Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Twizyflu hat geschrieben:
Da gibt es schon einiges

-> Die Größe kann ein Vorteil sein, für den, der kein großes Auto brauchen kann (mein Model 3 sitzt an Stellen auf, wo der IONIQ das nie getan hat. Eben langer Radstand)
-> Die Verarbeitung wird insgesamt besser sein
-> Die Akustik ist in 100 Millionen Jahren noch besser (weil das Ding ist lauter als mein IONIQ es war, liegt aber wohl vorrangig an den Reifen)
-> Der i3 hat eine normale Heckklappe (immerhin)

Was beide eint: Keine Lenkradheizung
Was beim i3 fehlt ist die Begrenzung der Vollladung.Muss ja nicht gleich so bequem wie bei Tesla gelöst werden, aber zumindest 2 oder 3 feste Stufen ( 50, 70, 80%) wäre eine Lösung, die man relativ schnell und unkompliziert anbieten könnte. Das BMW so was auch nach 5 Jahren nicht schafft, zeigt doch wo die Schwerpunkte der Firma sind.

Selbst unser 60er könnte bei 1/3 der Ladungen auf 80% begrenzt werden. Würde der Haltbarkeit des Akkus sicher förderlich sein.

Und das mit Akkugröße und Reichweite ist eine müßige Diskussion. Klar wird die hier geführt, weil der Wagen halt keine wirklich große Reichweite hat - vor allem im Winter. Würden die im i3 60 oder gar 80 kWh anbieten, keiner würde mehr die 120 Ah Variante kaufen. Und das es möglich ist diese Leistungswerte im i3 unterzubringen, wurde ja bereits gezeigt.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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JuergenII hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:
Da gibt es schon einiges

-> Die Größe kann ein Vorteil sein, für den, der kein großes Auto brauchen kann (mein Model 3 sitzt an Stellen auf, wo der IONIQ das nie getan hat. Eben langer Radstand)
-> Die Verarbeitung wird insgesamt besser sein
-> Die Akustik ist in 100 Millionen Jahren noch besser (weil das Ding ist lauter als mein IONIQ es war, liegt aber wohl vorrangig an den Reifen)
-> Der i3 hat eine normale Heckklappe (immerhin)

Was beide eint: Keine Lenkradheizung
Was beim i3 fehlt ist die Begrenzung der Vollladung.Muss ja nicht gleich so bequem wie bei Tesla gelöst werden, aber zumindest 2 oder 3 feste Stufen ( 50, 70, 80%) wäre eine Lösung, die man relativ schnell und unkompliziert anbieten könnte. Das BMW so was auch nach 5 Jahren nicht schafft, zeigt doch wo die Schwerpunkte der Firma sind.

Selbst unser 60er könnte bei 1/3 der Ladungen auf 80% begrenzt werden. Würde der Haltbarkeit des Akkus sicher förderlich sein.

Und das mit Akkugröße und Reichweite ist eine müßige Diskussion. Klar wird die hier geführt, weil der Wagen halt keine wirklich große Reichweite hat - vor allem im Winter. Würden die im i3 60 oder gar 80 kWh anbieten, keiner würde mehr die 120 Ah Variante kaufen. Und das es möglich ist diese Leistungswerte im i3 unterzubringen, wurde ja bereits gezeigt.
Dann wäre aber das Auto schlicht unleistbar fürchte ich.
Die sollen mal von ihrer CFK Geschichte abkommen - ich weiß dafür wirft man gleich einen Stein nach mir aber es würde die Kosten für das Fahrzeug ganz sicher ein Stück weit senken und so viel Gewichtsersparnis dürfte da nicht dahinter sein oder?

