ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Norbert W hat geschrieben: Sich immer wieder wegen den hinteren Türen des i3 aufzuregen, ist für mich ein Witz. Immerhin besser als ein 2-Türer. Es gibt ja jetzt den viel besseren VW, mit klassischem Türkonzept :roll:
Die, die hinteren Türen des i3 bemängeln, sollten mal die Türen des i8 ausprobieren und beschreiben :mrgreen:
Praxis- und Nutzwert sind da in ganz anderen Sphären, aber wenn diese Türen nicht cool sind, weiß ich auch nicht weiter :idea:
Ich fühle mich angesprochen, da ich den Punkt in diesen Faden eingebracht habe.
Ich rege mich aber nicht auf, sondern ich stelle ganz nüchtern fest, dass die hinteren Türen beim I3 einfach total unpraktisch sind.
Die "Coolness" ist mit dabei völlig egal und einen Vergleich mit noch schlechteren Türen beim i8 ist auch daneben.
Und der ID.3 ist deshalb nicht viel besser, aber dieser Punkt geht für mich an den ID.3.
BMW I3 120Ah, Tesla Model Y LongRange
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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Streetsurfin
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Dentec hat geschrieben:
Norbert W hat geschrieben: Sich immer wieder wegen den hinteren Türen des i3 aufzuregen, ist für mich ein Witz. Immerhin besser als ein 2-Türer. Es gibt ja jetzt den viel besseren VW, mit klassischem Türkonzept :roll:
Die, die hinteren Türen des i3 bemängeln, sollten mal die Türen des i8 ausprobieren und beschreiben :mrgreen:
Praxis- und Nutzwert sind da in ganz anderen Sphären, aber wenn diese Türen nicht cool sind, weiß ich auch nicht weiter :idea:
Ich fühle mich angesprochen, da ich den Punkt in diesen Faden eingebracht habe.
Ich rege mich aber nicht auf, sondern ich stelle ganz nüchtern fest, dass die hinteren Türen beim I3 einfach total unpraktisch sind.
Die "Coolness" ist mit dabei völlig egal und einen Vergleich mit noch schlechteren Türen beim i8 ist auch daneben.
Und der ID.3 ist deshalb nicht viel besser, aber dieser Punkt geht für mich an den ID.3.
Ich verstehe die fortwährende "Aufregung" um die Türen ebenfalls nicht.

Man sollte den i3 als einen "3-Türer Plus" sehen. Bei einem 3-Türer oder Coupé regt sich auch niemand über den schweren Einstieg/Ausstieg auf. Auch dort muss der Fahrer/Beifahrer aussteigen um die hinteren Passagiere rein oder raus zu lassen. Selbst den Golf gab es als 3-Türer oder man denkt an den Käfer.
Der i3 hat hier eben den Vorteil des bequemen Einstiegs durch die hinten zu öffnenden Türen. Deutlich besser und angenehmer als bei einem klassischen 3-Türer.

Beim ID.3 als 5-Türer ist das konzeptbedingt eben anders. Aber wer einen 5-Türer und mehr Platz benötigt kauft ja auch als Verbrenner keinen 3-Türer. Warum soll das bei einem e-Auto anders sein?
Für mich als 99,9% "Allein oder zu zweit"-Fahrer ist der i3 optimal und die Türen sogar extremst bequem und super praktisch, bspw. zum Ablegen von Jacken/Taschen auf der Rückbank. Würde ich regelmäßig mit mehr als 2 Personen oder mit Kindern fahren, sähe es evtl. anders aus bzw. hätte ich mir da vor dem Kauf entsprechende Gedanken in die Richtung gemacht.
Der ID.3 ist ein 5-Türer....ok....spielt für mich persönlich keinerlei Rolle und ist somit weder Positiv- noch Negativ-Argument gegenüber dem i3. Somit aus meiner Sicht kein Punkt für den einen oder den anderen.
Wie man sieht, es ist alles wie immer sehr subjektiv. Und nicht alles was einem persönlich für seinen Anwendungsfall nicht passt ist gleich schlecht(er) oder "Mist".


