Die große Batteriedürre von 2018

Funktioniert dein Renault ZOE nicht wie er soll? Hier wird dir geholfen

Re: Die große Batteriedürre von 2018

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Sheriff6 hat geschrieben:purer Schwachsinn
Hier für die Besserwisser:
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Re: Die große Batteriedürre von 2018

Sheriff6
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MaXx.Grr hat geschrieben:
Sheriff6 hat geschrieben:purer Schwachsinn
Hier für die Besserwisser:
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Und jetzt kannst Du Dich bitte entschuldigen...

Grüazi MaXx
Weshalb sollte ich mich den entschuldigen ? Ok die Akkus müssen bei Transport deklariert und als gefahrguttransporter gekennzeichnet sein aber es ist trotzdem nicht das Problem die Akkus von A nach B zu transportieren ! Heizöllaster und Benzintankwagen sind auch gekennzeichnet und fahren genügend rum ohne Probleme und sind sogar höhere Gefahrgüter !

Re: Die große Batteriedürre von 2018

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Ein Witz ist auch die "Hochvolt"-Panik. Für jeden Feld-Wald-Wiesen-Elektriker sind 800 Volt "Niederspannung". Und 400 Volt sind in praktisch jedem deutschen Haushalt.

Jetzt aber heißt das auf einmal "Hochvolt" :roll: und alle haben furchtbar Angst. In der selben Werkstatt, wo seit Jahrzehnten mit 400 Volt Wechselstrom(!) ohne Probleme gearbeitet wird, zittert man jetzt vor 400 Volt Gleichstrom(!).

Zur Erinnerung: Wechselstrom ist bei gleicher Spannung gefährlicher als Gleichstrom. Wir erinnern uns an den Stromkrieg zwischen Edison und Westinghouse.

Alles, was neu ist, ist halt sehr angstbehaftet. Auch wenn es viel sicherer ist. Dasselbe passiert gerade bei eZigaretten: Um Größenordnungen weniger gefährlich als "echte" Zigaretten, aber interessierte Kreise lancieren Horrorgeschichten.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Re: Die große Batteriedürre von 2018

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Ich glaube die UN hat mit ihrer Gefahrguteinstufung schon Recht - ein Akku hat einen nicht unproblematischen Energieinhalt. Was daraus verschiedene Verwaltungen machen steht dann aber auf einem anderen Blatt. Da ist sicher die eine oder andere irrwitzige Vorschrift dabei.

In dem Artikel ist ja recht schön beschrieben daß die Gabelstaplerhersteller ihre Ersatzakkus in Gabelstapler einbauen, diese dann zum Zielort bringen lassen und dort dann wieder ausbauen. Das ist nötig weil die Transport-Vorschriften für eingebaute LiIon Akkus leichter sind als wie wenn man sie einzeln transportiert. Dann müssen sie wohl so dick und sicher verpackt sein daß man sie einzeln mit einen Tieflader fahren müsste. Ich glaube da wird sich noch einiges ändern müssen hinter den Kulissen...

@Alex1: https://youtu.be/nd7oZuvW3Zw
Das sind 400 Watt Gleichstrom. Was macht Dein Körper wenn er 400 kW abbauen muß? Das Problem ist da wohl eher daß es eben in Deutschland kaum ausgebildete Kfz-Elektriker gibt, die diese Zusatzausbildung haben. Ich weiß nicht - gibt es überhaupt schon eine Ausbildung zum Kfz-Hochvolt-Elektriker? Auch da wird sich noch verdammt viel tun müssen. Bei eMobilität geht es halt nicht nur um die Förderung des Verkaufs von eAutos sondern auch um das ganze drumherum. Und da ist Deutschland wahrscheinlich so gut aufgestellt wie Nigeria oder Rumänien.

Grüazi MaXx
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Re: Die große Batteriedürre von 2018

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Der Energieinhalt einer "großen" Zoe ist bekanntlich geringer als der eines Reservekanisters. Kann also eigentlich nicht sooo problematisch sein.

Interessant für die Schädigung für Menschen ist von außen alleine die Spannung (bei gegebenem Widerstand über Haut, Kleidung etc.). Von innen ist es unabhängig von der Spannung die Stromstärke. Da geht es aber um mA.