Alles andere ist Software. Da sind wir wieder beim Thema Updates OTA (over the air). Können sie fast alle nicht.
Aber sonst hast du Recht. Renault hat es seit 6 Jahren nicht geschafft, EV Tankstellen als Standard POI anzuzeigen. Hauptsache mit Bosch an irgendeiner verhunzten App arbeiten, aber im Rlink (TomTom baut das) werden weiterhin Verbrenner Tankstellen als POI angezeigt auf der Karte. Traurig.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Naja, so teuer dürften 20 kWh Akkuleistung auch nicht mehr sein. Den Preisunterschied sieht man ja sehr gut bei den Hyundai Motors Modellen. Dürfte etwas teurer wie der REX sein.

Also eins weiß ich sicher, am meisten vermissen würde ich wohl bei einem Neukauf bei einem anderen Hersteller das CFK und die Kunststoffbeplankung. Mag in der Produktion teuer sein, für den Kunden bietet es aber fast nur Vorteile. Auch die Fertigungsstraße ist deutlich preiswerter als bei alter Bauweise. Vom Lärm für die Mitarbeiter ganz zu schweigen. Das Hauptproblem ist dabei die Rahmenbauweise, die keine große Massenproduktion zulässt. Aber Kleinserien bis zu 50.000 Fahrzeugen im Jahr sind wirtschaftlich darstellbar. Würde BMW damit kein Geld verdienen, hätten die den i3 schon längst eingestellt.

Leider hatte Krüger und Co. nicht die Weitsicht um die i-Sparte mit zeitnahen BEV's zu ergänzen. Der i5 - geplanter Marktstart 2018 - wäre der Model 3 Killer schlechthin geworden, Zwar hätten sie nicht die Mengen produzieren können, aber es wäre wieder ein Fahrzeug gewesen, dass neue Kunden an Land gezogen hätte. Umgebaute fossile BMW Modelle wie sie jetzt kommen, hätte man ja zusätzlich anbieten können. Aber ist ein anderes Thema.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Du musst halt im Hinterkopf behalten, dass die Elektromobilität anno 2014-2015 durch die niedrigen Treibstoffpreise sowieso kurz vor dem Aus stand. Ohne Dieselskandal und die darauf folgende Betrachtung der realen Schadstoffwerte wären Elektroautos heute hauptsächlich "irgendwas für China".
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

Kabelbaum
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Twizyflu hat geschrieben:
Die sollen mal von ihrer CFK Geschichte abkommen (...) und so viel Gewichtsersparnis dürfte da nicht dahinter sein oder?
Wie an anderer Stelle schon geschrieben war die "CFK-Geschichte" für viele ein wichtiges, wenn nicht sogar DAS Kaufargument.
Vergleicht man den i3 mit anderen BEV mit ähnlichen Abmaßen und/oder Akkugrößen(ZOE, Leaf, ...) , so entspricht die Ersparnis bis zu einem Gewicht von 3 Personen.

Und das macht Welten aus in der Performance.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Ja für die Performance und für den innerstädtischen Verbrauch absolut. Denn da zählt das Gewicht sehr viel und der Luftwiderstand eher weniger.
Aber es bleibt halt die Frage, ob diese Vorteile in Relation zu den höheren Kosten (auch bei Reparaturen!?) stehen.
Ich will es gar nicht schlecht reden. Ich wäre froh, wenn mein Model 3 auch aus CFK / Thermoplast / Alu-Unterbau wäre.
Weil das einfach Vorteile hat. Aber ich meine nur, wenn man (was produktionstechnisch natürlich dann aber Irrsinn wäre) wüsste, was es nur mit konventionellem Material (Blech, Alu) gebaut, an Einsparungen mit sich bringen würde... wer weiß ob sich das Ding dann nicht noch besser verkauft.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

gohz
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JuergenII hat geschrieben: Was beim i3 fehlt ist die Begrenzung der Vollladung.
Genau das hat doch der BMW i3. Deshalb unterscheidet man zwischen Brutto und Netto-Batteriekapazität. Nur ist das beim i3 eben fest ab Werk eingestellt und nicht konfigurierbar. Man kann nicht mehr als die Nettokapazität laden, obwohl brutto mehr zur Verfügung steht. Finde ich persönlich besser so, weil man beim Kauf eines gebrauchten i3 sich keine Gedanken machen muss, dass jemand den i3 immer auf 100% der Akkukapazität geladen hat. Geht halt bei der Ladeelektronik nicht.

