Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Ich habe mir die ZOE damals gekauft, weil ich UNBEDINGT ein E-Auto haben wollte. Nun bin ich nach 74.000 km auf allen kleinen und großen Strecken immer zurecht gekommen. Auch wenn ich nicht nur um den Kirchturm herum fahre, sondern alles von 5 km bis 800 km an einem Tag, hat sich gezeigt, dass mit ein wenig Geduld und gutem Willen das Auto ausreichend ist. Meine Frau sieht das anders, sie fährt keine Ziele an, bei denen sie einen Ladehalt einplanen muss - grundsätzlich nicht. Und Mitfahren mit Ladehalt macht sie nur äußerst ungerne.Marianne hat geschrieben:Ich bin auf den Zoe gekommen, als es schon die 41kWh Version gab (durch ne Anzeige). Da habe ich gedacht, jetzt wird E-Mobilität interessant. 300km Reichweite-Super.
Dann habe ich mich weiter mit der Materie beschäftigt und auch mal mein Nutzungsprofil abgecheckt und festgestellt die kleine Zoe tuts auch. 6km einfache Arbeitstrecke, alle 2 Wochen mal eine Tour von einfach 60km. In den Urlaub gehts eh fast nur mit dem Wohnmobil. Deshalb die Entscheidung für die gebrauchte Q210, die Hälfte des Geldes gespart für später was Anderes, dessen Entwicklung wir so noch nicht abschätzen können.
...
Rein nach Fahrprofil könnte ich auf das Upgrade verzichten. Es hat seither gereicht, also sollte es auch zukünftig reichen. Meine Batterie hat einen SOH von 98% nach dieser Laufleistung.
Trotzdem will ich es haben, nicht zu JEDEM Preis, aber zähneknirschend für diesen Preis. Ob ich damit kaufmännisch Plus oder Minus mache ist nicht das einzige und nicht das wichtigste Kriterium. Ich habe dann ein Auto, wie ich es mir (fast) vorgestellt habe und ich brauch dafür keinen Neuwagen, meiner tut es ja wunderbar! Und meine seitherige Batterie ist kein Schrott und kein Sondermüll, sondern ein vollwertiges Ersatzteil oder ein Bauteil für einen stationären Energiespeicher. Unter Nachhaltigkeitsaspekten vertretbar.
Gruß
tango
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4/2014 - 12/2014 10.000 km Twizy
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07/2019 "alte ZOE mit 41 kWh Batterie
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Wie viele würden eine 40kWh+ Batterie denn kaufen?
Wenn Sono Motors bei 5000 Bestellungen ein Fahrzeug fertigen lassen kann, wieso kann man dann nicht eine Crowdfunding Batterie ab 5000 Stück bauen lassen??????
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ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Das Problem ist das Volumen.
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PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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deine frau hat recht. meine ist auch so.tango hat geschrieben: Ich habe mir die ZOE damals gekauft, weil ich UNBEDINGT ein E-Auto haben wollte. Nun bin ich nach 74.000 km auf allen kleinen und großen Strecken immer zurecht gekommen. Auch wenn ich nicht nur um den Kirchturm herum fahre, sondern alles von 5 km bis 800 km an einem Tag, hat sich gezeigt, dass mit ein wenig Geduld und gutem Willen das Auto ausreichend ist. Meine Frau sieht das anders, sie fährt keine Ziele an, bei denen sie einen Ladehalt einplanen muss - grundsätzlich nicht. Und Mitfahren mit Ladehalt macht sie nur äußerst ungerne.
Rein nach Fahrprofil könnte ich auf das Upgrade verzichten. Es hat seither gereicht, also sollte es auch zukünftig reichen. Meine Batterie hat einen SOH von 98% nach dieser Laufleistung.
Trotzdem will ich es haben, nicht zu JEDEM Preis, aber zähneknirschend für diesen Preis. Ob ich damit kaufmännisch Plus oder Minus mache ist nicht das einzige und nicht das wichtigste Kriterium. Ich habe dann ein Auto, wie ich es mir (fast) vorgestellt habe und ich brauch dafür keinen Neuwagen, meiner tut es ja wunderbar! Und meine seitherige Batterie ist kein Schrott und kein Sondermüll, sondern ein vollwertiges Ersatzteil oder ein Bauteil für einen stationären Energiespeicher. Unter Nachhaltigkeitsaspekten vertretbar.
ich habe zwei monate gebraucht um fast nagelneue 41er zoe um 18000€ an den mann/frau zu bringen. so doll scheint das interesse also nicht zu sein. nur bei den "neuankömmlingen". die alten hasen können fahren, auch mit den kleinen akkus.

