Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
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Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Wird echt spannend, wie das wird. Ein Bekannter fährt diese Straße jeden Morgen mit einem alten Benziner-Kleinwagen und klang nicht sehr begeistert, als ich gefragt habe. Ab Montag sind wohl die Ferien vorbei, dann wird man das Resultat sehen.

Ich bin mir nicht so sicher, ob das so sinnvoll ist. Hier wird es viel Neid geben, und konkret wird ja erst einmal kein Schadstoff eingespart (eher das Gegenteil wegen dem Stau). Erst wenn das Fahrer dazu bringt, nicht mehr mit dem Verbrenner dort zu fahren, ergibt sich ein Effekt. Hauptsächlich aber wahrscheinlich eine Verlegung in andere Straßen.

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Langsam aber stetig hat geschrieben: und konkret wird ja erst einmal kein Schadstoff eingespart (eher das Gegenteil wegen dem Stau).
Die Busspur dürfte es aber schon vorher gegeben haben, oder? Jetzt dürfen auf der zusätzlich ein paar E-Auto Fahrer (und leider PHEV nicht notwendigerweise im E-Betrieb) hinter den Fahrradfahrern fahren.

Ist doch Win-Win-Win:
- etwas weniger Stau auf den normalen Fahrspuren
- langsames Fahren bringt beim E-Auto niedrigeren Verbrauch
- den Radfahrern kommen die Schadstoffe nicht näher als vorher
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Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Nein, die Busspur ist neu. Waren vorher zwei Spuren für alle. Und gibt sicher viel Stau.

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

Schüddi
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Ich finds lustig. Gibt ein tolles Chaos und beim Parken jedesmal recherchieren zu müssen wo man denn nun bezahlen muss oder nicht bringt auch alle voran. Weiter so Deutschland. So hat jeder Lust auf Elektromobilität

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Langsam aber stetig hat geschrieben: Waren vorher zwei Spuren für alle. Und gibt sicher viel Stau.
D.h. vorher gab es keinen oder bestenfalls einen Holperradweg entlang der zwei Fahrspuren? Dann finde ich die Lösung, unabhängig davon ob da jetzt auch E-Autos fahren dürfen oder nicht, sehr gut. Mehrspurige Fahrbahnen ohne Radweg sind fü den Radverkehr sehr unangenehm und unattriktiv.

Denn Stau in der Innenstadt machen die Karrentreiber zu 99,9% alleine, da gibt es überhaupt kein Mitleid. Sollen sie erstmal ihre Abgasanlage so umbauen, dass ihnen der Dreck in die eigene Fresse und nicht hinten raus geblasen wird.
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Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

zoppotrump
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Wobei eine gemeinsame Fahrspur für Fahrräder und Autos doch Murks ist. Da Autos und Fahrräder nun mal unterschiedlich schnell fahren, sind Konflikte vorprogrammiert. Die gehören IMHO auf getrennte Fahrspuren.

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

Schüddi
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mweisEl hat geschrieben: Denn Stau in der Innenstadt machen die Karrentreiber zu 99,9% alleine, da gibt es überhaupt kein Mitleid. Sollen sie erstmal ihre Abgasanlage so umbauen, dass ihnen der Dreck in die eigene Fresse und nicht hinten raus geblasen wird.
Muss man wirklich so miteinander umgehen? Wegen Leuten wie dir vergeht mir die Lust auf Elektromobilität.
Zwinge ich dir meinen Glauben auf?

Ohne Worte

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Es gibt einfach keine gute Lösung, die es allen recht macht. Sie müssen das im Prinzip machen, um vor Gericht eine Chance zu haben, Dieselfahrverbote wie in Köln abzuwenden. Fahrradspuren sollten natürlich ausgebaut werden. Ich kenne Düsseldorf nicht so gut, aber auf einer Haupteinfallsstraße Fahrrad zu fahren, macht im Normalfall auch keinen Spaß. Vielleicht gibt es da kleinere Straßen, die man dann sperren kann oder als Sackgassen ausführen, so dass diese hauptsächlich von Fahhradfahrern genutzt werden. Separate Busspuren sind auch zu befürworten. Aber ich kenne eben einige, die mit dem Auto nach Düsseldorf pendeln, und die haben keine guten Alternativen mit dem ÖPNV. Der ist sowieso schon komplett ausgelastet zur Pendelzeit. Und Park&Ride-Plätze sind ab früh am Morgen voll.

Es müsste eigentlich eine komplette Verkehrswende geben in Großstädten, und Elektroautos sind nicht wirklich die Hauptlösung, sondern tragen nur einen Teil dazu bei (weniger Verschmutzung).

Re: Elektromobilitätsgesetz: Verhalten der Kommunen

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Düsseldorf Update

25.01.2019
Elektroautos parken in Düsseldorf ab sofort umsonst
NRZ Artikel hat geschrieben:Zum kostenlosen Parken in ein paar Schritten:

Registrieren: Der eingescannte oder fotografierte Fahrzeugschein wird per E-Mail an elektrofahrzeugparken@duesseldorf.de gesendet. Dazu benötigt das Umweltamt den Namen, die Anschrift und die E-Mail-Adresse des Fahrzeughalters.

Freischalten: Nach etwa einer Woche ist das Elektrofahrzeug für das kostenlose Parken freigeschaltet. Der Fahrzeughalter wird darüber per E-Mail informiert. Kostenlos parken bis zur Höchstparkdauer: Dazu kann die Travi-Pay-App genutzt oder eine SMS an die am Parkscheinautomaten angegebene Kurzwahlnummer gesendet werden. Die Travi-Pay-App kann über den App-Store auf das Smartphone geladen werden.

Das Verfahren läuft vollständig digital ab. Das bedeutet, dass kein Parkschein ausgedruckt und im Fahrzeug hinterlegt werden muss. Die jeweilige Höchstparkdauer ist auf den Parkscheinautomaten angegeben. In der Innenstadt liegt sie bei einer halben Stunde, in Außengebieten bei bis zu fünf Stunden. An den Parkscheinautomaten befinden sich rote Aufkleber, welche anzeigen, dass das kostenlose Parken dort möglich ist.
Renault ZOE Intens
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