120er.
Rücklehne umklappen und gib ihm, Gepäck passt. AHK kann man nachrüsten.
Für DINKs die kein Telsa wollen sicher eins der besten Gefährte.

[Xentres]

So tief muss da nicht eingegriffen werden für den Abstandstempomaten.

Die neueren Baujahre scheinen wesentlich zuverlässiger zu laufen, nach allem was man hört.

Ist beim X1 mit ebenfalls kamerabasierten Abstandstempomaten genauso. Die Leute mit 2016-2019er Baujahren jammern über den Tempomaten sehr, die ab LCI 2019 können deutlich weniger von groben Aussetzern berichten.

Software und Hardware machen ja durchaus Fortschritte und können in die laufende Produktion einfließen, ist ja bei Verbesserungen ("Technische Überarbeitung") von Motoren auch nicht anders.

[backblech]

..Die Kapazitätszugewinne werden dann kaum zu mehr Reichweite führen, sondern zu mehr Komfort dh. Gewicht und höherer Geschwindigkeit bei Fernreisen. Beides geht auf Kosten der Reichweite....

Ein i3 94Ah wiegt 1320 kg, ein i3 120Ah bringt 1345 kg auf die Wage. Würde das Mehrgewicht die Reichweite fressen, dann käme ein i3 94Ah ohne Beifahrer viel weiter als ein i3 120Ah mit Beifahrer - wir alle wissen, daß dies nicht stimmt.
Ein Update auf 160Ah würde bei einem Gewicht von wahrscheinlich knapp unter 1400 kg landen. Damit könnte ich ca. 400 Kilometer weit kommen, anstatt meiner momentan 230 Kilometer.

So war das nicht gemeint. Der größere Akku suggeriert größere Freiheit, auch dem Gasfuß. Die Reichweitenangst fehlt dann ein Stück weit. Der Fahrer fährt unbesorgter, auch schneller, eher wie vorher mit dem Verbrenner. Wer den 60Ah nicht gefahren ist kann sich das vlt. nicht vorstellen, aber schon der Sprung auf den 94Ah war für mich eine Befreiung. Das hat nichts mit der Masse der Batterie zu tun.