Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
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@MarkusD: Solche Meinungen hab ich auch schon gehört. Und sogar anfänglich geglaubt.
Aber die Untersuchung, die ich gepostet habe und die Du offensichtlich noch nicht gelesen hast, hat mich eines Besseren belehrt. Wer will mir verbieten, mich weiterzubilden
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Karlsson, ganz ruhig. Was Dir auf den Keks geht, ist deswegen noch lange nicht falsch.
Deine Argumente (ich denke, Du hattest die wirklich ernst gemeint ) habe ich alle säuberlich zerpflückt, auch wenn Du das sicher nicht gerne zugibst. Also begeben wir uns bitte nicht auf die Stufe, den Anderen lächerlich zu machen, indem wir seine Argumente mit Gänsefüßchen entwerten.
Wäre es nicht sinnvoller, die Verbreitung von E-Autos voranzutreiben (am besten mit eigenem Vorbild), anstatt uns über Nebensächlichkeiten aufzureiben
Deine Argumente (ich denke, Du hattest die wirklich ernst gemeint ) habe ich alle säuberlich zerpflückt, auch wenn Du das sicher nicht gerne zugibst. Also begeben wir uns bitte nicht auf die Stufe, den Anderen lächerlich zu machen, indem wir seine Argumente mit Gänsefüßchen entwerten.
Wäre es nicht sinnvoller, die Verbreitung von E-Autos voranzutreiben (am besten mit eigenem Vorbild), anstatt uns über Nebensächlichkeiten aufzureiben
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Guter Witz...Alex1 hat geschrieben: Deine Argumente (ich denke, Du hattest die wirklich ernst gemeint ) habe ich alle säuberlich zerpflückt, auch wenn Du das sicher nicht gerne zugibst.
Meine Aussage sollte sein, dass einmal eingeführte Regelungen Bestand haben werden. Beispiele dafür waren Sektsteuer und Soli.
Die Sektsteuer wurde 1902 zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte eingeführt und
http://de.wikipedia.org/wiki/Schaumwein ... GeschichteDie Sekt- oder Schaumweinsteuer ist ein bekanntes Beispiel für Abgaben, die zu einem bestimmten Zweck eingeführt, aber nach Wegfall des Zwecks nicht wieder abgeschafft wurden.
Dein "säuberliches Zerpflücken" stellt mich dann als Alki dar:
Entweder war das ein persönlicher Angriff unter völliger Ignoranz des Themas oder Du hast die Aussage vorher überhaupt nicht begriffen und ich weiß nicht, was ich da ärmer finden soll.Alex1 hat geschrieben:Mit Deinem Sektsteuervergleich lässt Du durchblicken, dass Dir ein paar Cent mehr beim Saufen offensichtlich wichtiger sind als verhinderte Unfälle. Ist das wirklich Dein Ernst
Warum sollte ich ein Interesse haben, mich mit dem Quatsch ernsthaft auseinander zu setzen?
Auch "sauber zerpflückt" wäre Dein Argument wir werden doch eh alle überwacht, also ist jegliche zusätzliche Überwachung völlig wurscht. Da kannst Du genauso gut fürs Rauchen argumentieren, weil Feinstaub und Multiresistente Keime die Gesundheit ja ohnehin auch belasten.
Also wenn Du das jetzt als "sauber zerpflücken" ansiehst, tust Du mir echt leid. Eine sachliche Auseinandersetzung sieht für mich anders aus.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
MarkusD
Nunja, während du Studien liest, unterhalte ich mich einfach direkt mit den Leuten, die es betrifft.Alex1 hat geschrieben:@MarkusD: Solche Meinungen hab ich auch schon gehört. Und sogar anfänglich geglaubt.
Aber die Untersuchung, die ich gepostet habe und die Du offensichtlich noch nicht gelesen hast, hat mich eines Besseren belehrt. Wer will mir verbieten, mich weiterzubilden
Was könnte besser sein als Informationen aus erster Hand?
Nix.
