Reisegeschwindigkeit auf Autobahn?
Re: Reisegeschwindigkeit auf Autobahn?
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Der echte Nullpunkt des Eco-Modus liegt bei ca. 98 km/h am Tacho. Ansonsten ist die Realgeschwindigkeit von der benötigten Leistung abhängig. Steigung, Reibung, Wind und sonstiges Wetter, ...
Wird der Wagen bergab schneller wird keine zusätzliche Energie benötigt.
Man muss den Tempomat nur hoch genug stellen damit die Rekuperation nicht greift.
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Re: Reisegeschwindigkeit auf Autobahn?
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Rein theoretisch müsste doch die optimale Geschwindigkeit dann erreicht sein, wenn Laderate=Momentanverbrauch?
Wenn ich also die Gesamtladezeit (Inkl. runterfahren von der AB, Ladesäule suchen, freischalten, wieder auf die Autobahn zurück) die ich benötige, durch die eingeladenen kWh teile, müßten dann ja real so was bei 19-20 kW laderate (bei R-Zoe) rauskommen. Wenn ich den Momentanverbrauch auch in dem Bereich habe, müßte ich doch den Sweetspot haben, oder mache ich einen Denkfehler?.
Wenn ich also die Gesamtladezeit (Inkl. runterfahren von der AB, Ladesäule suchen, freischalten, wieder auf die Autobahn zurück) die ich benötige, durch die eingeladenen kWh teile, müßten dann ja real so was bei 19-20 kW laderate (bei R-Zoe) rauskommen. Wenn ich den Momentanverbrauch auch in dem Bereich habe, müßte ich doch den Sweetspot haben, oder mache ich einen Denkfehler?.
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08/20 Zoe Intens R135 ZE50 Mit Zoekupplung#356
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Nee, das hat nichts miteinander zu tun.
Hier geht es letztlich um den optimalen Arbeitspunkt des Antriebs, sprich möglichst hohe Geschwindigkeit/Leistung bei geringstem Energieeinsatz.
Da dabei aber insbesondere der Windwiderstand unberücksichtigt bleibt (wir wollen ja trotzdem möglichst schnell sein und optimieren nur den Antrieb) ist das ungleich mit möglichst geringem Gesamtenergieverbrauch für die Strecke.
Wie schnell der Akku optimal geladen wird ist davon völlig unabhängig.
Hier geht es letztlich um den optimalen Arbeitspunkt des Antriebs, sprich möglichst hohe Geschwindigkeit/Leistung bei geringstem Energieeinsatz.
Da dabei aber insbesondere der Windwiderstand unberücksichtigt bleibt (wir wollen ja trotzdem möglichst schnell sein und optimieren nur den Antrieb) ist das ungleich mit möglichst geringem Gesamtenergieverbrauch für die Strecke.
Wie schnell der Akku optimal geladen wird ist davon völlig unabhängig.
Re: Reisegeschwindigkeit auf Autobahn?
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Wenn es nur(!) auf Zeitoptimierung ankommt, kann der Verbrauch gerne egal sein. Ob ich lade oder fahre tut nicht zur Sache. Entscheidend ist doch, wie weit komme ich pro Zeiteinheit, oder anders wie lange brauche ich für eine Strecke
Was ich aber mal probiert hatte: Auf 80% laden, eine Strecke fahren (Hin&zurück) um Höhen, und evtl. Wind auszugleichen, und die Fahrzeiten zu der Wiederaufladezeit auf 80% dazuaddieren. und das mit verschieden Geschwindigkeiten (ich meine 90,100, 110, 120.). Bei einer Teststrecke von 50 km waren die Unterschiede der Gesamtzeit im Minutenbereich. Finde aber momentan meine Aufzeichnungen nicht mehr. Ich meine so um die 110 war das optimum..
Muss aber sagen, Habe R240 mit 17-Zoll Rädern und 205er Bereifung...
Was ich aber mal probiert hatte: Auf 80% laden, eine Strecke fahren (Hin&zurück) um Höhen, und evtl. Wind auszugleichen, und die Fahrzeiten zu der Wiederaufladezeit auf 80% dazuaddieren. und das mit verschieden Geschwindigkeiten (ich meine 90,100, 110, 120.). Bei einer Teststrecke von 50 km waren die Unterschiede der Gesamtzeit im Minutenbereich. Finde aber momentan meine Aufzeichnungen nicht mehr. Ich meine so um die 110 war das optimum..
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Das sind halt klare Nachteile vom Zoe. Ich hatte früher nur Stadtverkehr zur Arbeit, jetzt ist es größtenteils Autobahn und der Wagen säuft. 96km/h ist inakzeptabel. Im Alltag reicht die Reichweite auch bei 120.
Auf Touren hat sich Windschatten fahren bewährt. Reisebusse, die Polen-Express Lkw, Sprinter, Fahrzeuge mit Anhänger über 100km/h.
Der Zen mag von der Lüftung her cool sein, aber ich kriege da innen Augenkrebs vom Interieur und es sieht auch schnell schmuddelig aus. Sowas kommt mir nicht ins Haus wenn es sich vermeiden lässt.
Für meine jetzige Pendelei wäre ein Ioniq Welten besser.
Aber der Wechsel wäre auch Welten teurer, von daher bleibt die Autobahn Saufziege noch eine Weile bei uns mangels preislich interessanter Alternativen und das sogar trotz der beknackten Akkumiete.
Auf Touren hat sich Windschatten fahren bewährt. Reisebusse, die Polen-Express Lkw, Sprinter, Fahrzeuge mit Anhänger über 100km/h.
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Zoe Q210, keine fossilen Energieträger mehr im Haus
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Doch, das war hier im Forum schon vor einiger Zeit mal Thema und viele Leute haben ganz viel ausprobiert - und wenn es darum ging eine Strecke möglichst schnell zurück zu legen lief es auf ca. 112 km/h raus. Einer hat das dann noch physikalisch hergeleitet und da kam dann raus daß das zeitliche Optimum bei der Ladeleistung liegt. Also bei der R240 bei 22 kW, d.h. ca. 112 km/h. Den Thread hab ich jetzt aber nicht auf die Schnelle mit dem Handy gefunden...Will_Elektroauto hat geschrieben: ↑ Rein theoretisch müsste doch die optimale Geschwindigkeit dann erreicht sein, wenn Laderate=Momentanverbrauch?
Wenn ich also die Gesamtladezeit (Inkl. runterfahren von der AB, Ladesäule suchen, freischalten, wieder auf die Autobahn zurück) die ich benötige, durch die eingeladenen kWh teile, müßten dann ja real so was bei 19-20 kW laderate (bei R-Zoe) rauskommen. Wenn ich den Momentanverbrauch auch in dem Bereich habe, müßte ich doch den Sweetspot haben, oder mache ich einen Denkfehler?.
Grüazi MaXx
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Soweit ich mich erinnere, war da aber auf den Q210 bezogen. Mit dem R240 müsste man langsamer fahren, weil der so langsam lädt.
Man muss da nichts beschönigen, über 100km/h haut der richtig rein. Die Physik hat natürlich auch ihren Anteil, ist ja kein flaches oder besonders windschnittiges Auto.
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