Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Von 0-100 ist der i3s in 6,9 Sekunden, aber macht nix. Wer mehr Wert auf "ich habe den ...sten" legt, kauft dann besser das M3. ;)
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Kleine Korrektur: Hacky sprach vom i3s, der braucht 6,9s von 0-100. Und 4,3s für 80-120, da ist der normale i3 bei 5,1s.
Ah, zwei Dumme, ein Gedanke...

Wir hatten das M3 AWD (ohne Performance) ja eine Woche gemietet. Die Beschleunigung ist nochmal eine andere Hausnummer als bei i3/i3s, aber vor allem bei höheren Tempi/auf der AB, da finden ich den i3/i3s ok, aber alles andere als einen Sportwagen.
Beim Überholvorgang auf der Landstraße geben sie sich nicht viel, die Zehntelsekunde die das M3 da schneller beschleunigt, verliert man wieder, bis man das lange Schiff mit dem großen Wendekreis auf die Gegenspur und wieder zurück bugsiert hat.
In der Stadt finden ich den i3 sogar deutlich praktischer (nicht nur beim Einparken...) und quirliger, da kann man sich noch öfter irgendwo ohne Stress vorbeimogeln und wieder rein"quetschen".
Das SR+ wird irgendwo zwischen den zwei liegen, durch das geringere Gewicht soll er bei niedrigeren Tempi trotz weniger PS als das AWD sogar etwas quirliger sein, dafür vermutlich auf der AB/über 130 nicht ganz so spurtstark.
Der i3 ist (inzwischen) wohl zur Materialschonung, beim Anfahren/auf den ersten km/h recht verhalten, ein Freund schwärmt da von seinem Smart Cabrio und sagt er hat noch kein vergleichbares BEV gefahren, aber ich denke, wenn er die ersten Reifen runter haut oder den ersten größeren Schaden am Antriebsstrang, findet er das gar nicht mehr toll.

Und zum Thema (wurde vielleicht schon gesagt): Deutlich besser beim i3 ist, dass man in allen Fahrmodi immer genug "Bumms" zur Verfügung hat, wenn man das Gaspedal richtig durchtritt und so wenn nötig auch in Eco Pro + noch schnell vorbeikommt. Beim M3 ist der gemütlichere/sparsamere "Lässig"-Modus generell lässig, egal wie viel Gas man gibt (mehr Bumms gibt es erst nach Umschalten im Zentraldisplay), da überholt vermutlich bei Stadt/&Land ein i3 selbst in Eco Pro +, wenn er eben durchtritt. Wenn man aber die max. Power des M3 gewohnt ist und nicht daran denkt, dass man gerade in "Lässig" ist, kann es beim Ausscheren/Überholen schnell mal eng werden, ist uns in der einen Woche auch zweimal mit dem M3 passiert, mit dem i3 in 9 Monaten noch nie.
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

hydrou
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Ich komme vom M135i Allrad mit 320 PS und habe noch nie die 4,7 s von 0 auf 100 oder auch die 80 auf 120 in 3,3 s gebraucht geschweige denn ausgereizt oder überhaupt getestet.

Von daher sind das Zahlen aus dem Autoquartett, die auf dem Papier ganz nett sind, aber praktisch im normalen Straßenverkehr und im Rahmen der StVO keinerlei Bedeutung haben.

Wenn mir das wichtig wäre, würde ich weiter beim Verbrenner bleiben und weder auf i3s noch auf Tesla umsteigen. Denn auch bei >250 km/h ist ein Tesla im Hintertreffen, hatte schon öfter Tesla auf der AB getroffen, länger als 5 km hielt keiner mit.

Die Zeiten sind für mich aber vorbei, daher möchte ich auch ganz gezielt und bewusst eine Entschleunigung beim Autofahren im BEV.

Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Das wirst Du mit BEV haben, tendenziell vielleicht mit weniger PS etwas mehr oder früher, aber ich habe mich auch nach den ersten 3 Monaten mit i3s Richtung sparsam fahren entwickelt, es ist einfach interessant zu sehen, was wieviel verbraucht und es macht Spaß effizient zu fahren und trotzdem schnell genug anzukommen/eine gute Mischung zu finden.
Für Tesla gilt das nicht weniger, wie Du sicher schon auf der AB auf der recht Spur gesehen hast...
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

dpg
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jodi2 hat geschrieben: Beim Überholvorgang auf der Landstraße geben sie sich nicht viel, die Zehntelsekunde die das M3 da schneller beschleunigt, verliert man wieder, bis man das lange Schiff mit dem großen Wendekreis auf die Gegenspur und wieder zurück bugsiert hat.
In der Stadt finden ich den i3 sogar deutlich praktischer (nicht nur beim Einparken...) und quirliger, da kann man sich noch öfter irgendwo ohne Stress vorbeimogeln und wieder rein"quetschen".
Das SR+ wird irgendwo zwischen den zwei liegen, durch das geringere Gewicht soll er bei niedrigeren Tempi trotz weniger PS als das AWD sogar etwas quirliger sein, dafür vermutlich auf der AB/über 130 nicht ganz so spurtstark.
Ich habe jede Menge Spass mit meinem I3 und freue mich mittlerweile ebenfalls über neue Rekordwerte im Verbrauch, als in der Geschwindigkeit.
Aber genau auf der Landstrasse hat der M3 einen gewaltigen Bums. Mir kam der i3 früher bei den Probefahrten sehr spritzig vor. Nach dem Umstieg vom Model 3 kam er mir eher lahm vor. Da ist der Tesla schon eine andere Macht...

