Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

ichwerdelektrisch
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Auf Anregung aus dem Lieferzeiten-Thema geht es jetzt hier für alle Zoe Neubesitzer (auch Alte-Hasen-Neubesitzer) weiter.
Sorry, falls es dieses Thema schon mal gegeben hat. (war bestimmt so)

Man hat lange rum überlegt, ob man den Schritt in die Elektromobilität wagen soll.
Welches Auto? Was kostet das alles? Komme ich mit der Reichweite hin? Wo/wie kann ich laden? Wie ist die Ökobilanz?

Dann hat man sich durchgerungen und durch die Unterschrift auf dem Kaufvertrag die Tür zur E-Mobilät geöffnet.

Dann ging es weiter mit Planungen (Lademöglichkeit), Bürokratie (Förderanträge), Elektrofacharbeiten (Wall Box) und, nicht zuletzt das Warten auf das neue Auto. Die Zeit des Wartens konnte man sich im "aktuelle Lieferzeiten" Thema vertreiben und zusehen wie der vermutete eigene Liefertermin langsam näher rückte.

Man durchstöberte das Forum nach diversen Themen und stieß dabei vielleicht auf den ein oder anderen Beitrag, in dem von Problemen mit Zoe berichtet wurde. Wird das bei mir auch so sein? Hab ich mit dem Umstieg auf ein E-Auto wirklich alles richtig gemacht?

Die Vorfreude war groß und dann war es (bei mir nach erstaunlich schnellen 11 1/2 Wochen) so weit. Ich rollte mit meiner neues Zoe vom Hof des Händlers. Ich hatte ja schon eine Probefahrt hinter mir und wusste also schon was mich erwarten würde. Zoefahren macht Spaß!

Dieses unverzögerte, durchgängige und fast geräuschlose Beschleunigen. Toll. Dann das One-Pedal-Driving. Fahren fast ohne Betätigen der Bremse und dann noch Energie zurückgewinnen. Das wird dann schon schnell zu einem kleinen Wettbewerb. So wenig wie möglich Gas geben, rollen lassen, vor der Ampel langsam ausrollen. Schön! Wieder den Durchschnittsverbrauch nach unten geschraubt.

Nach nur wenigen Tagen Zoefahren kann ich jetzt schon sagen, es nicht (Stand jetzt) bereut zu haben.

Natürlich gibt es an dem Auto ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht so gelungen finde.

- Die hinteren Türgriffe sind gewöhnungsbedürftig. Da ich aber meist allein unterwegs bin, nicht so wichtig.
- Die ungeschützte Ladekante im Kofferraum. (es gibt Abhilfe im Zubehörbereich)
- Der nicht serienmäßige doppele Kofferraumboden. (es gibt Abhilfe im Zubehörbereich)
- Für meinen Geschmack könnte Zoe ruhig ein paar mehr (Langzeit-)Statistiken zum Verbrauch und den Ladevorgängen liefern.
- Das leichte Fiepsgeräsuch beim Ladevorgang (besonders Nachts gut wahrnehmbar und evtl. "Nachbarstörend")

Einige dieser Punkte waren mir auch schon im Vorfeld bekannt und ich kann ich im Alltagsgebrauch gut darüber hinwegsehen. Das Fiepsgeräusch beim Laden ist im Moment das Einzige wo ich sage, wieso stellt das Renault nicht ab? Das Problem scheint ja bei einigen bekannt zu sein.

Alles andere (auch My Renault App und Handyanbindung) funktioniert im Moment.
Andere (evtl. negative) Punkte werden mir vielleicht erst nach längerer Zeit auffallen.

Jetzt bin ich mal gespannt wie sich die Kosten (Ladevorgänge/Wartungen/Reparaturen) im Laufe der Zeit
im Alltagsgebrauch (20.000 km im Jahr) entwickeln werden.

Bestimmt wird die Neulust auch irgendwann vergehen und Zoe ist, wie die Autos zuvor, auch nur ein Alltagsgegenstand der einen bestimmten Zweck erfüllt. Aber bis dahin genieße ich noch die Neulust und das Herumspielen mit der, für mich, neuen Technik.