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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Bei einem angemessenen Preis wäre ich dabei. €200,- bis maximal €250,- pro (nutzbarer) kWh würde ich dafür gerne auf den Tisch des Hauses legen (exkl. Umbaukosten!). Ich stelle auch gerne meine Q210 für Tests zur Verfügung.AbRiNgOi hat geschrieben:Wie viele würden eine 40kWh+ Batterie denn kaufen?
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
Quatsch. In den allerwenigsten Fällen ist ein Akku nach 8 Jahren Schrottreif und slebstd ann bettrifft das nur einzelne Zellen.AbRiNgOi hat geschrieben:Beim Mietakku nach 8 Jahren zahlt man weiterhin die Miete, beim Kaufakku die Entsorgung.
Kostenlos wird man das immer los.
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Nach 8 Jahren möchte ich dir für das Vehikel, das dann vom Zoe übrig bleibt, auch nichts mehr zahlen.secuder hat geschrieben:Gegenthese: Ich würde dir für eine 8 Jahre alte Batterie nichts zahlen wollen, denn die ist dann womöglich ausgelutscht.Twizyflu hat geschrieben: Mir gehts darum, dass wenn man eine Kaufbatterie hat, die auch einen Restwert hat.
Sagen wir 20-30% am Ende?
Und die sieht man dann evtl wieder.
--> Da ist das eine wie das andere reine Glaskugel.
Das hat dann alles seine Abnützung.
Und dann noch jeden Monat 89 EUR+ Miete blechen damit die alte Kiste mit 200.000+ km noch rollt? Ja ganz genau.
Kein Wunder, dass die ZOEs so an Wert verlieren - ein Japan Leaf ist immer noch teurer gehandelt.
Da gehört einem das ganze Auto und jemand der so ein altes Auto kauft, der weiß, dass er da halt nur noch 70% SOH oder so hat. Der nutzt das einfach ab und fertig.
Dann aber noch sagen wir jeden Monat 2% vom Kaufpreis (sagen wir 5000 EUR) blechen damit das Ding fahren darf?
Was interessiert einem da die Batterie noch, die auch nur über 75% gehalten wird

Sonst müsste man jedes mal eine neue Batterie (neuer Mietgegenstand) kriegen.
Egal gehört hier nicht her, aber der Markt weiß schon, warum ALLE Kaufbatterien haben außer Renault (also ausschließlich). Auch Nissan ist da anscheinend weitsichtiger.
Oh und um der guten ZOE Batterie den Respekt zu zollen, den sie verdient:
Viele von euch haben 3-4 Jahre alte ZOEs mit 100.000 + km und immer noch gut 90% SOH oder?
Also soviel zu ausgelutscht. Das wird sich zwar noch alles genauer zeigen, aber nach 5 Jahren hat ein fleißiger Fahrer die Batterie eigentlich eh abgezahlt und darf die dann trotzdem noch weiter zahlen und sie gehört ihm nie.
Super!
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?
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Wer wird die los?EVduck hat geschrieben:Das glaubst aber nur du, eDevil, das man den kostenlos los wird. Warte es ab, welche Nachweise du dann bebringen musst...
Die reist euch eine Firma, die auf Batteriespeicher bzw. Konfektionierung oder Recycling spezialisiert ist aus der Hand und bedankt sich.
Selbst wenn nur noch 70% SOH da sind sind das immer noch genügend kWh und genügend Zyklenstabilität für den Einsatz als Speicher.
Aber das betrifft hier keinen - euch gehören die Batterien nicht.
Das wird sich die RCI Banque unter den Nagel reißen - tut sie auch schon mit Renault Energy

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