Aber auch hier ist der Reiz der Beschleunigungsorgien schnell vorbei. Man gewöhnt sich dran und geniesst das elektrische Gleiten.
Somit ist es eigentlich egal.

Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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hydrou hat geschrieben: Wenn mir das wichtig wäre, würde ich weiter beim Verbrenner bleiben und weder auf i3s noch auf Tesla umsteigen. Denn auch bei >250 km/h ist ein Tesla im Hintertreffen, hatte schon öfter Tesla auf der AB getroffen, länger als 5 km hielt keiner mit.
WTF?
Her mit dem Tempolimit. Raser auf die Rennstrecke!
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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dpg hat geschrieben: Mir kam der i3 früher bei den Probefahrten sehr spritzig vor. Nach dem Umstieg vom Model 3 kam er mir eher lahm vor. Da ist der Tesla schon eine andere Macht...
Genau an der Stelle setzt das geänderte Kennfeld des i3s an, weshalb er insbesondere im Bereich 80 - 120 km/h den normalen i3, der in diesem Bereich ein wenig schwächelt, deutlich hinter sich lässt.

Sicher hat das M3 da nochmal mehr "Bumms" - wie schon gesagt: Wer's braucht...

Zum Thema Qualität: https://www.jdpower.com/business/press- ... -study-iqs
Eine US-Studie der Verbraucherschutz-Organisation J.D. Power stellte pro 100 Tesla-Fahrzeuge 250 Probleme fest, Tesla erhielt damit die schlechteste Bewertung von insgesamt 32 getesteten, in den USA verkauften Fahrzeugmarken. Die Stichproben beziehen sich auf Neufahrzeuge und deren in den ersten 90 Tagen festgestellten Probleme. Allerdings muss man dazu sagen, dass dort wohl nicht nur M3 Teil der Tesla-Stichprobe waren und sich unter den letzten 5 Plätzen auch Mercedes-Benz, Audi und Volvo finden. BMW liegt im Mittelfeld.
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Die Fertigungsqualität ist nicht Teslas Stärke, aber um bei deinen Worten zu bleiben: Wer perfekte Spaltmaße braucht...... :mrgreen:
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Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Mittlerweile geht es ja leider nicht mehr „nur“ um unregelmässige Spaltmasse. Wenn wie beim Model Y z.B. die komplette Rücksitzbank nicht mit dem Chassis fest verbunden ist oder ganze Lackstellen - Stichwort White Multicoat - bei Neuwagen abblättern (und in diesem Zustand an Kunden ausgeliefert werden), braucht man als Kunde entweder Glück doch ein mängelfreies Fahrzeug zu erhalten, oder ansonsten viel Verständnis und Geduld bis dies von einem Tesla Servicecenter behoben wird. Man würde von Tesla schon erwarten, dass sich langsam eine Lernkurve einstellt und nicht jeder Produktelaunch zur Hölle wird (und ich meine nicht aus Elon‘s Sicht, sondern aus Kundenbetrachtung). In der Regel ist ein Fahrzeug nach dem Hauskauf die teuerste Investition bzw. Konsumausgabe eines Haushaltes. Da darf man ruhig gute Qualität und Kundenservice für die hohe Kaufsumme erwarten.
BMW i 3s 120Ah | vorher 94Ah

Re: Was im i3 alles besser ist, als im Tesla Model 3

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Bei den immer weiter um sich greifenden BEV-Lieferstopps der klassischen Hersteller (nachdem es vorher immer hieß, die Kunden hätten kein Interesse an E-Autos..) ist die Frage ja bald eh nur noch Tesla oder nix für ein neues BEV... :-(
Hacky hat geschrieben: Sicher hat das M3 da nochmal mehr "Bumms" - wie schon gesagt: Wer's braucht...
Kommt halt alles auf den Standpunkt an, jemand mit Zoe/E-Up/E-Golf wird vermutlich das gleiche zum i3 sagen... ;-) Generell ist zwar jedes E-Auto erstaunlich spritzig (selbst den E-NV200 fand ich nett/viel netter als unseren Caddy), aber für mich persönlich hatte die Zoe im Vergleich zu i3 oder M3 irgendwie den Charme eines Trabbis... (Verzeihung an alle Zoe-Fahrer, ist ein gutes BEV!!!).
Ich nenn den i3 immer unseren kleinen Tesla, ist schon etwas schwächer, aber macht noch genug Laune und der Understatementeffekt ist viel größer, man sieht es ihm so gar nicht an... Und die Kaufgründe/Vorzüge gegenüber einem M3 sind in der Regel andere.
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