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Re: Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
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Ich will ja keine Regeln abschaffen. Wer sich unmündig verhält (= andere gefährdet), der muss natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu gehören alle Verkehrsteilnehmer, auch die unmotorisierten. Aber eine Regel allein schützt genauso wenig. Würde dann auf dem Grabstein stehen: "Er wurde von einem lautlosen Auto überfahren, obwohl es verboten war und der Fahrer seit Auto noch nicht nachgerüstet hatte." Es gibt auch andere Fahrzeuge ohne Lärm, z.B. Radfahrer. Müsste man die dann auch nachrüsten? Ein Rennradler mit 30-40 km/h stellt für Fußgänger auch eine Gefahr dar. Müsste man in Verbrennerautos noch einen zusätzlichen Lärmgenerator einbauen falls der Motor während der Fahrt ausfällt? (Ist mir mal auf der Autonbahn bei ca. 120 km/h passiert). Müsste man für Verbrennerfahrzeuge einen Mindestlärm definieren? Nachts mit abgesenkten Werten? Abhängig vom Umgebungslärm? Wohin soll das führen?Alex1 hat geschrieben:@Poolcrack: Der mündige Bürger Wo vermutest Du den Doch nicht auf der Straße Wäre das so, bräuchten wir überhaupt keine Regeln.
Und ich möchte nicht auf dem Grabstein oder Streckverband stehen haben: "Er hat sich nicht angepasst."
Die Situation ist nun mal so, dass die 0,2% E-Autos, die wir darstellen, sich anpassen müssen.
Wenn jede Untersuchung dazu führen würde, dass sofort neue Verhaltensregeln erlassen werden, sind wir schnell in einer Diktatur. Denn nicht jede Studie ist objektiv und ist unumstritten. Oder isst Du täglich Spinat nur wegen seinem angeblichem hohen Eisenwert?Alex1 hat geschrieben:Untersuchungen, dass diese Kleinigkeit Blinden Leben und Gesundheit retten würde, werden geflissentlich übersehen...
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Re: Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
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@Poolcrack: Du hast die Ironietaste vergessen!
Ansonsten ein herrlicher Post! Warnsignal bei ausfallendem Stinkermotor, der war gut!
Gefährdung von Fußgängern durch Kampfralder, selten so gelacht!
Mal im Ernst: Es geht darum, dass in der HEUTIGEN Straßenverkehrssituation ein tödliches Risiko durch ein künstliches Geräusch, das viele Unaufmerksame noch nicht einmal bemerken, abgemildert werden soll.
Regst Du Dich dann auch über Alarmsirenen von Feuerwehr, RTWs und Polizei auf? Oder über Rückfahrwarner von Lkws? Die warnen vor größeren Gefahren, sind aber auch eben tausende Male lauter.
Regen Dich auch Gespräche von Fußgängern auf? Die sind auch lauter als (zumindestens Zoes) Warnton.
Und durch ein geschlossenes Fenster kommt null durch. Also nix mit Steigerung des Verkehrslärms.
Bei 2 Dingen muss ich Dir Recht geben:
1) Der Warnton ist ja schon abhängig von der Geschwindigkeit. Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, ihn auch von der Geräuschkulisse abhängig zu machen. Technisch ein Kinderspiel. Wer 9-Gang-Getriebeautomatiken baut, kriegt sowas auch hin.
2) Als höflicher Radler bin ich schon angehalten, Fußgänger zu warnen, die mir in meine Spur kommen könnten. Das wird aber nur über Land interessant. Und da reicht eben die normale Klingel. Ja, bei jedem, sooo schnell geht die nicht kaputt, und sooo schnell kriegst Du auch keine Blasen am Daumen 30-40 kmh (hast Du das schon mal geschafft?) sind in der Stadt Nonsens, und bei geringeren Geschwindigkeiten ist die Gefahr nicht größer als wenn ein Fußgänger angespurtet kommt.
Wohin das alles führen soll? Zu einem sichereren Straßenverkehr.
PS: Das mit dem verbotenen Handeln steht (inhärent) auf sehr vielen Grabsteinen. Oder Grabkreuzen an Landstraßen.
Ach, noch zu Deinem Problem mit Studien: Das Winken mit der Diktatur ist nun wirklich absolut unterstes Niveau. Wer hat denn vor den Gefahren des Asbest gewarnt? Ja, Studien, und nicht Dein Stammtisch. Wer hat denn vor den Gefahren des Ozonlochs gewarnt? Ja, Studien, und nicht Dein Stammtisch. Wem haben wir Katalysatoren an Pkws zu verdanken? Ja, Studien, und nicht Deinem Stammtisch. Usw. usf. Das "gesunde Volksempfinden" hat eben seine Grenzen.