Wie gesagt, jeder Haushalt hat 400 Volt Wechselstrom, und der ist für den Menschen noch gefährlicher als 400 Volt Gleichstrom.

Außerdem sind Akkus/Batterien "schwebende Netze", die ohne Erdung überhaupt nur dann gefährlich sind, wenn man BEIDE Pole gleichzeitig berührt.

Und jeder Elektriker lacht herzlich über "Hochvolt". Wie gesagt, jeder Herd hat 400 Volt, und jede Niederspannungsverteilung hat 1.000 Volt.

Nur die Kfz-Mechaniker haben da Muffen. Obwohl die natürlich auch überall 400 V Drehstrom in der Werkstatt haben. Und eine Zündspule hat schließlich lockere 15.000 V.

Wahrscheinlich verwechseln die meisten Leute "Niederspannung" mit "Schutzkleinspannung". Dabei geht es aber um max. 60 Volt. GLEICHspannung oder 25 Volt WECHSELspannung...: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung
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Re: Die große Batteriedürre von 2018

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MaXx.Grr hat geschrieben:Und da ist Deutschland wahrscheinlich so gut aufgestellt wie Nigeria oder Rumänien.
Ich bin vor ein paar Monaten das erste Mal i3 gefahren - das war ein Taxi in Rumänien ;)
Auf der 10min Strecke sind wir locker 15 weiteren E-Autos begegnet.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Die große Batteriedürre von 2018

docloy
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Habe auf die schnelle keinen ausführlicheren Artikel gefunden....

Aber bei Hannover nutzt Daimler die Smart Ersatzakku als Energiespeicher, um so die Batteriegesundheit zu erhalten. Fand das damals von der Idee ganz pfiffig:
https://www.logistra.de/news-nachrichte ... iespeicher

Re: Die große Batteriedürre von 2018

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docloy hat geschrieben: Aber bei Hannover nutzt Daimler die Smart Ersatzakku als Energiespeicher, um so die Batteriegesundheit zu erhalten. Fand das damals von der Idee ganz pfiffig:
https://www.logistra.de/news-nachrichte ... iespeicher
Ja, die Idee ist wirklich zielführend! Ich würde sogar noch weiter gehen: übers Land verteilt Batteriewerkstätten, die von jeder "Sorte" drei bis vier Batterien rumliegen haben. Wenn ich mit einer kaputten Batterie ankomme wird mir flugs eine komplette Austauschbatterie eingebaut. Anschließend repariert die Werkstatt die ein, zwei kaputten Zellen, stellt meine alte Batterie ins Regal und schließt sie ans Stromnetz an. Ich muß dann lediglich die Reparatur der Einzelzellen, Ein- und Ausbau, sowie einen Aufpreis bzw. Abschlag bei entsprechend unterschiedlichem SoH zahlen.

Ich meine der Boschdienst hat doch auch Elektrik, Zündung und Einspritzung unabhängig von der Automarke repariert, oder? Und laufende Kosten / Lagerkosten sollten durch Anmeldung beim Versorger als Regelleistung wohl auch nicht anfallen bzw. eher hin zu zusätzlichen Einnahmen gehen.

Aber das alles müßte auch gewollt sein. D.h. offene Schnittstellen des BMS, damit es auch ohne Fahrzeug gesteuert werden kann. Zuverlässige und einheitliche Definition des SoH incl. unverfälschbares Auslesen. Aber da tut sich die Autoindustrie ja bekanntermaßen schwer - gibt es schon das seit Jahrzehnten geforderte kryptografisch gesicherte Auslesen und Speichern des Kilometerstandes bei Kfz?

Grüazi MaXx
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Re: Die große Batteriedürre von 2018

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Zur Überbrückung hätte auch kleiner 22 kWh akku eingesetzt werden können...
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Die große Batteriedürre von 2018

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MaXx.Grr hat geschrieben:Ja, die Idee ist wirklich zielführend! Ich würde sogar noch weiter gehen: übers Land verteilt Batteriewerkstätten, die von jeder "Sorte" drei bis vier Batterien rumliegen haben.
Es reicht doch wenn in der Produktion genug da sind und bei Bedarf da einer abgezwackt und per Spedition zum Kunden kommt.
Nach Auslauf der Produktion dann ein Pool mit runderneuerten Akkus mit frischen Zellen.
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