Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker gefördert

Förderprogramme für den Kauf und Betrieb von Elektroautos

Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker gefördert

Spürmeise
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"161 Millionen Euro werden von 2016 bis 2018 für das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) im Mobilitätssektor bereitgestellt. Deutschland soll das erste Land weltweit sein, das ein flächendeckendes Grundversorgungsnetz an Wasserstofftankstellen vorhält."
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... Autos.html
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Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

TeeKay
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Wenn das genauso ambitioniert und gut geplant umgesetzt wird wie die Marktführerschaft bei der Elektromobilität, dann haben wir ja wenig zu befürchten.

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

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  • Klebaer
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Außer unsere Steuergelder :(
Nissan Leaf Acenta Baujahr 2014 :D

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

eBee
  • Beiträge: 133
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De facto werden also die "echten" Elektroautos benachteiligt, damit den Herstellern bei den Wasserstoff/Brennstoffzellen-Autos geholfen wird, oder wie soll man das deuten!? Weia :?

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

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Das die deutsche Autoindustrie weiterhin ihr wissen über Verbrennungsmotoren nutzen kann. Im Grunde ändert sich ja nur der Brennstoff. Die aufwendige Technik bleibt bestehen. Ist im Grunde nachvollziehbar, ob es aber gegen Elektrotechnik ankommen wird ?

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

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Quasi Klapperatismusfetischismus... :evil:
06/14 - 7/19 Brünette (ZOE Q210) und Gerddää (ZOE Q90)
Seit 03/17 Ohnezahn (Leaf ZE0 30KWh)
Seit 08/19 Sir Quickly (Leaf ZE1 e+ 62KWh)
Gefüttert zumeist mit freilaufenden Strömen aus eigener Dachhaltung: 9,9KWp PV + 12KWh Sonnenbatterie

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

feuerwagen
  • Beiträge: 158
  • Registriert: Mi 4. Jun 2014, 18:34
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Das stimmt so nicht, die Brennstoffzellen sind Alternativen zur Batterie. Der Antrieb ist ein Elektromotor. Also Brennstoffzellenautos sind mitnichten mit Verbrennern zu vergleichen. Fragwürdig ist allerdings die Gewinnung und der Transport/Lagerung von Wasserstoff.

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

TeeKay
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Herr Fröhlich hat geschrieben:Das die deutsche Autoindustrie weiterhin ihr wissen über Verbrennungsmotoren nutzen kann. Im Grunde ändert sich ja nur der Brennstoff. Die aufwendige Technik bleibt bestehen. Ist im Grunde nachvollziehbar, ob es aber gegen Elektrotechnik ankommen wird ?
BMW war der einzige Hersteller, der Wasserstoff in normalen Verbrennungsmotoren verbrennen wollte. Die brauchten aber auch einen Zwölfzylinder, um dabei die Leistung eines Sechszylinders im Benzinbetrieb zu erreichen. Die Forschung an dem Thema hat BMW eingestellt. Was jetzt als H2-Fahrzeug unterwegs ist, arbeitet mit Brennstoffzellen und das ist etwas völlig anderes als ein Verbrennungsmotor.

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

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Ist aber auf dem aktuellen Stand ähnlich unsinnig. :twisted:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Wasserstoff- und Brennstoffzellen werden stärker geförde

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  • pheck
  • Beiträge: 134
  • Registriert: So 2. Mär 2014, 14:52
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Machen wir mal eine Rechnung:

Wir haben knapp 13.000 km Autobahnen (Quelle: Wikipedia, Stand 2014). Ich gehe mal davon aus, dass dieser Wert verdoppelt werden muss, da auch die Gegenrichtung versorgt werden muss. Wollen wir also alle 50km eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos bauen und haben 161 Millionen (= Budget zur Förderung der Brennstoffzellentechnik) zur Verfügung, so hätte man pro Ladepunkt knapp 310.000 Euro zur Verfügung. Könnte passen, wenn man die Kosten für die Erschließung mit einrechnet. Frage ist dann aber, wo der viele Strom für die Elektroautos dann herkommen soll, wenn plötzlich alle umsteigen :D

Über die Zukunftschancen der Wasserstofftechnik kann man streiten (Transport, Herstellung, Effizienz), aber 161 Millionen (bzw. 54 Mio / Jahr) sind jetzt, den Gesamthaushalt betrachtet, nicht wirklich viel. Da könnte man doch auch eine ähnliche Summe für die Förderung der Ladeinfrastruktur locker machen und hätte der Elektromobilität einen richtigen Schub gegeben (ggf. kombiniert mit Zuschüssen beim Kauf). Aber das wir die Autolobby ja zu verhindern wissen...
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