Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

DennisH
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Moin Zusammen,

gibt es eigentlich eine offizielle Aussage von BMW wo das Akkuupgrade (auf 120Ah) definitiv verneint wird?

Grüße
Dennis

fährt i3 Rex 60Ah, für den Rex wird das Upgrade wohl sowieso nicht kommen. Gibt den 120Ah Rex ja in unserem Land nicht.
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Re: Enteignung der i3 60Ah Besitzer

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Rita hat geschrieben:
das mit der Steuer siehst Du falsch....
Bei diesem schwierigen Thema wäre es empfehlenswert zu erwähnen, dass es für den Gebrauchtwagen-WEITERverkauf besondere umsatzsteuerliche Regeln gibt. Nicht das er Eine oder Andere hier auf die Idee kommt, das wäre bei allen Umsätzen so. Außerdem ist diese Sonderregelung nicht zwingend anzuwenden und an einige Voraussetzungen geknüpft.

Aber ja, ein Händler weiß um diese Regelung und nutzt diese auch, soweit es eben geht.
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
BMW i3 - 120Ah - BEV (Baudatum 03.05.2019) Jucarobeige - I001-20-03-530 - seit 16.05.2019

FAQ-Thread für den BMW i3
steuerliche Fragen rund um das Elektroauto

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

Mola
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JuergenII hat geschrieben:
witt18 hat geschrieben: Ich kennen keinen Autohersteller, der ein Interesse daran hat, daß seine Kunden möglichst selten Neuwagen kaufen. Der große Akku ist ein Anreiz für einen Fahrzeugwechsel - warum sollte man diesen Trumpf verschenken und einen reinen Akkutausch anbieten?
Vielleicht, weil EV's diese Möglichkeit im Gegensatz zu fossilen Fahrzeugen bieten? Ja, in der Tat ist bei abnehmender Akkuleistung ein Upgrade nicht zu verachten. Nur warum soll ich dann zwischen 40 und 50.000 Euro in die Hand nehmen um ein Fahrzeug mit lächerlicher Reichweite - trotz 120 Ah Akku - zu nehmen, wenn mir die Konkurrenz für etwas mehr, oder sogar weniger deutlich mehr Reichweite bietet?

Und das ist ja noch nicht mal alles. Der i3 ist auf dem Stand von 2013 stehen geblieben. Keine verbesserten Assistance-Systeme, die man mittlerweile bei jedem popeligen Koreaner serienmäßig bekommt. Noch immer muss ich für Selbstverständlichkeiten wie Tempomat, beheizte Scheibenwaschdüsen, einer Armauflage etc. zwischen 490 und satten 1.990 Euro Aufpreis bezahlen. Noch nicht mal ein serienmäßiges Navi wird angeboten. Dafür verlangen sie mindestens 880 Euro. DAP funktioniert immer noch nicht mit Radar, sondern mit einer billigen Kameralösung, die bei diversen Wettersituationen ihren Geist aufgibt. Um die Hochvoltspreicher Vorkonditionierung zu bekommen brauche ich immer noch das Extra Sitzheizung. Dazu eine App-Anbindung, die nur noch unzuverlässig funktioniert. Man könnte da noch einiges aufführen.

Das tragische dabei ist ja, dass der i3 ein Fahrzeugkonzept besitzt, das auf Langlebigkeit fußt. In Zeiten kostbarer Ressourcen und dem Geschwätz von Nachhaltigkeit, soll ich also alle paar Jahre einen neuen i3 kaufen, nur weil BMW kein mögliches Akku-Update liefert? Geht's noch? Denken die Leute eigentlich mal weiter, oder ist mittlerweile auch beim i3 das typische BMW Klientel angekommen?

Wie andere schon gesagt haben - warum sollte BMW verhindern dass die Leute neue Autos kaufen. BMWs Geschäft ist es Autos zu verkaufen und nicht die alten ewig weiterfahren zu lassen. Nachhaltigkeit auf die Fahnen zu schreiben ist schön und gut. Wenn man pleite geht weil die Leute nix neues mehr brauchen hat man nix davon dass man nachhaltig war.

Das Interesse zeigt doch grade dass der i3 mit dem 120er Akku gut ankommt.

Wer woanders ein günstigeres Auto kriegt muss halt dort kaufen. BMWs waren schon immer teurer, die Ausstattungslisten lang und die Serienausstattung eher mau. Sehe da nichts dramatisch neues dran.

Natürlich muss die verhasste BMW Klientel beim i3 ankommen. Mit der BMW Klientel verdient man. Leuten die kein Geld ausgeben wollen/können dürfen gern andere bedienen.

Der verehrte Thread Starter scheint ja wie man an anderer Stelle lesen kann nachhaltig vom 120er angefixt zu sein. Hat ja BMW wieder alles richtig gemacht.

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

witt18
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JuergenII hat geschrieben: Das tragische dabei ist ja, dass der i3 ein Fahrzeugkonzept besitzt, das auf Langlebigkeit fußt. In Zeiten kostbarer Ressourcen und dem Geschwätz von Nachhaltigkeit, soll ich also alle paar Jahre einen neuen i3 kaufen, nur weil BMW kein mögliches Akku-Update liefert?
Was spricht dagegen, deinen i3 einfach weiter zu fahren? Wenn die Akkugröße beim Kauf nicht gestört hat, dann passt doch alles.