Gruß
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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Dentec hat geschrieben:
Ich fühle mich angesprochen, da ich den Punkt in diesen Faden eingebracht habe.
Ich rege mich aber nicht auf, sondern ich stelle ganz nüchtern fest, dass die hinteren Türen beim I3 einfach total unpraktisch sind.
Die "Coolness" ist mit dabei völlig egal und einen Vergleich mit noch schlechteren Türen beim i8 ist auch daneben.
Und der ID.3 ist deshalb nicht viel besser, aber dieser Punkt geht für mich an den ID.3.
wie bekommt der Rollifahrer alleine, seinen Rollstuhl in den ID.3

beim I3 problemlos...nun du :mrgreen:
BMW i3 94Ah BEV 08/17 ...aktuell 46750 km soc: 92.8 gKw: 28,9...I001-17-07-500

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Ungard
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Also ich mit Kind finde die Türen besser als bei meiner alten B-Klasse.
Warum?
Meine Tochter kommt deutlich besser rein udn raus.
Natürlich muss Platz da sein. Ich parke aber seit je her weg von der Masse.
Wenn man beide Türen aufbekommt und den Sitz vor klappt (man kenn dann auch die Sonnenblende runter machen, dann hält der Sitz dauerhaft) bekommt man Kindersitze, Kinder, Babytragetasche usw super easy rein und IMO deutlich besser als im normalen 5 Türer.

Ist natürlich kein Platz da wird es eng. idR nutze ich dann die andere Seite. Dass beide Seiten wirklich eng zugeparkt waren hatte ich noch nie.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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saugbaer hat geschrieben:
Dentec hat geschrieben:
Ich fühle mich angesprochen, da ich den Punkt in diesen Faden eingebracht habe.
Ich rege mich aber nicht auf, sondern ich stelle ganz nüchtern fest, dass die hinteren Türen beim I3 einfach total unpraktisch sind.
Die "Coolness" ist mit dabei völlig egal und einen Vergleich mit noch schlechteren Türen beim i8 ist auch daneben.
Und der ID.3 ist deshalb nicht viel besser, aber dieser Punkt geht für mich an den ID.3.
wie bekommt der Rollifahrer alleine, seinen Rollstuhl in den ID.3

beim I3 problemlos...nun du :mrgreen:
Da OT aber großes persönliches Interesse vorliegt nehme ich die Antwort gerne per PN.

Wie kriegt man einen Rollstuhl alleine bequem in den i3?
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Für mich ist das Türkonzept des i3 auch eher ein Vorteil. Der Einstieg ist, durch die fehlende B-Säule, deutlich komfortabler.
So kurze Autos mit herkömmlichen 4 Türen, haben meist sehr kurze hintere Türen, durch die man die Füße kaum ins Auto bekommt.
i3s 120Ah - ernährt mit "Naturstrom"

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

jayRoc
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Würde es auch eher mit einem 3-Türer Vergleichen. Spannend ist das Türkonzept ebenfalls wenn man etwas langes in den Kofferraum lädt und dann nur längs parken kann. Ohne die B-Säule bekommt man dieses dann Problemlos ausgeladen.
Das Konzept hat seine Vor- und Nachteile, das muss jeder für sich abwägen.

Die Vorteile beim Infotainment dürften jedoch deutlich zu gunsten des VW ausfallen. Die Probleme die man hier lesen kann und die ich auch selbst jeden Tag erleben darf werden beim ID3 so bestimmt nicht auftreten...bzw. wird VW nachbessern.
Das Navi ist nach meiner Erfahrung ebenfalls deutlich im Hintertreffen gegenüber Google Maps zumindest was Routenplanung/erwartete Fahrzeit angeht.

Beste Grüße, basti
BMW i3 94Ah 2017 BEV

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Lewellyn
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VW hat schon ein bischen bei BMW abgeguckt. Witzig, das die Leute dem ID3 den Bediensatelliten ankreiden, genau wie sie es beim i3 gemacht haben.
Wenn man aber mal dran gewöhnt ist, findet man diese tiefen Hebel im Fussraum eher unpraktisch.

