Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Deshalb die „Warnung“. Vielleicht muss die quote 3 mal überlassen werden, um dann den Eigentümer zu wechseln. Mit 1200€ kann ich selbst überall auf der Welt einkaufen und bin sofort Besitzer sofern das Containerschiff endlich ankommt.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Der Chat „Bot“ erklärt dies so
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Binebernd hat geschrieben: Ich habe am 02.05. in WISO von dieser THG-Quote erfahren - erstmals gehört.
Am 03.05. bei Juicify beantragt.
Am 09.05. hat Juicify mich darauf hingewiesen das ich den Fahrzeugschein in Farbe statt in schwarzweiß schicken muss.
Am 10.05. Fahrzeugschein in Farbe nachgereicht
Am 12.05. war das Geld auf dem Konto :)

Evtl. habe ich den Fehler gemacht die 400 Euro zu nehmen. Das mit der Steuer war mir bei der Antragstellung nicht bewusst.
Schaut man sich die auf der Website von jucify genannte "Mutter" an, aus der heraus ein Team jucify gegründet hat, wird klar, warum die so schnell sind. Die treten wohl weniger als Händler auf sondern mehr als Käufer, die den eigenen Bedarf innerhalb der Firmenfamilie an CO2 Zertifikaten für die Diersch und Schröder Tochterfirmen und so decken soll.
https://www.ds-bremen.com/
Und dass eine Firma Diersch und Schröder einen Axel Schröder als Werbefigur hat, kann nicht verwundern. Keine Ahnung, ob es da irgendwelche famililären oder verwandschaftlichen Verbindungen gibt. Aber die Namensgleichheit läßt das irgendwie vermuten.

Aber 400 Euro gleich nehmen kann sicher kein Fehler sein, denn die allermeisten Anbieter bieten weniger und es dauert länger. Ist doch gut, dass es letztlich steuerfrei ist, ganz egal ob es Dir vorher bewußt war oder nicht. Wo ist das Problem?

Es gibt allerdings mittlerweile ein ganz anderes Problem mit juicify: die 400 Euro Auszahlung war ein zeitliches begrenztes Sonderangebot bis zum 12.5. Mittlerweile werden "nur" noch 300 Euro direkte Auszahlung angeboten. Mit anderen Worten: Deine Mitnahme von 400 Euro war damals überhaupt kein Fehler.

Gruss, Roland
Zuletzt geändert von solardaddy am Mi 18. Mai 2022, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Elektrisch seit der Tour de Sol 1985. miniEl ab 1989
dann CityEl, Sinclair, ATW Ligier, 2xCitroen AX, 2xBerlingo, Peugeot Partner.
Im Besitz heute noch: City-EL Bj.1990, Hotzenblitz Bj.1995, Daum-Pedelec, Kia eSoul 64kWh seit 9.9.2021

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Ich finde das ist völlig in Ordnung. Die Mineralölfirmen sollen sich ruhig direkt am Markt eindecken, wenn sie die Ressourcen dafür haben. De facto fließt durch den staatlich verordneten THG-Mechanismus Geld aus deren Taschen in die der Besitzer von Elektroautos. Alle Grünen müssten also eigentlich Freude schreiend im Kreis rennen.
Ich recherchiere & schreibe über E-Autos, insbesondere VW e-up! :D

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

Inside
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Wie mehrfach erwähnt wird an die 400€ keiner rankommen, wenn man dazu noch die Kundenwerbeprämie abstaubt dann war das ein Quotenpreis von 493€/Tonne. Diesen Tonnenpreis gab es im vergangenen Jahr ganz kurz, die DS Mineralöl hat sich hier sehr, sehr teuer Quoten gesichert und wettet darauf die Quoten von den Usern die sie jetzt einmal eingesammelt haben im kommenden Jahr deutlich günstiger zu erhalten. Zusammen mit der Werbeaktion etc. werden sie deutlich über 500€ je Tonne bezahlt haben. Aktuelle Quotenpreise liegen bei 450-460€/Tonne.

