Fazit nach drei Jahren
Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 328
- Registriert: Mo 3. Aug 2020, 10:40
- Hat sich bedankt: 194 Mal
- Danke erhalten: 160 Mal
Da ich an anderer Stelle gerade diesen Beitrag zusammengefasst habe, macht er hier wahrscheinlich auch Sinn bzw. hilft anderen bei der zukünftigen Entscheidung:
Das Hyundai und Kia ihren Vorsprung mit der 800V-Plattform beim Ioniq 5 und EV6, die bereits vor über 3 Jahren zu kaufen waren, nicht weiter ausgebaut haben, erstaunt mich und macht mich zugleich traurig. Man sieht es ja an den Zulassungszahlen, die immer weiter zurückfallen.
Ich fahre den EV6 seit über drei Jahren in Vollausstattung und bis auf Kleinigkeiten bin ich extrem zufrieden. Das Fahrwerk, der e-Antrieb mit seinen vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten (bzw. RWD/AWD-Verhalten, Rekuperationsstärke, One-Pedal-Betrieb, Auto-Hold, usw. usf.) und die Qualität der Ausstattung gefallen mir nach über 3 Jahren immer noch sehr.
Zwei Reparaturen waren in der Zeit notwendig. Das eine war Pech (irgendein Steuergerät war kaputt, kann in der Form heutzutage in allen Autos bei allen Marken vorkommen), dass andere war das Fahrersitzgestell, was bei mehreren Fahrzeugen getauscht werden musste, weil es immer stärker wackelte. Keine Ahnung, ob da nur Schrauben nicht richtig angezogen waren oder die manchmal stärkeren Beschleunigungen in e-Autos nicht richtig berücksichtigt wurden, oder oder oder. War jedenfalls Pillepalle. Vom ICCU-Ausfall bin ich (noch?) nicht betroffen.
Ja, zu Beginn waren die Lieferzeiten extrem lang (bis über 1,5 Jahre), ich hatte Glück und habe ihn ohne Wartezeit sehr früh bekommen. Was die Ladegeschwindigkeit anging, haben Hyundai und Kia sofort ganz weit oben mitgespielt. Für mich ist der EV6 zu 100% langstreckentauglich (im Sommer und Winter!), bei der inzwischen sehr gut ausgebauten Schnell-Ladeinfrastruktur behaupte ich auch, dass selbst Vertreter, die von morgens bis abends im Auto sitzen, inzwischen so gut wie keine Komforteinbussen mehr hätten (bzw. diese durch andere Vorteile des e-Autos mehr als kompensiert wären).
Gerade habe ich wieder mit jemanden gesprochen, der über 40.000 km im Jahr fährt und noch nicht mal den Unterschied zwischen AC- und DC-Laden kannte. Mit nem Ioniq 6 könnte er seine täglichen Fahrten problemlos wahrscheinlich sogar ohne Zwischenladungen machen und komfortabel jede Nacht zuhause - ohne Zeitaufwand - auf dem eigenen Stellplatz laden, aber das ist aufgrund von Unkenntnis für ihn noch völlig unvorstellbar. Ich habe nicht dagegen argumentiert, das überzeugt die einfach nicht...
Nur was hat Hyundai/Kia in den letzten 3,5 Jahren geschafft? Für mich sieht es nach komatösem Tiefschlaf aus. Vor kurzem wurden alle genannten Modelle mit minimalen Überarbeitungen und einen von 77 auf 84 kWh vergrößerten Akku vorgestellt. Der Ford Mustang Mach-E, den ich vor 3,5 Jahren ebenfalls näher betrachtet hatte, hatte bereits damals über 90 kWh (war aber an anderen Stellen ineffizienter und weniger komfortabel). Was könnten die Ioniq 5/6 und EV6 heute für Reichweiten _und_ Lademonster sein...
Noch nicht mal gegen Aufpreis bekommt man selbst heute ein 22 kW-Onboard-Ladegerät. Ich lade ausschließlich auf der Straße und komme hier in Berlin oft genug an 22 kW-Ladesäulen vorbei, die ich nicht ausnutzen kann. In meinen üblichen 1-2h (Einkaufen oder Restaurant) oder 4h (auf Arbeit, max. Parkdauer in Berlin) schaffe ich es auf diesem Weg nie, immer mal wieder auf die vom Hersteller empfohlenen 100% vollzuladen. Und selbst das Akku-Balancen, was vollautomatisch erst ca. 2h nach dem Erreichen des eingestellten Ladeziels beendet ist, würde ich normalerweise nie beenden können. Besonders einfach mache ich es dem Batterie-Management-System damit also nicht, die genaue Akkukapazität zu messen.
Und trotz des effizienten Antriebs und problemlosen Fahrens auf Langstrecke geht mir im Winter der Kapazitätsverlust bei Minusgraden beim EV6 auf den Senkel. Im Sommer lade ich nur alle 1-1,5 Wochen völlig entspannt auf der Straße. Da ist immer was passendes frei. Wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen. Im Winter dagegen muss ich ca. 1-2 Mal pro Woche laden, das nervt und ist nicht immer so einfach (aber funktioniert in Berlin zum Glück trotzdem dank der vielen DC-Ladestationen in der Stadt). Und da ändert ein Akku, der von 77 auf 84 kWh vergrößert wurde, genau gar nichts dran. In Verbindung mit einem 22 kW-OnBoad-Ladegerät wäre aber auch dieses Problem zu 100% erledigt. Warum wird es nicht optional angeboten? Wer es nicht braucht oder haben will, muss ja nicht dazu gezwungen werden.