Natürlich KÖNNEN Studien falsch liegen. Der Stammtisch liegt fast immer falsch. Studien werden durch weitere Studien erhärtet oder korrigiert. Der Stammtisch nicht.
Ansonsten ein herrlicher Post! Warnsignal bei ausfallendem Stinkermotor, der war gut!
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Mal im Ernst: Es geht darum, dass in der HEUTIGEN Straßenverkehrssituation ein tödliches Risiko durch ein künstliches Geräusch, das viele Unaufmerksame noch nicht einmal bemerken, abgemildert werden soll.
Regst Du Dich dann auch über Alarmsirenen von Feuerwehr, RTWs und Polizei auf? Oder über Rückfahrwarner von Lkws? Die warnen vor größeren Gefahren, sind aber auch eben tausende Male lauter.
Regen Dich auch Gespräche von Fußgängern auf? Die sind auch lauter als (zumindestens Zoes) Warnton.
Und durch ein geschlossenes Fenster kommt null durch. Also nix mit Steigerung des Verkehrslärms.
Bei 2 Dingen muss ich Dir Recht geben:
1) Der Warnton ist ja schon abhängig von der Geschwindigkeit. Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, ihn auch von der Geräuschkulisse abhängig zu machen. Technisch ein Kinderspiel. Wer 9-Gang-Getriebeautomatiken baut, kriegt sowas auch hin.
2) Als höflicher Radler bin ich schon angehalten, Fußgänger zu warnen, die mir in meine Spur kommen könnten. Das wird aber nur über Land interessant. Und da reicht eben die normale Klingel. Ja, bei jedem, sooo schnell geht die nicht kaputt, und sooo schnell kriegst Du auch keine Blasen am Daumen 30-40 kmh (hast Du das schon mal geschafft?) sind in der Stadt Nonsens, und bei geringeren Geschwindigkeiten ist die Gefahr nicht größer als wenn ein Fußgänger angespurtet kommt.
Wohin das alles führen soll? Zu einem sichereren Straßenverkehr.
PS: Das mit dem verbotenen Handeln steht (inhärent) auf sehr vielen Grabsteinen. Oder Grabkreuzen an Landstraßen.
Ach, noch zu Deinem Problem mit Studien: Das Winken mit der Diktatur ist nun wirklich absolut unterstes Niveau. Wer hat denn vor den Gefahren des Asbest gewarnt? Ja, Studien, und nicht Dein Stammtisch. Wer hat denn vor den Gefahren des Ozonlochs gewarnt? Ja, Studien, und nicht Dein Stammtisch. Wem haben wir Katalysatoren an Pkws zu verdanken? Ja, Studien, und nicht Deinem Stammtisch. Usw. usf. Das "gesunde Volksempfinden" hat eben seine Grenzen.
Natürlich KÖNNEN Studien falsch liegen. Der Stammtisch liegt fast immer falsch. Studien werden durch weitere Studien erhärtet oder korrigiert. Der Stammtisch nicht.
Zuletzt geändert von Alex1 am Mo 26. Jan 2015, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
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Tja, das Eine nennt sich Wissenschaft.MarkusD hat geschrieben:Nunja, während du Studien liest, unterhalte ich mich einfach direkt mit den Leuten, die es betrifft.
Was könnte besser sein als Informationen aus erster Hand?
Nix.
Das Andere nennt sich Stammtisch.
Du behauptest also allen Ernstes, dass im Straßengewühl einer Großstadt Blinde die Autos am Reifengeräusch erkennen?
Der Blinde erkennt, dass hinter einem Knatterer ein Auto ohne Motorgeräusch fährt?
Fänomenal. Das muss ich mal den Leuten vom Blindeninstitut erzählen. Hoffentlich werfen die mich nicht sofort raus.
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Re: Umweltbundesamt: Elektroautos zu laut und zu leise
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Ach Karlsson, Du Meister des Missverstehens! Wo soll ich denn anfangen?