Die Rechnung ist ganz einfach:
Dieses Jahr hat die Tonne 490 bei denen gekostet, dann muss sie im kommenden Jahr 430 im Schnitt kosten. Die Userträgheit wird es richten ;)

Die 300€, die es gerade gibt, bedeutet direkte Subvention von einem Mineralölunternehmen, User die das machen oder bewerben sollen bitte nirgendwo erwähnen das Sie Ansatzweise Interesse an der Nachhaltigkeit haben.
Zuletzt geändert von Inside am Mi 18. Mai 2022, 14:11, insgesamt 4-mal geändert.
Sei clever und lies meinen AGB Vergleich bevor du dich für einen THG Anbieter entscheidest:
viewtopic.php?f=68&t=84149

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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burgerman hat geschrieben: Ich finde das ist völlig in Ordnung. Die Mineralölfirmen sollen sich ruhig direkt am Markt eindecken, wenn sie die Ressourcen dafür haben. De facto fließt durch den staatlich verordneten THG-Mechanismus Geld aus deren Taschen in die der Besitzer von Elektroautos. Alle Grünen müssten also eigentlich Freude schreiend im Kreis rennen.
Ja, natürlich ist diese Direkt-Eindeckung mit CO2 Zertifikaten voll in Ordnung. Aber die auf 300 Euro abgesenkte Prämie ist nicht mehr so verlockend. Dieses mit "sofort" und so ist zumindest für mich kein wirkliches Argument. Ich hab die Zeit.

Gruss, Roland
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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@solardaddy: Ich gebe dir Recht, 300€ sind aktuell im Vergleich mager. Aber immerhin geschieht (derzeit) die Auszahlung tatsächlich innerhalb weniger Tage, auch wenn das Versprechen "5 Tage" bei mir nicht eingehalten wurde.
Hätte ich meine Quote nicht während der Aktion für 400€ verkauft, dann würde ich momentan auch eher noch abwarten.

@Inside: Es gibt über das Jahr 2022 hinaus keine Bindung oder automatische Fortsetzung der Übertragung der THG-Quote an juicify. Auch wenn es in deren AGB anders rüber kommt, gibt es momentan gar keine Möglichkeit, sich schon für die Folgejahre zu binden.
Falls ich also zukünftig nochmal an sie verkaufen möchte, dann muss ich das explizit beantragen, keine Userträgkeit möglich.
Ich recherchiere & schreibe über E-Autos, insbesondere VW e-up! :D

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

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Aber das Vertrauen ist dann schon da. Es wird einem leichter fallen mit denen ein weiteres Geschäft zu machen.

5 Tage konnten nicht gehalten werden. Zählen nur reine Werktage?

Die Goldgräberstimmung scheint verflogen. Ich hoffe, daß keine Quoten durch Insolvenzen verloren gehen.
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Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

bwm
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Harrona hat geschrieben: Ist eigentlich schon die HUK24 als Anbieter bekannt?

https://thg.huk24-mobilitaet.de/

Habe dazu hier nichts gefunden.
Hab heute ne Mail von der HUK bekommen (unser E Auto ist bei denen versichert)
vom Ausbau der Elektromobilität profitieren jetzt auch Sie. Der Grund dafür ist die positive Öko-Bilanz von Elektrofahrzeugen.

Als Besitzer eines E-Autos haben Sie dank eines geringeren CO2-Ausstoßes und niedriger Emissionen einen erheblichen Anteil am Klimaschutz.
Besonders interessant: Sie haben seit diesem Jahr die Möglichkeit, Ihre CO2-Emissionsrechte zu verkaufen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, und wie Sie sich 350 € sichern können:

Re: Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

bwm
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Inside hat geschrieben: Die 300€, die es gerade gibt, bedeutet direkte Subvention von einem Mineralölunternehmen, User die das machen oder bewerben sollen bitte nirgendwo erwähnen das Sie Ansatzweise Interesse an der Nachhaltigkeit haben.
Das ist aber ganz schlimmer Blödsinn. Die Quote landet egal über welche Umwege eh beim Mineralölunternehmen. Der Sprit wird gebraucht, ob wir das wollen oder nicht. Daher wird er produziert und die Preise für die Quote auf den Spritpreis umgelegt. Da gibt es überhaupt gar nichts, was wir als E Auto Fahrer dagegen tun können.
Wenn jetzt das Mineralölunternehmen direkt als Quotenhändler auftritt haben sie den Zwischenhändler ausgeklammert, der sich daran nur zusätzlich bereichert. So wie ich die Sache sehe werden alle Start Ups über die Jahre wieder verschwinden weil die nur die Kosten der Quote erhöhen, ohne einen Mehrwert zu bringen.
Am Ende werden die einzigen Anbieter Mineralölunternehmen sein, die sich die Quoten etwas günstiger sichern und einen Teil des gesparten Geldes an die Berechtigten weiter geben und damit eben die berechtigten nach und nach zu sich holen.

Da find ich nichts verwerfliches dran. Einen Mittelsmann auszuklammern, der nichts tut außer sich selbst zu bereichern, finde ich in Ordnung.
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