Unterm Strich würde ich den EV6 tatsächlich aber wieder kaufen, allerdings brauche ich so ein großes Auto nicht und die zusätzliche Reichweite (vor allem im Winter) des Ioniq 6 sind für mich aktuell einfach interessanter.
Warum? Ich bin die letzten drei Jahre im Urlaub immer wieder verschiedene Verbrenner/Hybrid/Plugin-Mietwagen gefahren und jedesmal habe ich mich in die Steinzeit zurückversetzt gefühlt. Die Komfortmerkmale eines e-Autos bzg. Lautstärke, Vibrationsfreiheit, gleichmäßiger Beschleunigung aus dem Stand heraus ohne irgendwelche Leistungslöcher (gerade auch im Stau oder Pendelverkehr auf niedrigstem Leistungsniveau super sanft anfahren und trotzdem gefühlt alle an der Ampel stehen zu lassen) sind so ein Komfortgewinn, ein Zurück ist für mich unvorstellbar. Daneben fahre ich ca. 25.000 km im Jahre und habe in den drei Jahren im Vergleich zum sparsamen Toyota Hybrid vorher inzwischen etwa.10.000 EUR an Spritkosten eingespart (also die echte Differenz zum vorher gezahlten Spritpreis und jetzt gezahlten Stromkosten). Wenn ich den EV6 noch weitere drei Jahre fahre, war er mein billigstes Auto ever.
Das es durchaus noch andere Kritikpunkte gibt, weiß ich (Onboard-Navi bekommt nach drei Jahren effektiv nur noch Kartenupdates, selbst Funktionen, die mal gut funktionieren wie die Ladeplanung sind aktuell einfach kaputt, weil bereits seit ca. einem Jahr mit falschen Verbrauchswerten gerechnet wird, Plug & Charge wurde nie nachgerüstet und selbst in neuen Modellen nur in einer stark eingeschränkten Form implementiert, usw.). Manches nervt mich auch immer mal wieder, aber das kenne ich auch von allen Autos anderer Hersteller, die ich davor gefahren bin. Nichts davon ist aber für mich auch nur im Ansatz ein Showstopper!
Die Software-Entwicklungsabteilung könnte aber einen wesentlichen Teil der Kundenzufriedenheit generieren, vor allem auch, wenn ältere Modelle über einen längeren Zeitraum _vernünftig_ gepflegt werden würden. Da wären so viele Kleinigkeiten möglich (ich war selbst Softwareentwickler und weiß, dass es technisch alles problemlos machbar wäre, wenn ein Wille da wäre) die die Kunden auf lange Sicht binden würden, aber leider verschenkt Hyundai/Kia da so dermaßen viel Potential, so dass ich manchmal nur den Kopf schütteln kann.
Seit Jahren gibt es bereits eine Fahrtenhistorie in der Cloud (gefahrene Zeit, Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, max. Geschwindigkeit) aber die Speicherung der auf der Fahrt verbrauchten kWh sprengt die Speicherkapazität in der Cloud? Die fehlt bis heute.
Der angenommene Verbrauch bei der Ladeplanung auf Langstrecke ist ein fester Wert, der deutlich über dem Verbrauch bei Richtgeschwindigkeit liegt. Warum macht man das nicht konfigurierbar oder übermittelt einfach den aktuellen Durchschnittsverbrauch der letzten xxx km für die Planung in die Cloud? Das ist nichts, wofür man zusätzliche Rechenkapazität im Auto braucht und was somit technisch nur bei neueren Modellen möglich wäre.
Genau das gleiche Thema Ladeplanung: Wie viel Restkapazität im Akku möchte ich am Ziel haben? Das Thema habe ich auf jeder 2. Langstreckenfahrt. Manchmal möchte ich mit 1% ankommen, manchmal aber auch mit 50%. In den aktuellsten Modellen kann man das wohl konfigurieren, bei meinem 3 Jahre alten Navi noch nicht und es soll auch nicht kommen. Das ist eine triviale Softwareanpassung, jede x-beliebige e-Auto Ladeplanungsapp bekommt das hin, aber Kia WILL das nicht auf das alte Navi zurück portieren. Und wenn doch, dauert es zu lange und es gibt zu dem Thema genau 0 Kommunikation seitens Kia.
Gut, wenn Hyundai/Kia nicht will, dann eben mit Android Auto. Inzwischen geht es bei den neuen Modellen sogar drahtlos. Nur weiß das Handy nicht, wie voll der Akku ist und kann auch nicht die auf Langstrecken im Herbst/Winter/Frühling nötige Vortemperierung des Akkus starten. Google bietet entsprechende Schnittstellen in Android Auto an, damit man auf diese Parameter zugreifen kann. Nur leider haben Hyundai/Kia vergessen, diese Schnittstellen zu implementieren (der Ford Mustang Mach-E konnte das schon vor über drei Jahren, hint hint). Und die Vortemperierung manuell über das Navi selbst aktivieren geht bis heute nicht. Das wäre zu 100% über ein simples Firmwareupdate nachrüstbar, aber Hyundai/Kia wollen nicht und schon gar nicht für ältere Autos, die erst drei Jahre unterwegs sind und noch locker weitere 10 Jahre gefahren werden.