Und was den Preis angeht. die "unter 40.000" werden für die nackige Version sein. wenn man induktives Handyladen und ein Glasdach haben will, muss man zur "Max"-Variante mit 20"ern und Gedönse greifen. Die Zeiten von "Klick ich mir zusammen" sind vorbei. 3 Varianten. Feddich.

Mein Tipp: >50k€ für die 1st Max Version des ID3.

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Also mal zum Ursprünglichen Thema "Das Konzept ist gleich"

nun ja. Beide haben 4 Räder, einen Skateboard Akku und einen Elektromotor. Wenn man das als Konzept definiert, dann ist das schon gleich. Grundsätzlich sind sich auch die Konzepte bei Verbrennern recht ähnlich. Aber eigentlich sind die beiden Fahrzeuge so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Der i3 war ein elektrisches alleinstehendes Konzeptmobil, welches man in "Kleinserie" gebaut hat. Man hat sehr viele Dinge eingebracht, die neu waren und das Fahrzeug einzigartig machen. Das Fahrzeug durfte polarisieren. Man wollte ein Fahrzeug, welches bloß nicht das vorhandene Portfolio kannibalisiert.

Man hat sich damit aber Probleme erkauft. Die CFK Karosse bietet sich nicht gut für Variationen der Bauform an -> Plattformnutzung. Daran ist wohl auch die gestreckte Variante, die spekuliert wurde gescheitert. Die nicht selbsttragende Bauweise ist ab Stückzahlen >50k Einheiten unwirtschaftlich.
Dies hat in der Konsequenz einen Klassiker hervorgebracht, der in seiner Form wohl einzigartig bleiben wird. Viele Dinge werden zukünftig der Ökonomie geopfert, aber der i3 eignet sich in dieser Form nicht als Plattform für weitere Modelle in größerer Stückzahl. (dazu gab es verschiedene Fachartikel, die ich aber jetzt nicht mehr zitieren kann).

Der ID3 ist das Gegenteil. Es darf und soll bei den Verbrennern kannibalisieren. Es basiert auf einer Metaplattform (MEB) und ist auf die absolute Großserie ausgelegt. Alles ist ökonomisch durchoptimiert und polarisierendes Design wurde wie immer bei VW vermieden. Er hat nichts einzigartiges oder spezielles. Er soll einfach durch seine Spezifikation überzeugen und im Design niemand abschrecken. Das ist VW meiner Meinung nach sehr gut gelungen und ich denke, dass man damit besser aufgestellt ist als BMW mit dem i3.

Sprich: Der i3 wird sicher eine Ikone und hat BMW viele Erkenntnisse gebracht. Aber aus rein ökonomischer Modellbetrachtung ist er für BMW kein großer Erfolg (und war auch nie als solcher geplant).
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Super-E hat geschrieben:
Der i3 war ein elektrisches alleinstehendes Konzeptmobil, welches man in "Kleinserie" gebaut hat. Man hat sehr viele Dinge eingebracht, die neu waren und das Fahrzeug einzigartig machen. Das Fahrzeug durfte polarisieren. Man wollte ein Fahrzeug, welches bloß nicht das vorhandene Portfolio kannibalisiert.

Man hat sich damit aber Probleme erkauft. Die CFK Karosse bietet sich nicht gut für Variationen der Bauform an -> Plattformnutzung. Daran ist wohl auch die gestreckte Variante, die spekuliert wurde gescheitert. Die nicht selbsttragende Bauweise ist ab Stückzahlen >50k Einheiten unwirtschaftlich.
Dies hat in der Konsequenz einen Klassiker hervorgebracht, der in seiner Form wohl einzigartig bleiben wird. Viele Dinge werden zukünftig der Ökonomie geopfert, aber der i3 eignet sich in dieser Form nicht als Plattform für weitere Modelle in größerer Stückzahl. (dazu gab es verschiedene Fachartikel, die ich aber jetzt nicht mehr zitieren kann).
Sehr gut hervorgehoben...der I3 ist ein einzigartiger Klassiker, und daher schwer vergleichbar!

Daher bin ich happy, einen I3 zu besitzen und laaaaange zu fahren! :D
BMW i3 120Ah seit 07/2019
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