Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Inzwischen wurde die THG Quote auch in der Presse Spiegel: Kassieren statt tanken entdeckt. Den Artikel kann man zwar nur mit Abo lesen aber die Kommentare auch so. Und das ist schon erheiternd genug. :-;
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

el'fan
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Electronixo hat geschrieben:Wohin hast du denn geschrieben?
Ich habe an hallo@fairnergy.org sofort eine Rückmeldung erhalten. Man kann das auch andern, was man angeklickt hat. Und man wählt im slider ja auch, wie viel man Bar erhält. Wenn du den volle pulle nach rechts geschoben hast, ist es ja eh egal, auf welches Bild du geklickt hast.
Genau, ich habe komplett nach rechts geschoben. Also, dann habe ich doch richtig verstanden.

Genau an diese E-Mail Adresse geschrieben und kam nur automatische Antwort, dass sie überlastet sind.

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

mbrod
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

DocDan
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Greenwashing der Lobbyisten vom Feinsten. Wo können denn die Menschen ohne Auto und Nutzer der Öffis eine THG-Quote bekommen?
Renault Megane E-Tech, abgeholt am 12.07.2024.
Ioniq Style, Marina Blue, abgeholt am 14.12.2016 beim Händler des Vertrauens in Landsberg. Verkauft Ende Juni 2024.

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Ich glaube nicht daß man alles gleich machen muß - Unterschiede gibt es und da braucht man unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit nicht verlangen die Nutzer der Öffentlichen Verkehrsmittel genauso mit einer THG-Quote zu beglücken...

Bei den Öffentlichen Verkehrsmitteln gehe ich davon aus, daß die Betreiber das Geld, das er als Förderung erhält entweder zum Betrieb unwirtschaftlicher Linien, zur Erweiterung des Netzes, oder aber zur Senkung des Ticketpreises verwendet...

Ob die Förderung THG-Quote heißt oder Sonstige Zuwendung sollte dabei egal sein, Hauptsache wäre mir dabei daß mit dem Geld nicht auf der anderen Seite die Erhöhung des Treibhausgas-Ausstoßes ermöglicht. Das ist das hier an der THG-Quote absolut kritikwürdige...

Grüazi MaXx

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Eierbrot hat geschrieben: Der städtische Energieversorger aus Nürnberg zahlt bis Ende Januar 2022 sogar noch eine Prämiere für 2021
Die N-Ergie nennt allerdings folgende Bedingung: "Voraussetzung für die Nutzung der THG-Quote ist, dass der E-Mobilist einen nicht öffentlich zugänglichen Ladepunkt betreibt."

Die gleiche Bedingung gilt auch für das nur-für-2022-Angebot (mit geringerer Prämie). Ich denke nicht, dass diese Bedingung von der Verordnung verlangt wird.
*325ppm. Seit 33 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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DocDan hat geschrieben: Wo können denn die Menschen ohne Auto und Nutzer der Öffis eine THG-Quote bekommen?
Gute Frage. Warum bekommen Menschen ohne Auto nichts von den 8 Milliarden Euro Subventionen pro Jahr für Dieselkraftstoff ab, und warum müssen sie die Steuersubventionen für das steuerfreie Kerosin mit ihrer Einkommensteuer ausgleichen?

Im Prinzip sollte das THG-Zeugs m.E. auch nur für die Ladeinfrastrukturförderung anwendbar sein (weil der Ladestromanbieter ca. 20 Ct/kWH Extraeinnahmen einrechnen kann).

Aber der Reflex der "Berufsempörten" der Mineralöllobby (und deren Marionetten) sind immer nur dann dagegen, wenn mal ein paar Brosamen für alternativen Mobilitätsformen abfallen.
*325ppm. Seit 33 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

TorstenW
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Moin,
DocDan hat geschrieben:Wo können denn die Menschen ohne Auto und Nutzer der Öffis eine THG-Quote bekommen?
Wer hindert Dich denn, Dir auch ein Elektroauto zu kaufen? ;)
Oder andersrum gefragt: Wer sorgt dafür, dass die Leute, die für den täglichen Arbeitsweg auf ein (Elektro)auto angewiesen sind, die Öffis nutzen können?

Grüße
Torsten

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

Electrohead
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DocDan hat geschrieben: Greenwashing der Lobbyisten vom Feinsten. Wo können denn die Menschen ohne Auto und Nutzer der Öffis eine THG-Quote bekommen?
Als Homeoffice Nutzer kann ich auch steuerlich nix absetzen (die Pauschale ist ja ein Witz) wer dagegen 100km am Tag fährt bekommt viel zum absetzen.
Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

TorstenW
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Moin,

wer viel fährt, hat aber auch viele Ausgaben. Die Kilometerpauschale ist dagegen eigentlich ein Witz!
Wenn nun jemand, der sich einen (teureren) Stromer gekauft hat, ein bissl mehr wieder bekommt, dann ist das doch in Ordnung.

Grüße
Torsten
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