Wenn ich länger nachdenken würde, würden mir weitere Dinge einfallen. Leider ist es aber bis auf ganz wenige Ausnahmen bei anderen Herstellern nicht besser und wie gesagt, an diese Dinge gewöhnt man sich (leider) und die anderen Vorteile von e-Autos, gerade denen von Hyundai/Kia, überwiegen für mich bei weitem. So entspannt und günstig wie die letzten 4 Jahre (vor dem EV6 war ich bereits mit einem e-Niro unterwegs) war ich davor weder im Pendelverkehr noch auf Langstrecke unterwegs.
Das Hyundai und Kia ihren Vorsprung mit der 800V-Plattform beim Ioniq 5 und EV6, die bereits vor über 3 Jahren zu kaufen waren, nicht weiter ausgebaut haben, erstaunt mich und macht mich zugleich traurig. Man sieht es ja an den Zulassungszahlen, die immer weiter zurückfallen.
Ich fahre den EV6 seit über drei Jahren in Vollausstattung und bis auf Kleinigkeiten bin ich extrem zufrieden. Das Fahrwerk, der e-Antrieb mit seinen vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten (bzw. RWD/AWD-Verhalten, Rekuperationsstärke, One-Pedal-Betrieb, Auto-Hold, usw. usf.) und die Qualität der Ausstattung gefallen mir nach über 3 Jahren immer noch sehr.
Zwei Reparaturen waren in der Zeit notwendig. Das eine war Pech (irgendein Steuergerät war kaputt, kann in der Form heutzutage in allen Autos bei allen Marken vorkommen), dass andere war das Fahrersitzgestell, was bei mehreren Fahrzeugen getauscht werden musste, weil es immer stärker wackelte. Keine Ahnung, ob da nur Schrauben nicht richtig angezogen waren oder die manchmal stärkeren Beschleunigungen in e-Autos nicht richtig berücksichtigt wurden, oder oder oder. War jedenfalls Pillepalle. Vom ICCU-Ausfall bin ich (noch?) nicht betroffen.
Ja, zu Beginn waren die Lieferzeiten extrem lang (bis über 1,5 Jahre), ich hatte Glück und habe ihn ohne Wartezeit sehr früh bekommen. Was die Ladegeschwindigkeit anging, haben Hyundai und Kia sofort ganz weit oben mitgespielt. Für mich ist der EV6 zu 100% langstreckentauglich (im Sommer und Winter!), bei der inzwischen sehr gut ausgebauten Schnell-Ladeinfrastruktur behaupte ich auch, dass selbst Vertreter, die von morgens bis abends im Auto sitzen, inzwischen so gut wie keine Komforteinbussen mehr hätten (bzw. diese durch andere Vorteile des e-Autos mehr als kompensiert wären).
Gerade habe ich wieder mit jemanden gesprochen, der über 40.000 km im Jahr fährt und noch nicht mal den Unterschied zwischen AC- und DC-Laden kannte. Mit nem Ioniq 6 könnte er seine täglichen Fahrten problemlos wahrscheinlich sogar ohne Zwischenladungen machen und komfortabel jede Nacht zuhause - ohne Zeitaufwand - auf dem eigenen Stellplatz laden, aber das ist aufgrund von Unkenntnis für ihn noch völlig unvorstellbar. Ich habe nicht dagegen argumentiert, das überzeugt die einfach nicht...
Nur was hat Hyundai/Kia in den letzten 3,5 Jahren geschafft? Für mich sieht es nach komatösem Tiefschlaf aus. Vor kurzem wurden alle genannten Modelle mit minimalen Überarbeitungen und einen von 77 auf 84 kWh vergrößerten Akku vorgestellt. Der Ford Mustang Mach-E, den ich vor 3,5 Jahren ebenfalls näher betrachtet hatte, hatte bereits damals über 90 kWh (war aber an anderen Stellen ineffizienter und weniger komfortabel). Was könnten die Ioniq 5/6 und EV6 heute für Reichweiten _und_ Lademonster sein...
Noch nicht mal gegen Aufpreis bekommt man selbst heute ein 22 kW-Onboard-Ladegerät. Ich lade ausschließlich auf der Straße und komme hier in Berlin oft genug an 22 kW-Ladesäulen vorbei, die ich nicht ausnutzen kann. In meinen üblichen 1-2h (Einkaufen oder Restaurant) oder 4h (auf Arbeit, max. Parkdauer in Berlin) schaffe ich es auf diesem Weg nie, immer mal wieder auf die vom Hersteller empfohlenen 100% vollzuladen. Und selbst das Akku-Balancen, was vollautomatisch erst ca. 2h nach dem Erreichen des eingestellten Ladeziels beendet ist, würde ich normalerweise nie beenden können. Besonders einfach mache ich es dem Batterie-Management-System damit also nicht, die genaue Akkukapazität zu messen.
