ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE

Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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kiter hat geschrieben:Was auch sehr auffällig ist bei fast allen E-Autofahrern werden die Fahrzeuge extrem früh gegen ein neue E-Autos Getauscht.
Das könnte daran liegen, dass ein sehr hoher Anteil der Fahrzeuge nicht privat gekauft, sondern an Selbstständige und Firmen verleast waren. ;)
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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iOnier hat geschrieben:Nicht sehr ökologisch. Aber neben der "Öko- Fraktion" treiben sich hier eben auch viele technikaffine "early adopter" herum, die gern immer etwas Aktuelles haben wollen und das Angebot entwickelt sich auch gerade dynamisch.
Es wäre dann nicht sehr ökologisch, wenn das Ding verschrottet würde. Tut es aber nicht: Es wird weiter verkauft und genutzt.
Das Öko-Argument ist hier also nicht zutreffend.
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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Falsch. Jedes "vorzeitig" neu gekaufte Auto drückt ein Fahrzeug in den Gebrauchtmarkt und sorgt daher "am Ende der Nahrungskette" dafür, dass ein Auto mehr in Afrika, Nahost oder Osteuropa noch lange die Luft verpestet und CO2 produziert.
Gruß
Werner
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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es wäre also ökologischer, wenn es das nicht in Afrika, sondern hier machen würde?
Oder möchtest Du die noch funktionierenden Kisten verschrotten? Was ist ökologischer?
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

Helfried
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Das ist aber eine MiMä-Rechnung, iOnier.

Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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Noritz hat geschrieben:es wäre also ökologischer, wenn es das nicht in Afrika, sondern hier machen würde?
Oder möchtest Du die noch funktionierenden Kisten verschrotten? Was ist ökologischer?
Wir reden hier von einem E-Auto, das nach kurzer Zeit durch ein neueres E-Auto ersetzt wird. Ökologischer wäre es, das erste E-Auto zu fahren, bis es ersetzt werden muss und das nächste erst dann zu kaufen. Und auch ein einmal gebauter Verbrenner sollte gefahren werden, bis er schrottreif ist. Nur dann hat er seinen ökologischen Rucksack "abgearbeitet" und ist sichergestellt, dass er nicht anderswo weiter Dreck erzeugt.

"Unnötig" neu kaufen verursacht immer einen unnötigen weiteren "ökologischen Rucksack".

Bei einem Verbrenner müsste man aber tatsächlich sagen "wäre er mal wenigstens verschrottet worden". Denn dann wäre wirklich ein Verbrenner durch ein E-Auto ersetzt worden. Einen Verbrenner in den Gebrauchtmarkt drücken ist eigentlich immer nur schlecht, auch wenn dafür ein E-Auto gekauft wird.

Edit: Typo.
Gruß
Werner
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

BernhardLeopold
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iOnier hat geschrieben:Falsch. Jedes "vorzeitig" neu gekaufte Auto drückt ein Fahrzeug in den Gebrauchtmarkt und sorgt daher "am Ende der Nahrungskette" dafür, dass ein Auto mehr in Afrika, Nahost oder Osteuropa noch lange die Luft verpestet und CO2 produziert.
Jedes vorzeitig verkaufte Elektroauto vergrössert den Markt der bezahlbaren Elektro-Autos. Eine ZOE um < 10.000 EUR eröffnet auch einem Dacia-Kunden eine realistische Perspektive auf ein Elektro-Auto. Bei Neuwagen starten wir bei 30.000 EUR, für geschätzt die Hälfte des Marktes eine unrealistische Hürde.
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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  • Noritz
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Ich nehme das jetzt mal so zur Kenntnis, iOnier ;)
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

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BernhardLeopold hat geschrieben:Jedes vorzeitig verkaufte Elektroauto vergrössert den Markt der bezahlbaren Elektro-Autos. Eine ZOE um < 10.000 EUR eröffnet auch einem Dacia-Kunden eine realistische Perspektive auf ein Elektro-Auto.
Auch wahr. Trotzdem bedeutet es, das sich insgesamt mehr Autos im (Welt-) Markt befinden und das kann ökologisch nicht richtig sein. Andererseits ist ein Austausch der "Flotte" natürlich nötig.

Die Wahrheit wird wie immer dazwischen liegen. Vermutlich schlicht bei nicht allzu kurzen Produktzyklen. Klar würde der Markt auch nicht funktionieren wenn jeder nur neu kaufen und das Auto bis zur Verschleißgrenze "auf" fahren würde.
Gruß
Werner
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Re: ZOE langfristig (über 10 Jahre) fahren

ElektroAutoPionier
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fidelio1985 hat geschrieben: ...
Mein Auto (Q210) ist mittlerweile über 5 Jahre alt (3/2013), hat über 105.000km drauf und hat bis auf den Armaturenbretttausch, das BMS-Update, Austausch der inneren Ladeklappe und den normalen Wartungsterminen noch keinen Grund gehabt, die Werktstatt zu besuchen.
...
Das waren zum Glück bis jetzt die Reparaturkosten. In zwei Wochen hab ich meinen nächsten Service, ich hoffe sehr, dass da auch (noch) nichts bei rauskommt (Garantie ist nämlich mittlerweile vorbei)!
Habe ich bis vor einem 1/4 Jahr auch alles sagen und schreiben können. Im Juli 2018 hatte ich TÜV, zu dem Zeitpunkt hatte ich nichts, außer abgebrochene Ladeklappe, Amaturenbrett und Stabi. Dann wurde der Motorim Juli getauscht, noch innerhalb der 5-Jahres-Garantie. Dann 2 Wochen später hatte ich die Inspektion. Dort mussten die kompletten Bremsen, also Schreiben und Sättel, da sie fest waren, gewechselt werden. die Summe hat mich doch geschockt. Dann, vor ca. 4 Wochen, ich hatte es nicht sofort gemerkt, da ich zu dem Zeitpunkt an der PV 1phasig geladen, da die öffentliche Ladesäule nicht funktionierte, viel das Ladegerät aus. Ich konnte noch 1phasig laden aber nicht mehr 3phasig. Da außerhalb der Garantie, habe ich einen Kulanzantrag gestellt. Die mündliche und schriftliche Antwort diese Woche, das Auto sei mit 5 Jahren und 83T km zu alt. Nach Renault's Richtlinien gibt es kein Geld mehr dafür.
Kosten für das Ladegerät, inkl. Montage 3350 EUR. Ich sage nur 'Createur de Schrott'.
Renault Zoe Zen mit Rückfahrkamera aus F bis 03/2020
TESLA Model S75D mit Pano, AP2, 17kW-Lader, EZ 06/2018, gek. 09/2018
VW eUP seit 04/2020
Seit dem 04.01.2016 keinen Verbrenner mehr im Haushalt.
Mehr als 150 000 km rein elektrisch gefahren.
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