Akku vorwärmen
Re: Akku vorwärmen
Hasi16
Berechung:ZoeDoktor hat geschrieben: Aber lasst Euch gesagt sein, die knapp 400 KG Akku heizt ihr nicht mal so schnell auf, schon gar nicht per Heizlüfterchen in der Garage, es sei denn Ihr beheizt Eure Garage damit tagelang auf konstant 10-15 Grad.
Maximal-Annahme: H2O, aber kein Wärmeleitungsverlust
Energie für 1 Grad Temp. Änderung bei 400 kg Batterie:
1 kg: 4,2 KJ
1°C für 400 kg: 1680 KJ
um 20 °C: 23600 KJ = 23,6 MJ = 0,066 MWH = 6,6 kWH
---------------------------------------------------------[/quote]
Da liegst du zum Glück voll daneben - wurde im i3 Forum schon diskutiert und gemessen:
10 Grad Akku heizen brauchen cs. 1 kWh, da Wasser viiiiiieeel mehr Energie in Form von Wärme speichern kann.
Viele Grüße
Hasi16
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Re: Akku vorwärmen
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Also Luft bringt da garnix, das wurde schon bewiesen.
Nicht umsonst hat ein Tesla zB eine Flüssigkeit
Im Winter hilft nur warmfahren und da hab ich bisher als Richtwert ca. 50% der Reichweite genommen.
Heißt nach gut 50-60 km normaler Fahrt ist es schon ganz ok.
Er kühlt ja auch nicht mehr so schnell aus wenn er mal warm ist, das ist das Gute.
Sofort laden wenn man zur Säule kommt und dann weiterfahren. Das ist wichtig finde ich
Dennoch fahre ich nie so, dass ich den Akku über 1C belaste.
In der Regel 10-20 kW Leistung. Nur dann dauerts halt länger
Nicht umsonst hat ein Tesla zB eine Flüssigkeit

Im Winter hilft nur warmfahren und da hab ich bisher als Richtwert ca. 50% der Reichweite genommen.
Heißt nach gut 50-60 km normaler Fahrt ist es schon ganz ok.
Er kühlt ja auch nicht mehr so schnell aus wenn er mal warm ist, das ist das Gute.
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Re: Akku vorwärmen
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Lieber TwizyFlu..
Das ist kein Konvektor (Luft), sondern ein "IR-Strahler".
Also den könnte man ganz knapp an das Kühlblech des Akkus unter der ZOE ranbringen. Dann wird das Blech langsam warm. Da muss ein Teil der Wärme in die Batterie rein gehen, ausser es ist eine Isolierung zwischen Blech und Batterie.
Die Experten der Battery University sprechen auch von einem "heating blanket" (Heizdecke)
http://batteryuniversity.com/learn/arti ... mperatures
...
übrigens die Site von CADEX "Battery University" find ich ziemlich informativ...
Werde mal deine 50% Entladungsfahrt testen.
Bisher kriege ich die meine Ladezeit, trotz 8 Grad Celsius in der Garage über 2-3 Tage, nicht wieder auf Normalzeit.
LG
Das ist kein Konvektor (Luft), sondern ein "IR-Strahler".
Also den könnte man ganz knapp an das Kühlblech des Akkus unter der ZOE ranbringen. Dann wird das Blech langsam warm. Da muss ein Teil der Wärme in die Batterie rein gehen, ausser es ist eine Isolierung zwischen Blech und Batterie.
Die Experten der Battery University sprechen auch von einem "heating blanket" (Heizdecke)
http://batteryuniversity.com/learn/arti ... mperatures
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Werde mal deine 50% Entladungsfahrt testen.
Bisher kriege ich die meine Ladezeit, trotz 8 Grad Celsius in der Garage über 2-3 Tage, nicht wieder auf Normalzeit.