Und trotz des effizienten Antriebs und problemlosen Fahrens auf Langstrecke geht mir im Winter der Kapazitätsverlust bei Minusgraden beim EV6 auf den Senkel. Im Sommer lade ich nur alle 1-1,5 Wochen völlig entspannt auf der Straße. Da ist immer was passendes frei. Wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen. Im Winter dagegen muss ich ca. 1-2 Mal pro Woche laden, das nervt und ist nicht immer so einfach (aber funktioniert in Berlin zum Glück trotzdem dank der vielen DC-Ladestationen in der Stadt). Und da ändert ein Akku, der von 77 auf 84 kWh vergrößert wurde, genau gar nichts dran. In Verbindung mit einem 22 kW-OnBoad-Ladegerät wäre aber auch dieses Problem zu 100% erledigt. Warum wird es nicht optional angeboten? Wer es nicht braucht oder haben will, muss ja nicht dazu gezwungen werden.
Unterm Strich würde ich den EV6 tatsächlich aber wieder kaufen, allerdings brauche ich so ein großes Auto nicht und die zusätzliche Reichweite (vor allem im Winter) des Ioniq 6 sind für mich aktuell einfach interessanter.
Warum? Ich bin die letzten drei Jahre im Urlaub immer wieder verschiedene Verbrenner/Hybrid/Plugin-Mietwagen gefahren und jedesmal habe ich mich in die Steinzeit zurückversetzt gefühlt. Die Komfortmerkmale eines e-Autos bzg. Lautstärke, Vibrationsfreiheit, gleichmäßiger Beschleunigung aus dem Stand heraus ohne irgendwelche Leistungslöcher (gerade auch im Stau oder Pendelverkehr auf niedrigstem Leistungsniveau super sanft anfahren und trotzdem gefühlt alle an der Ampel stehen zu lassen) sind so ein Komfortgewinn, ein Zurück ist für mich unvorstellbar. Daneben fahre ich ca. 25.000 km im Jahre und habe in den drei Jahren im Vergleich zum sparsamen Toyota Hybrid vorher inzwischen etwa.10.000 EUR an Spritkosten eingespart (also die echte Differenz zum vorher gezahlten Spritpreis und jetzt gezahlten Stromkosten). Wenn ich den EV6 noch weitere drei Jahre fahre, war er mein billigstes Auto ever.
Das es durchaus noch andere Kritikpunkte gibt, weiß ich (Onboard-Navi bekommt nach drei Jahren effektiv nur noch Kartenupdates, selbst Funktionen, die mal gut funktionieren wie die Ladeplanung sind aktuell einfach kaputt, weil bereits seit ca. einem Jahr mit falschen Verbrauchswerten gerechnet wird, Plug & Charge wurde nie nachgerüstet und selbst in neuen Modellen nur in einer stark eingeschränkten Form implementiert, usw.). Manches nervt mich auch immer mal wieder, aber das kenne ich auch von allen Autos anderer Hersteller, die ich davor gefahren bin. Nichts davon ist aber für mich auch nur im Ansatz ein Showstopper!
Die Software-Entwicklungsabteilung könnte aber einen wesentlichen Teil der Kundenzufriedenheit generieren, vor allem auch, wenn ältere Modelle über einen längeren Zeitraum _vernünftig_ gepflegt werden würden. Da wären so viele Kleinigkeiten möglich (ich war selbst Softwareentwickler und weiß, dass es technisch alles problemlos machbar wäre, wenn ein Wille da wäre) die die Kunden auf lange Sicht binden würden, aber leider verschenkt Hyundai/Kia da so dermaßen viel Potential, so dass ich manchmal nur den Kopf schütteln kann.
Seit Jahren gibt es bereits eine Fahrtenhistorie in der Cloud (gefahrene Zeit, Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, max. Geschwindigkeit) aber die Speicherung der auf der Fahrt verbrauchten kWh sprengt die Speicherkapazität in der Cloud? Die fehlt bis heute.
Der angenommene Verbrauch bei der Ladeplanung auf Langstrecke ist ein fester Wert, der deutlich über dem Verbrauch bei Richtgeschwindigkeit liegt. Warum macht man das nicht konfigurierbar oder übermittelt einfach den aktuellen Durchschnittsverbrauch der letzten xxx km für die Planung in die Cloud? Das ist nichts, wofür man zusätzliche Rechenkapazität im Auto braucht und was somit technisch nur bei neueren Modellen möglich wäre.
Genau das gleiche Thema Ladeplanung: Wie viel Restkapazität im Akku möchte ich am Ziel haben? Das Thema habe ich auf jeder 2. Langstreckenfahrt. Manchmal möchte ich mit 1% ankommen, manchmal aber auch mit 50%. In den aktuellsten Modellen kann man das wohl konfigurieren, bei meinem 3 Jahre alten Navi noch nicht und es soll auch nicht kommen. Das ist eine triviale Softwareanpassung, jede x-beliebige e-Auto Ladeplanungsapp bekommt das hin, aber Kia WILL das nicht auf das alte Navi zurück portieren. Und wenn doch, dauert es zu lange und es gibt zu dem Thema genau 0 Kommunikation seitens Kia.
Gut, wenn Hyundai/Kia nicht will, dann eben mit Android Auto. Inzwischen geht es bei den neuen Modellen sogar drahtlos. Nur weiß das Handy nicht, wie voll der Akku ist und kann auch nicht die auf Langstrecken im Herbst/Winter/Frühling nötige Vortemperierung des Akkus starten. Google bietet entsprechende Schnittstellen in Android Auto an, damit man auf diese Parameter zugreifen kann. Nur leider haben Hyundai/Kia vergessen, diese Schnittstellen zu implementieren (der Ford Mustang Mach-E konnte das schon vor über drei Jahren, hint hint). Und die Vortemperierung manuell über das Navi selbst aktivieren geht bis heute nicht. Das wäre zu 100% über ein simples Firmwareupdate nachrüstbar, aber Hyundai/Kia wollen nicht und schon gar nicht für ältere Autos, die erst drei Jahre unterwegs sind und noch locker weitere 10 Jahre gefahren werden.