Sektsteuer, hmmm. Da hatte ich Dir auf zwei Ebenen geantwortet:
1) Die juckt doch überhaupt niemanden. Wäre sie wirklich schädlich, fänden sich genug Leute, die sie abschaffen würden. Das ist schlichtweg zu viel Aufwand für Popeliges. Der Soli wiederum ist für Viele sehr wichtig (egal ob Du oder ich der gleichen Meinung sind) und wird deshalb nicht abgeschafft.
2) Falls Du es nicht gelesen haben solltest, habe ich Dir sehr wohl Beispiele gezeigt für Regelungen, die verworfen wurden, nachdem sie für unnütz erachtet wurden.
Noch ein Beispiel gefällig? Früher mussten wir "nichttangential", also umeinander herum, abbiegen. Bis dann das tangentiale, "amerikanische" Abbiegen Pflicht wurde.
Wenn die Gefahr, von einem unbemerkt herannahenden Pkw umgefahren zu werden, nicht mehr da ist, zB durch die von ATLAN beschriebene Fußgängerschutznotbremse, wird das Zwangsgeräusch sofort verschwinden. Dafür steht ja - wie hier gut zu lesen - eine große und (fast zu allem...) entschlossene Lobby.
Und jetzt noch zu etwas "Quatsch" (Dein Ausdruck):
Quatsch 2: Multiresistente Keime belasten meine (und hoffentlich auch Deine) Gesundheit überhaupt nicht, da ich (und Du hoffentlich auch) ein normal immunkompetenter Mensch bin. Beispiel MRSA: Ca. 25% der Deutschen ist mit SA besiedelt, davon wieder ca. 25% mit MRSA. Aber das sind eben nur Besiedelungen und nicht Erkrankungen. Außer Du wirst immunsupprimiert und/oder operiert oder sehr alt...
Sauber zerpflückt heißt das dann: Du willst offensichtlich eine verstärkte Überwachung des Straßenverkehrs mit einer verstärkten Belastung durch Feinstaub oder MRE gleichsetzen.
Dazu nur eins: Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich
Sektsteuer, hmmm. Da hatte ich Dir auf zwei Ebenen geantwortet:
1) Die juckt doch überhaupt niemanden. Wäre sie wirklich schädlich, fänden sich genug Leute, die sie abschaffen würden. Das ist schlichtweg zu viel Aufwand für Popeliges. Der Soli wiederum ist für Viele sehr wichtig (egal ob Du oder ich der gleichen Meinung sind) und wird deshalb nicht abgeschafft.
2) Falls Du es nicht gelesen haben solltest, habe ich Dir sehr wohl Beispiele gezeigt für Regelungen, die verworfen wurden, nachdem sie für unnütz erachtet wurden.
Noch ein Beispiel gefällig? Früher mussten wir "nichttangential", also umeinander herum, abbiegen. Bis dann das tangentiale, "amerikanische" Abbiegen Pflicht wurde.
Wenn die Gefahr, von einem unbemerkt herannahenden Pkw umgefahren zu werden, nicht mehr da ist, zB durch die von ATLAN beschriebene Fußgängerschutznotbremse, wird das Zwangsgeräusch sofort verschwinden. Dafür steht ja - wie hier gut zu lesen - eine große und (fast zu allem...) entschlossene Lobby.
Und jetzt noch zu etwas "Quatsch" (Dein Ausdruck):
Quatsch 1: Rauchen erzeugt Feinstaub, das ist es ja eben.Da kannst Du genauso gut fürs Rauchen argumentieren, weil Feinstaub und Multiresistente Keime die Gesundheit ja ohnehin auch belasten.
Quatsch 2: Multiresistente Keime belasten meine (und hoffentlich auch Deine) Gesundheit überhaupt nicht, da ich (und Du hoffentlich auch) ein normal immunkompetenter Mensch bin. Beispiel MRSA: Ca. 25% der Deutschen ist mit SA besiedelt, davon wieder ca. 25% mit MRSA. Aber das sind eben nur Besiedelungen und nicht Erkrankungen. Außer Du wirst immunsupprimiert und/oder operiert oder sehr alt...
Sauber zerpflückt heißt das dann: Du willst offensichtlich eine verstärkte Überwachung des Straßenverkehrs mit einer verstärkten Belastung durch Feinstaub oder MRE gleichsetzen.
Dazu nur eins: Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html
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