LG
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Re: Akku vorwärmen
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Ganz auf Normalzeit schaff ichs auch nicht aber ich stehe in einem carport.
da ist nix geheizt^^
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Re: Akku vorwärmen
Für alle die Ihren Akku vorheizen wollen wäre vielleicht auch eine Abwassertankheizung aus dem Wohnmobilbereich interessant.Dabei handelt es sich um eine selbstklebende witterungsbeständige Heizmatte die man einfach an die Unterseite des Akkus kleben könnte.Die Heizleistung ist selbstregelnd und die Funktion ist 1000 fach bewährt.Diese Heizungen laufen bei Wintecampern oft wochenlang im Dauerbetrieb und verhindern das Einfrieren von von außen liegenden Wasser oder Abwassertanks.Gibts mit 220 V und 12 bzw.24 Volt im Wohnmobilzubehörhandel.
V.G.Zoe57
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Re: Akku vorwärmen
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Hallo Jack76, hallo Energieingenieur!
Danke für eure Empfehlungen und die Messung im Straßenbetrieb. Ja, so eine Matte erscheint ziemlich klug.
Bei mir scheint aber ein anderes Problem auch noch vorzuliegen. Die Batterie (Bodenplatte) hat gemessen 11 Grad, der Fußboden im Auto auch. Die Garage auch. Die Zoe steht schon Tagen meist dort. Die Batterie ist also wieder im Normaltemperaturberech.
Trotzdem wird die Ladeleistung auf die Stufe reduziert. Also bei 43 kW auf so 22kW, und in der Garage von 11 kW auf so ca. 3,7.. d.h. bei 90% zeigt er 1h 10 und auf 91 % dauerte es deutlich mehr als 2 Minuten.
Software-Problem denke ich, hat wer ähnlich Erfahrungen gemacht- nach einem Kälteschock für die Batterie?
Kontaktstifte am Typ2 angesehen, kein Schmutz oder Korrossion drauf, der den Widerstand der Signalleitung erhöhen könnte.
Danke für eure Empfehlungen und die Messung im Straßenbetrieb. Ja, so eine Matte erscheint ziemlich klug.
Bei mir scheint aber ein anderes Problem auch noch vorzuliegen. Die Batterie (Bodenplatte) hat gemessen 11 Grad, der Fußboden im Auto auch. Die Garage auch. Die Zoe steht schon Tagen meist dort. Die Batterie ist also wieder im Normaltemperaturberech.
Trotzdem wird die Ladeleistung auf die Stufe reduziert. Also bei 43 kW auf so 22kW, und in der Garage von 11 kW auf so ca. 3,7.. d.h. bei 90% zeigt er 1h 10 und auf 91 % dauerte es deutlich mehr als 2 Minuten.
Software-Problem denke ich, hat wer ähnlich Erfahrungen gemacht- nach einem Kälteschock für die Batterie?
Kontaktstifte am Typ2 angesehen, kein Schmutz oder Korrossion drauf, der den Widerstand der Signalleitung erhöhen könnte.
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Re: Akku vorwärmen
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Hallo,
ich hoffe du misst die Ladeleistung mit einem Stromzähler und nicht mit dem Schätzeisen "Restzeit".
Selbst unter optimalen Bedingungen wird bei 80% von 43kW auf 22kW reduziert, bei 90% geht's auch schon langsam in Richtung 11kW.
Also den Akku mal richtig entleeren, das Fahrzeug lange stehen und auskühlen lassen und dann nochmal mit einem Stromzähler messen.
Gruß Bernd
ich hoffe du misst die Ladeleistung mit einem Stromzähler und nicht mit dem Schätzeisen "Restzeit".
Selbst unter optimalen Bedingungen wird bei 80% von 43kW auf 22kW reduziert, bei 90% geht's auch schon langsam in Richtung 11kW.
Also den Akku mal richtig entleeren, das Fahrzeug lange stehen und auskühlen lassen und dann nochmal mit einem Stromzähler messen.