Wenn ich länger nachdenken würde, würden mir weitere Dinge einfallen. Leider ist es aber bis auf ganz wenige Ausnahmen bei anderen Herstellern nicht besser und wie gesagt, an diese Dinge gewöhnt man sich (leider) und die anderen Vorteile von e-Autos, gerade denen von Hyundai/Kia, überwiegen für mich bei weitem. So entspannt und günstig wie die letzten 4 Jahre (vor dem EV6 war ich bereits mit einem e-Niro unterwegs) war ich davor weder im Pendelverkehr noch auf Langstrecke unterwegs.
Zuletzt geändert von ManuelF am Fr 16. Mai 2025, 10:30, insgesamt 4-mal geändert.
Kia EV6 AWD WP
Anzeige
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 20872
- Registriert: Mi 28. Okt 2015, 09:47
- Wohnort: Im wald von waldbröl
- Hat sich bedankt: 2739 Mal
- Danke erhalten: 1857 Mal
Ich hätte auch gern mal einen Kleinwagen auf 800V Dope gesehen. These 800V liegt auf Eis, auch weil ICCU zuviel Probleme macht.
Wenig Aufwand, um sich das Oben bezahlen zu lassen. Genesis lebt davon.
Was wäre ein Inster mit 200kW Ladepower für ein Biest.
Im Alltag ist mir (Mama und Tochter auch) der ev6 too much. Wendekreis/Breite. Da gewinnt egolf und Leaf immer noch den Blumenstrauss.
Eigenschaften wie V2L oder die AHK Funktionieren prima. Beste Zugmaschine bisher. Mühelos.
Die grösste Enttäuschung bisher die WP und Heizung. Sehr viel ärger mit Beschlag. Preheating Akku unausgereift. Frieren viel öfters als uns lieb ist.
Die Sitzheizung hat uns oft den "Arsch" gerettet.
EV6 ist ein Sommermobil, auch weil er da 25% effektiver rollt.
Heckscheibenwischer noch nie vermisst. Aber an der Rückfahrkamera.
Nie vergessen werde ich den Fail CarPlay wireless. Das ist so Rückständig wie auch bald die Bordnavigation der GEN5. Altes Eisen.
.
Wenig Aufwand, um sich das Oben bezahlen zu lassen. Genesis lebt davon.
Was wäre ein Inster mit 200kW Ladepower für ein Biest.
Im Alltag ist mir (Mama und Tochter auch) der ev6 too much. Wendekreis/Breite. Da gewinnt egolf und Leaf immer noch den Blumenstrauss.
Eigenschaften wie V2L oder die AHK Funktionieren prima. Beste Zugmaschine bisher. Mühelos.
Die grösste Enttäuschung bisher die WP und Heizung. Sehr viel ärger mit Beschlag. Preheating Akku unausgereift. Frieren viel öfters als uns lieb ist.
Die Sitzheizung hat uns oft den "Arsch" gerettet.
EV6 ist ein Sommermobil, auch weil er da 25% effektiver rollt.
Heckscheibenwischer noch nie vermisst. Aber an der Rückfahrkamera.
Nie vergessen werde ich den Fail CarPlay wireless. Das ist so Rückständig wie auch bald die Bordnavigation der GEN5. Altes Eisen.
.
LEAF 77000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=8300
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 18233
- Registriert: Di 10. Apr 2012, 23:06
- Hat sich bedankt: 369 Mal
- Danke erhalten: 3551 Mal
Da man im Winter Heizung benötigt ist der Effizienzrückgang eigentlich normal bei allen E-PkW und der existiert sogar bei Verbrenner-PkW, wenn auch da ganz anders verursacht. Entscheidend ist allerdings wie gut oder schlecht die jeweilige Wärmepumpenfunktion in dem Modell umgesetzt wurde. COP von über 5 sind zumindest zeitweise und bei guter Umsetzung des Herstellers (Nutzung der Wärme und Abwärme anderer Komponenten des Autos) möglich.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; Smart 42 EQ, 2021; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; Smart 42 EQ, 2021; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 2275
- Registriert: Di 21. Jan 2020, 16:25
- Wohnort: NW von HH
- Hat sich bedankt: 553 Mal
- Danke erhalten: 997 Mal
Ich finde bei dir meine Kritikpunkte nach ~2 Jahren selbst EV6 fahren deutlich wieder.ManuelF hat geschrieben: ↑ (...)
Noch nicht mal gegen Aufpreis bekommt man selbst heute ein 22 kW-Onboard-Ladegerät. Ich lade ausschließlich auf der Straße und komme hier in Berlin oft genug an 22 kW-Ladesäulen vorbei, die ich nicht ausnutzen kann. In meinen üblichen 1-2h (Einkaufen oder Restaurant) oder 4h (auf Arbeit, max. Parkdauer in Berlin) schaffe ich es auf diesem Weg nie, immer mal wieder auf die vom Hersteller empfohlenen 100% vollzuladen. Und selbst das Akku-Balancen, was vollautomatisch erst ca. 2h nach dem Erreichen des eingestellten Ladeziels beendet ist, würde ich normalerweise nie beenden können. Besonders einfach mache ich es dem Batterie-Management-System damit also nicht, die genaue Akkukapazität zu messen.