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

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witt18 hat geschrieben: [Was spricht dagegen, deinen i3 einfach weiter zu fahren? Wenn die Akkugröße beim Kauf nicht gestört hat, dann passt doch alles.
Herr lass Hirn regnen!!(sorry musste sein)

Welche Wahl - außer das Model S - mit höher Reichweite gab es denn 2013 / 2014? Preis war nicht der ausschlaggebende Grund. Der hat nur von der Größe nicht gepasst, da Garage zu klein. Alternativ gab es damals für unser Fahrprofil und die maue Ladeinfrastruktur nur den i3 REX. Der einzige Grund warum wir überhaupt bei BMW gelandet sind. Und der rettet uns auch heute noch bei so manchem "störungsfreien" fahren.

Die Ladesituation hat sich leicht gebessert, aber dafür gibt es auch deutlich mehr EV's, die die Säulen belegen. In Ermangelung von DC Ladern und diversen AC Ladern mit Schieflastregelung in unserem Altgasbereich macht das elektrische Fahren im alten i3 nicht immer Spaß. Dazu kommt die Degression des Akkus, was besonders im Winter und bei den momentanen Wetterbedingungen bei uns hier nicht gerade Freude auslöst. Denn wir fahren tendenziell lieber elektrisch. Der REX ist für uns nur notwendiges Übel, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn es eng wird.

Und wir sind nicht die Leute, die alle paar Jahre neue Fahrzeuge kaufen. Ärgerlich wird es, wenn eine technische Verbesserung ohne großen Aufwand möglich wäre, aber der Hersteller sich weigert sie umzusetzen. Neufahrzeug hin oder her.

Denn was ist für BMW wichtiger, einem zufriedenen Altwagenbesitzer die Möglichkeit eines Akkuupgrades zu bieten, oder ihn als Kunde zu verlieren?

Und an Mola: Glaubst Du im Ernst was Du da so schreibst? Ewig weiterfahren bei 3 bis 4 Jahre alten Fahrzeugen? In welcher Welt lebst Du?
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

witt18
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JuergenII hat geschrieben: Herr lass Hirn regnen!!(sorry musste sein)
Na, Hauptsache du fühlst dich jetzt besser. Ich finde deine Herangehensweise rührend naiv. Auto kaufen im Glauben daran, daß es später schon irgendwie auf dem aktuellen Stand gehalten werden kann. Und nun dem Hersteller erklären, wie sein Geschäftsmodell (nicht) funktioniert. Niedlich..

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

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Eine Miesere bei allen Marken. Da werden Wagen gebaut, die bis auf den Akku ewig halten könnten...und keiner bietet eine nachhaltige Frischzellenkur.

Beim I3 mit Rex wird es diesen Druck nicht geben. Der kann immer weit rollen.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

Mola
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JuergenII hat geschrieben: ...

Und an Mola: Glaubst Du im Ernst was Du da so schreibst? Ewig weiterfahren bei 3 bis 4 Jahre alten Fahrzeugen? In welcher Welt lebst Du?
Hä? Ich hab nichts von ewig weiterfahren geschrieben. Und ja, ich glaube dass BMW sein Geld durch Autos verkaufen verdient. Dazu muss man nicht in irgendeiner Welt leben.
JuergenII hat geschrieben: Denn was ist für BMW wichtiger, einem zufriedenen Altwagenbesitzer die Möglichkeit eines Akkuupgrades zu bieten, oder ihn als Kunde zu verlieren?
Keins von beiden, wichtiger ist für BMW ein neues Fahrzeug zu verkaufen. Diese Option scheint es in Deiner Welt ja nicht zu geben.

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

Lewellyn
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Ich bin mir sicher, in ein paar Jahren wird es spezialisierte Betriebe geben, die dem i3 ein Akkuupgrade zu einem vertretbaren Preis verpassen können.
Dafür braucht es aber frei verfügbare, leistungsfähige Zellen und das wird noch etwas dauern, bis die Kapazitäten so weit
ausgebaut sind, dass nicht mehr jede Zelle für neue Fahrzeuge gebraucht wird.

Re: Enteignung der i3 60 Ah Besitzer

Mola
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Lewellyn hat geschrieben: Ich bin mir sicher, in ein paar Jahren wird es spezialisierte Betriebe geben, die dem i3 ein Akkuupgrade zu einem vertretbaren Preis verpassen können.
Dafür braucht es aber frei verfügbare, leistungsfähige Zellen und das wird noch etwas dauern, bis die Kapazitäten so weit
ausgebaut sind, dass nicht mehr jede Zelle für neue Fahrzeuge gebraucht wird.
Das wird die Nachfrage regeln. Ich glaube da nicht dran.
In ein paar Jahren sind die großen Akkus über den Gebrauchtwagenmarkt zu haben, d.h. der Preissprung ist nicht mehr so groß. Dann muss ich wie jetzt auch nur das ganz große Bauteil zwischen den beiden Nummernschildern wechseln.
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