Je nach Modell unterschiedlich:
- 60Ah: Brutto 22,0 KWh, Netto 18,8 = Begrenzung der Ladung auf 85,5%
- 94 Ah: Brutto 33,2, Netto 27,2 = Begrenzung der Ladung auf 82%
- 120 Ah: Brutto 42,2, Netto 37,9 = Begrenzung der Ladung auf 90%

Andere Hersteller wie Renault, VW, Nissan, etc. bieten die Begrenzung überhaupt nicht an. Die kann man auf 100% laden.

Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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Nissan hatte es beim 1. Leaf mit 80% oder 100%.
Trotzdem ist es so, dass es genauso netto und brutto dort sind.
41 kWh sind nicht komplett 100% bei der Zoe.
Genauso wie die 40 kWh (39,x) brutto sind und netto sind es 38,6 kWh oder so.

IONIQ lädt auch bis 100% an AC.
Sind 28,x kWh.
Aber brutto hat er 31,x kWh.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

Kabelbaum
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JuergenII hat geschrieben: Was beim i3 fehlt ist die Begrenzung der Vollladung.
Ganz bestimmt nicht.
BMW und Samsung haben alles dafür getan(BMS, TMS, Netto-Nutzung, usw.), das die Batterie unter allen Bedingungen min. ein Autoleben lang hält.
Irgendwo habe ich gelesen, das genau aus diesem Grund BMW bewusst KEINE Empfehlungen zum "optimalen" Batteriehandling mitgibt.
Nicht der Fahrer soll sich um die Batterie kümmern, sondern die verbaute BMW/Samsung-Technologie.

Alles andere macht für mich auch keinen Sinn, soll das E-Auto ein Massenprodukt unsere Zukunft werden, muss das Laden genauso "gedankenlos" möglich sein wie das Tanken.
Zuletzt geändert von Kabelbaum am Fr 26. Apr 2019, 09:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tesla Model 3 vs i3 mit 120Ah Zellen

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gohz hat geschrieben:
JuergenII hat geschrieben: Was beim i3 fehlt ist die Begrenzung der Vollladung.
Genau das hat doch der BMW i3. Deshalb unterscheidet man zwischen Brutto und Netto-Batteriekapazität.
Das mit der Brutto-/Nettokapazität ist mir durchaus bewusst. Trotzdem wäre es schön, wenn man auch die Netto-Aufladung per Knopfdruck reduzieren kann. Würde den Akku noch mehr schonen. Vor allem bei den Größen des i3.

Und noch was für die Verfechter der Miniakkus. Sie sollten mal ganz genau den Artikel von ecomento durchlesen: https://ecomento.de/2019/04/25/ladesaeu ... lem-gange/

Der verheißt nichts gutes für die zukünftigen Ladepreise an den Säulen. Und wer einen großen Akku hat, kann auch viel leichter eine preiswerte Ladestation aussuchen, als bei Minireichweiten, die einen förmlich zwingen die nächstbeste Ladestation zu nutzen, damit man wenigstens einigermaßen die Reichweite seines Akkus auch ausfahren kann.

Aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass ich für einen vollen 60er Akku (15 kW wurden geladen) schon mal 30 Euro an einem CCS Lader zahlen musste. Das ist in der Tat Wegelagerei. Wenn man sich jetzt noch die Zusammenarbeit mit Ionity sieht, ist es eigentlich klar, warum sie beim 120er den REX gestrichen haben.

Und so schnell wird es auch keine seriellen Hybride mit vernünftiger E-Reichweite (> 200 WinterKm) aus dt. Fabrikation mehr geben.
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