(...)
Das es durchaus noch andere Kritikpunkte gibt, weiß ich (Onboard-Navi bekommt nach drei Jahren effektiv nur noch Kartenupdates, selbst Funktionen, die mal gut funktionieren wie die Ladeplanung sind aktuell einfach kaputt, weil bereits seit ca. einem Jahr mit falschen Verbrauchswerten gerechnet wird, Plug & Charge wurde nie nachgerüstet und selbst in neuen Modellen nur in einer stark eingeschränkten Form implementiert, usw.). Manches nervt mich auch immer mal wieder, aber das kenne ich auch von allen Autos anderer Hersteller, die ich davor gefahren bin. Nichts davon ist aber für mich auch nur im Ansatz ein Showstopper!
Die Software-Entwicklungsabteilung könnte aber einen wesentlichen Teil der Kundenzufriedenheit generieren, vor allem auch, wenn ältere Modelle über einen längeren Zeitraum _vernünftig_ gepflegt werden würden. Da wären so viele Kleinigkeiten möglich (ich war selbst Softwareentwickler und weiß, dass es technisch alles problemlos machbar wäre, wenn ein Wille da wäre) die die Kunden auf lange Sicht binden würden, aber leider verschenkt Hyundai/Kia da so dermaßen viel Potential, so dass ich manchmal nur den Kopf schütteln kann.
(...)
Genau das gleiche Thema Ladeplanung: Wie viel Restkapazität im Akku möchte ich am Ziel haben? Das Thema habe ich auf jeder 2. Langstreckenfahrt. Manchmal möchte ich mit 1% ankommen, manchmal aber auch mit 50%. In den aktuellsten Modellen kann man das wohl konfigurieren, bei meinem 3 Jahre alten Navi noch nicht und es soll auch nicht kommen. Das ist eine triviale Softwareanpassung, jede x-beliebige e-Auto Ladeplanungsapp bekommt das hin, aber Kia WILL das nicht auf das alte Navi zurück portieren. Und wenn doch, dauert es zu lange und es gibt zu dem Thema genau 0 Kommunikation seitens Kia.
- 22kW Lader wäre nice to have, aber selbst bei deutschen (Premium) Herstellern ist der aktuell nicht zu haben, Vater fährt einen neuen Q6 e-tron, 22kW nicht für Geld zu kaufen.
- Die Navi Update und Software Feature Sache...das ist auch mein Haupt-Kritikpunkt und das müssen die Auto Hersteller lernen. "Einfach" zu implementierende Sachen sichern so viel Good Will der Kunden. Sowohl bei Fehlerbehebung (Autobahn Verbrauch bei Navi Planung) als auch Feature Updates ((Zwischen-)Ziel SoC in der Ladeplanung anpassen).
EV6 GT
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 20872
- Registriert: Mi 28. Okt 2015, 09:47
- Wohnort: Im wald von waldbröl
- Hat sich bedankt: 2739 Mal
- Danke erhalten: 1857 Mal
Naja...es gibt auch Premium MiG mit 22 kW option. Korea hatte noch nie eine. Da AC oft sogar teuerer als Highspeed Strom, ist mein verlangen auch geschrumpft. Hätte eher einen Umschalter von 3 auf 1 Phase per APP. Und mehr Möglichkeiten den Wagen per App zu regeln. Die App hat in 3 Jahren kaum eine Entwicklung gemacht. V2L ist dort blind.
Ich war fassungslos das OTA nun 89€ Euro kosten soll. Irre für Nix an Entwicklung auch noch Geld zu verlangen.
WP in MIKs ist schon beim Niro negativ durch Nutzlosigkeit aufgefallen. Aus einem Eisklotz Akku kann keine Wärme gewonnen werden. Der egolf ist bei der WP sehr viel effektiver, obwohl 10 Jahre ältere Technik. 1000€ für die Katz.
Ich war fassungslos das OTA nun 89€ Euro kosten soll. Irre für Nix an Entwicklung auch noch Geld zu verlangen.
WP in MIKs ist schon beim Niro negativ durch Nutzlosigkeit aufgefallen. Aus einem Eisklotz Akku kann keine Wärme gewonnen werden. Der egolf ist bei der WP sehr viel effektiver, obwohl 10 Jahre ältere Technik. 1000€ für die Katz.
LEAF 77000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=8300
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 488
- Registriert: Fr 8. Jan 2016, 13:48
- Hat sich bedankt: 175 Mal
- Danke erhalten: 163 Mal
Viele der Kritikpunkte unterschreibe ich zu 100%.
Mein EV6 (Bj. 22) ist für mich noch immer eines der besten E-Autos auf dem Markt, da beißt die Maus keinen Faden ab.
ABER, das Thema Software ist für mich der Grund nie wieder einen Kia/Hyundai zu kaufen, von der App bis zur Software im Auto einfach nur schlecht.
Es sind die Kleinigkeiten die mich so nerven, zb.:
1.) Wieso bringen sie es nicht fertig in der Kamera bzw. den Menüs das Auto in der tatsächlichen Farbe darzustellen? Lächerlich.