Gruß Bernd
2014 - 2019: Renault Zoe Q210
2015 - 2020: Kangoo Maxi ZE
2019 - : Tesla Modell ≡ LR
2020 - : Renault Zoe ZE50 fullhouse
1500km kostenloses SuperCharging für Dich und mich, wenn Du diesen Link zur Bestellung (S/3/X/Y) nutzt:
https://ts.la/bernd30762
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Re: Akku vorwärmen
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Ich hatte neulich bei 50% SOC und 43kW Ladung:
1 Std Ladezeit - 12 kWh geladen
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Re: Akku vorwärmen
Erstmal danke für die vielen Infos und Ideen. Sowohl die Infrarot Heizplatten wie auch die Abwassertankheizungen könnten tatsächlich funktionieren.
Bei den Heizplatten ist vermutlich die Wärmeabfuhr ins Innere der Batterie größer als die Zufuhr, so dass sich keine heißen Stellen am Bodenblech bilden können. Bei 300W über 10 Stunden wäre die Energiemenge 3kWh, das würde (wenn ich richtig gerechnet habe und die ganze Energie in die Batterie wandert) die Temperatur des Akkus etwa um 9° erhöhen. Auf jeden Fall sollte man damit aber das Auskühlen eines warm gefahrenen Akkus verhindern können. Kostenpunkt: ab etwa 120€. Der große Vorteil ist, dass keine Änderung am Auto notwendig ist und die Heizplatte an 240V betrieben wird. Heizplatte mitnehmen ist möglich aber umständlich, da die Dinger groß und relativ schwer sind. Und ob das ganze im Freien funktioniert weiss ich nicht.
Die Tankheizungen könnten am Unterboden aufgeklebt werden (der ja großflächig ganz glatt ist). Allerdings haben die stärksten, die ich gefunden habe, nur ca. 90W (Tankheizung "Ultra-Heat" 150l), so dass man vermutlich 2 aufkleben müsste (würde aber auch die Fläche besser abdecken). Die Wirkung wäre nur halb so groß wie bei den Heizplatten, aber dafür thermostatgeregelt mit Abschaltung bei 19°. Der Anschluß erfolgt aber an 12V. Dafür bräuchte man ein starkes extra Netzteil oder einen Anschluss an das 12V System des Autos (wird das eigentlich beim Laden mitgeladen?). Diese Lösung hätte den Charme, dass man sie immer dabeihat. Kostenpunkt: etwa 200€ für zwei Heizfolien. Was die Haltbarkeit angeht habe ich allerdings leichte Bedenken...
Bei den Heizplatten ist vermutlich die Wärmeabfuhr ins Innere der Batterie größer als die Zufuhr, so dass sich keine heißen Stellen am Bodenblech bilden können. Bei 300W über 10 Stunden wäre die Energiemenge 3kWh, das würde (wenn ich richtig gerechnet habe und die ganze Energie in die Batterie wandert) die Temperatur des Akkus etwa um 9° erhöhen. Auf jeden Fall sollte man damit aber das Auskühlen eines warm gefahrenen Akkus verhindern können. Kostenpunkt: ab etwa 120€. Der große Vorteil ist, dass keine Änderung am Auto notwendig ist und die Heizplatte an 240V betrieben wird. Heizplatte mitnehmen ist möglich aber umständlich, da die Dinger groß und relativ schwer sind. Und ob das ganze im Freien funktioniert weiss ich nicht.
Die Tankheizungen könnten am Unterboden aufgeklebt werden (der ja großflächig ganz glatt ist). Allerdings haben die stärksten, die ich gefunden habe, nur ca. 90W (Tankheizung "Ultra-Heat" 150l), so dass man vermutlich 2 aufkleben müsste (würde aber auch die Fläche besser abdecken). Die Wirkung wäre nur halb so groß wie bei den Heizplatten, aber dafür thermostatgeregelt mit Abschaltung bei 19°. Der Anschluß erfolgt aber an 12V. Dafür bräuchte man ein starkes extra Netzteil oder einen Anschluss an das 12V System des Autos (wird das eigentlich beim Laden mitgeladen?). Diese Lösung hätte den Charme, dass man sie immer dabeihat. Kostenpunkt: etwa 200€ für zwei Heizfolien. Was die Haltbarkeit angeht habe ich allerdings leichte Bedenken...
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