2.) Die Vorkonditionierung des Akkus mittels eines extra Buttons würde einen Softwarentwickler ca. 2 Minuten Arbeit kosten, kommt aber nicht.
3.) Ein Langstreckenauto (was der EV6 ja eindeutig ist) und ich kann bei Ladepausen nichtmal Youtube oder Netflix schauen, kann jeder zweite Chinese.
4.) Android-Auto mit Kabel, in 2022, ehrlich?
5.) Die Anzeigen im Cockpit sehen im Vergleich zu anderen Herstellern einfach altbacken und langweilig aus.
6.) Das HUD ist immer mit so einer Art Geisterbild angezeigt, es ist nie scharf abzulesen, und der Händler meint es ist alles normal.
(Das HUD des Smart #5 meines Bruders ist knackscharf)
7.) Ich denke mein nächstes Auto wird entweder wieder eines aus Deutschland (BMW oder Mercedes) oder ein Chinese, aber sicher kein KIA mehr.
Mein EV6 ist (wie die meisten hierzulande) ein AWD mit allen Paketen (ohne 20-Zöller) und kostete (habe natürlich zur Preishochzeit gekauft) lt. Liste
63.000,- Euro, mit ein wengig Rabatt zahlte ich 60.000,- Euro.
Und nach 2 Jahren wird mein Auto vom Hersteller behandelt wie ein 20 Jahre altes Auto was die Softwarepflege angeht?
Keine neuen Funktionen, schönere Anzeigen, Verbesserung die man auch sieht und die (jetzt aufpassen KIA) Spaß machen.
Nee KIA, nie wieder.
Micha
Mein EV6 (Bj. 22) ist für mich noch immer eines der besten E-Autos auf dem Markt, da beißt die Maus keinen Faden ab.
ABER, das Thema Software ist für mich der Grund nie wieder einen Kia/Hyundai zu kaufen, von der App bis zur Software im Auto einfach nur schlecht.
Es sind die Kleinigkeiten die mich so nerven, zb.:
1.) Wieso bringen sie es nicht fertig in der Kamera bzw. den Menüs das Auto in der tatsächlichen Farbe darzustellen? Lächerlich.
2.) Die Vorkonditionierung des Akkus mittels eines extra Buttons würde einen Softwarentwickler ca. 2 Minuten Arbeit kosten, kommt aber nicht.
3.) Ein Langstreckenauto (was der EV6 ja eindeutig ist) und ich kann bei Ladepausen nichtmal Youtube oder Netflix schauen, kann jeder zweite Chinese.
4.) Android-Auto mit Kabel, in 2022, ehrlich?
5.) Die Anzeigen im Cockpit sehen im Vergleich zu anderen Herstellern einfach altbacken und langweilig aus.
6.) Das HUD ist immer mit so einer Art Geisterbild angezeigt, es ist nie scharf abzulesen, und der Händler meint es ist alles normal.
(Das HUD des Smart #5 meines Bruders ist knackscharf)
7.) Ich denke mein nächstes Auto wird entweder wieder eines aus Deutschland (BMW oder Mercedes) oder ein Chinese, aber sicher kein KIA mehr.
Mein EV6 ist (wie die meisten hierzulande) ein AWD mit allen Paketen (ohne 20-Zöller) und kostete (habe natürlich zur Preishochzeit gekauft) lt. Liste
63.000,- Euro, mit ein wengig Rabatt zahlte ich 60.000,- Euro.
Und nach 2 Jahren wird mein Auto vom Hersteller behandelt wie ein 20 Jahre altes Auto was die Softwarepflege angeht?
Keine neuen Funktionen, schönere Anzeigen, Verbesserung die man auch sieht und die (jetzt aufpassen KIA) Spaß machen.
Nee KIA, nie wieder.
Micha
Endlich EV6-Fahrer! 

Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 7455
- Registriert: So 1. Mär 2015, 22:58
- Wohnort: Hamburg, Juttaweg 6
- Hat sich bedankt: 8 Mal
- Danke erhalten: 1948 Mal
Mein Mercedes hat eher keinen messbaren Reichweitenverlust unter dem Gefrierpunkt. Und die 9 Gang Automatik ist so gut im überschneiden der Gänge, das man fast immer die 300Nm anliegen hat. Gruselig ist der reicheeitenverlust meiner drei Kangoo da ist im Winter wirklich die halbe Reichweite angesagt, und wird auf genau so angezeigt. Der E-Expert zeigt auch im Winter stur fast 300km an davon stimmen aber bestenfalls 200km. Als bekennender Frostköttel fahre ich immer mit mindestens auf 23 Grad eingestellter Heizung und das zieht auch beim E-UP deutlich die Reichweite runter. Da die nächsten 8 Ladesäulen alle gut zu Fuß zu erreichen sind macht das aber keine Probleme mehr und ich schiele daher such auf den CLA 350 als würdigen Nachfolger meines C180TD.
MfG
Michael
MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 134.000km, Kangoo ZE 107.000km, E-UP 38.000km, C180TD 52.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 62.000km, Prophete Pedelek 750km, Zündapp Pedelec 120km, F20D 148km, Kangoo E-Tech 11000km,G30D 750km
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 20872
- Registriert: Mi 28. Okt 2015, 09:47
- Wohnort: Im wald von waldbröl
- Hat sich bedankt: 2739 Mal
- Danke erhalten: 1857 Mal
Was besser in der Zeit wurde, war die Spracherkennung. Im Vergleich zur Vorkriegstechnik im egolf ein Meilenstein.
Der EV6 macht die allermeisten Tugenden eines Fahrzeugs richtig gut. Antrieb/Fahrgefühl auch das Verhältnis Potenz/Verbrauch ist wirklich herausragend.
Und im Sommer stimmt auch die Laderate, so wie ich es immer gewünscht hatte. Anstecken los ballern. Aber die andere Hälfte des Jahres bedarf es ordentlichen Aufwand. Workarounds und zeitraubende Extralladungen.
Das Haar in der Suppe ist und bleibt der Kia Konzern. ICCU ungelöst. So fährt einer eine Marke gegen Wände.
Mag den Sarkasmus ...das Hochhalten von alter dreckiger Technik lieber Ohl. Zum Glück bestimmt das e den Alltag und der Diesel hat fast immer Pause.
Der EV6 macht die allermeisten Tugenden eines Fahrzeugs richtig gut. Antrieb/Fahrgefühl auch das Verhältnis Potenz/Verbrauch ist wirklich herausragend.
Und im Sommer stimmt auch die Laderate, so wie ich es immer gewünscht hatte. Anstecken los ballern. Aber die andere Hälfte des Jahres bedarf es ordentlichen Aufwand. Workarounds und zeitraubende Extralladungen.
Das Haar in der Suppe ist und bleibt der Kia Konzern. ICCU ungelöst. So fährt einer eine Marke gegen Wände.
Mag den Sarkasmus ...das Hochhalten von alter dreckiger Technik lieber Ohl. Zum Glück bestimmt das e den Alltag und der Diesel hat fast immer Pause.
LEAF 77000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=8300
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 25261
- Registriert: So 7. Aug 2016, 18:26
- Hat sich bedankt: 4167 Mal
- Danke erhalten: 3320 Mal
Hast du dich im Thread geirrt?Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Mein Mercedes hat eher keinen messbaren Reichweitenverlust unter dem Gefrierpunkt.
Re: Fazit nach drei Jahren
- Profil
- Beiträge: 20872
- Registriert: Mi 28. Okt 2015, 09:47
- Wohnort: Im wald von waldbröl
- Hat sich bedankt: 2739 Mal
- Danke erhalten: 1857 Mal
Nee das war bewusst so in Szene gesetzt. Es soll zeigen, daß 120 Jahre Entwicklung eben auch funktioniert.
Der Bestand ist das dickste zu bohrende Brett. Der Wunsch das der Markt ganz schnell die Pferde vom Fossil zu EE wechselt stellt genau dies dar.
Jetzt werden erstmal wieder Hybride und Rex aufgebrüht. Outlander mit Chademo tauchen 2025 wieder auf.
e gmp stellt in meinen Augen den bisher Besten Kompromiss da. Einschränkung nur im Extremen. Kosten für die Leistung gut. Wäre noch schöner wenn Plug and Charge mit 25ct die kWh weltweit funktionieren würde (zu Überschusszeiten). Deutliches Signal an jeden Verbrennerhalter. Es lohnt sich auch BEV zu fahren. Auch in die Ferne.
Der Bestand ist das dickste zu bohrende Brett. Der Wunsch das der Markt ganz schnell die Pferde vom Fossil zu EE wechselt stellt genau dies dar.
Jetzt werden erstmal wieder Hybride und Rex aufgebrüht. Outlander mit Chademo tauchen 2025 wieder auf.
e gmp stellt in meinen Augen den bisher Besten Kompromiss da. Einschränkung nur im Extremen. Kosten für die Leistung gut. Wäre noch schöner wenn Plug and Charge mit 25ct die kWh weltweit funktionieren würde (zu Überschusszeiten). Deutliches Signal an jeden Verbrennerhalter. Es lohnt sich auch BEV zu fahren. Auch in die Ferne.
LEAF 77000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=8300
Anzeige
-
- Vergleichbare Themen
-
-
Erste HU nach drei Jahren
von Zellhaufen » Mi 26. Jun 2024, 15:54 » in IONIQ 5 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Michael_Ohl
So 18. Mai 2025, 22:32
-
Erste HU nach drei Jahren
-
-
e208 wert nach drei jahren?
von ajw2036 » Do 8. Mai 2025, 16:46 » in e-208 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Chris199
Fr 9. Mai 2025, 11:26
-
e208 wert nach drei jahren?
-
-
Mein Fazit nach 3 Jahren - Positives, aber leider mehr Negatives
von mhaemm » Di 27. Aug 2024, 09:49 » in ë-C4 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Michael Knight
So 1. Sep 2024, 02:46
-
Mein Fazit nach 3 Jahren - Positives, aber leider mehr Negatives
-
-
Fazit nach 3 Jahren Ioniq 5
von spitzb » Mi 14. Mai 2025, 15:59 » in IONIQ 5 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Prinz Akeem
Fr 16. Mai 2025, 15:22
-
Fazit nach 3 Jahren Ioniq 5
-
-
Ein erster Eindruck nach drei Monaten e-208
von Seelenklempner » So 28. Jul 2024, 15:28 » in e-208 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Kingkong-99
Di 30. Jul 2024, 19:19
-
Ein erster Eindruck nach drei Monaten e-208