Und jetzt bin ich gespannt auf die Erst-Erfahrungen der anderen Zoe-Neubesitzer? Wie ist es euch in den ersten Tagen und Wochen ergangen? Haben sich eure Erwartungen in die E-Mobilität und Zoe erfüllt?
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Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

k_b
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Ich habe 2018 ein 24h Probefahrtangebot von Renault angenommen, während mein Lodgy in der Inspektion war. Er hatte die 22kWh Batterie, ich bin an dem Tag 120 km gefahren und hatte auch gleich eine Erfahrung mit nicht funktionierender Ladesäule. Trotzdem wußte ich nach diesem Tag „das ist etwas für mich“. Dieselprämie von Renault tat dann ihr übriges, der Lodgy ging zurück und es wurde Ende 2018 ein R110 Z.E.40. Diesen habe ich jetzt noch in einen R135 Z.E.50 eingetauscht und hoffe, damit erst mal 4-6 Jahre Ruhe zu haben.

Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Langstrecke: Zug oder ZOE? Zug und ZOE !!

Schlimm was ich 2013 als Langstrecke bezeichnet habe....
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 149.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Ich bin seit 4 Jahren elektrisch untwegs, der Smart ist seit 6 Wochen verkauft. Nachdem ich vor 4 Monaten die ZOE meiner Mutter (Kauf auf mein Drängen !) von Chemnitz an die Ostsee überführt hatte, war ich vollends angefixt. Zu Hause wurde als erste Tat erst mal die Verkaufsanzeige des SMART geschaltet. :twisted:

Nun kommt in 2-3 Wochen meine eigene ZOE. Daher kenne ich sie schon, "Überraschungen" wird es keine geben. Allerdings hat meine Mutter volle Hütte bei der Ausstattung, meine ist ne LIFE Kassengestell. Pragmatisch und preiswert als Zweitwagen. Alles über 200km und/oder grundsätzlich bei Schönwetter wird sowieso mit dem MINI Cooper Cabrio meiner Frau erledigt.
Meine Frau ist im Übrigen ganz begeistert vom Kofferraum, sie kennt nur die Handtaschen-Ablage hinten im Cooper Cabrio mit gefühlten 50 Liter Volumen - welche sie schon öfter verflucht hat ...

Die ZOE werde ich daher wohl ab und an abgeben müssen :lol: Dafür darf ich dann Offen fahren. 8-)
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"

Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Ich bin seit 2014 elektrisch unterwegs, erst ein E-Roller (wie 50er), dann 2016 Twizy, und seit 2018 zusätzlich Zoe R240.
Beim Twizy hat man den GoCart Spaß, wie nervig das Getriebe trotz nun auch Motor-Getriebe-Zusatzlager auch ist, und bei Zoe steige ich auch nach über 2 Jahren noch unverändert ein, als würde für mich jetzt ein Urlaub beginnen.
Das ninmt auch jeder anders wahr und hat einen anderen Bezug und Empfinden.
Ich will Zoe nicht mehr missen.
Und jeder, der mal mitgefahren ist, wird angefixt :D
Ich warte noch ein wenig ab, bis die Gebrauchtpreise so richtig böse im Keller sind (sorry Leute!), und hole mir noch eine zweite Zoe, für meine Mutter aber dann.
Auch wenn meine den kleinen Akku drin hat, und ich schon in Situationen gelangte, wo ich mir den großen gewünscht hätte - es ist so, wie es ist, wie es passt!
🔌 𝐓𝐖𝐈𝐙𝐘 𝟖𝟎 𝟬𝟰/𝟮𝟬𝟭𝟲 🔋 𝐙𝐎𝐄 𝐑𝟐𝟒𝟎 𝟭𝟭/𝟮𝟬𝟭𝟱 🚗
🔺 Youtube https://youtube.com/c/a68k_de 🔺 Homepage a68k.de 🔺
👉 Kein ph1/ph2 Suffix im Betreff des Zoe Themas = keine Hilfe!

Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Bin schon länger elektrisch unterwegs, derzeit absolviere ich meinen ersten elektrischen Urlaub mit Zoe in Kleinern bei Bad Wildungen.
Zwar sind die Strecken hier nicht allzu weit, sodass ich keine Angst verspüre, irgendwo stromlos zu stranden, aber ladestationstechnisch habe ich in den wenigen Tagen schon alles erlebt, was das Stromerleben so zu bieten hat. Auf Rastplätzen völlig fehlende Beschilderung, sodass man zwangsläufig falsch einfährt und dann
verbotenerweise zurücksetzen muss, Ladesäulen, die nicht mehr existieren, aber im Netz noch ein zombiegleiches Geisterleben führen (man steht dann vor einer Wand, der man ansieht, dass hier noch vor Kurzem etwas gehangen haben muss), von Ladenden belegte Säulen (völlig korrekt), von Stromern mit längst vollen Akkus als Dauerparkplatz missbrauchte Säulen, aber auch Ladestellen, an die man einfach nur heranfährt, um Zoe glücklich zu machen.
Da, wo es nicht (gleich) klappte, hatte ich dank der großzügigen Zoe-Reichweite niemals Stromnot; wollte es einfach nur mal ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Fazit: die ADAC-Karte funzt gut, in der deutschen Ladelandschaft brauchts öfters ein Quantum Glück.
Achja, wer immer auch mitfährt, ist von Zoe und ihrem Fahrverhalten angetan.

Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

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Ist ein Auto und fährt.... Naja ich fahre ja auch schon das 5te Jahr eAuto, da ist alles schon normal Nüchtern betrachtet, die eAutos sind erwachsen geworden und auch die Lademöglichkeit sind ausreichend vorhanden, 2015 sah da die Welt noch anders aus.
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ZOE Intens, seit 07.2020 in unserer Garage, Akku am 19.012022 gekauft, tschüss Miete

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3 Monate mit der ZOE erste Erfahrungen

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Die Zeit vergeht, unsere neue ZOE steht bei uns seit knapp 3 Monaten auf den Hof, ein paar Fakten.

Über 3000km gefahren und das obwohl sie über einen Monat beim Händler war, keine Panik, die Termine vielen in unsere Urlaubszeit und da hatten wir keine Eile, Auto zu Händler und nach jeweils rund 14 Tagen wieder geholt.
Warum zum Händler
1, Lackfehler ab Werk + Kleinigkeiten
2, es hat den Kühler zerrissenen, Schweissnaht hatte keinen Bock mehr, die ZOE wurde abgeschleppt, ging völlig problemlos, es wurde wegen der nicht funktionieren Vorklimatisierung gleich das Steuergerät getauscht, leider ohne Erfolg, neuer Anlauf, nächste Woche.
Fazit, trotz der Probleme bin ich sehr zufrieden mit meinen Händler und auch tierisch froh das er bei uns ums Eck ist, nächste Woche bekomme ich als Leihwagen eine ZOE das nenne ich Service.
Zum Auto, bis auf das Probleme mit dem Kühler alles top, die ZOE fährt, was man auch an der km Leistung sieht, Langstrecken auch über 300km völlig easy, das Navi findet ausreichend Ladesäule und ich habe mir abgewöhnt vorher welche raus zu suchen. Reichweite, naja ist ein eAuto und ich wusste ja was ich mache, meine Schätzung das auf der BAB bis zum Winter rund 20-22kWh pro 100km durch das Kabel fliessen, hat sich bewahrheitet, im Winter werden es nochmal 2-3kWh mehr sein. Was solls 1-2Stopps mehr, weitere Reisen z. B. Tirol sind dieses Jahr Corona bedingt entfallen. Im Frühjahr spendierte ich ihr noch eine AHK ich hoffe es klappt mit 70Kilo, da könnte 3 MTB geladen werden, was für Kurzurlaube reicht, wenn es 1-3Wochen in die Alpen geht hat die ZOE Pause mit dem Outlander können wir bis zu 5 MTB +Gepäck für die Zeit laden, leider kein eAuro, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
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Re: Das erste Mal elektrisch mit Zoe - Und? Wie wars?

Schlurps
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Hallo @ichwerdelektrisch

schöne Idee dieser Thread! :)

Zu uns: Wir sind eine vierköpfige Familie (zwei kleine Kinder). Meine Frau als auch ich sind Pendler. Sie allerdings nur 20km einfache Strecke, ich 50km. Bisher fuhr sie einen alten Kleinwagen (von 2008) der vermutlich noch länger durchgehalten hätte aber es gab dann ein paar Gründe zum Umstieg:

- Der alte Wagen hatte mehrere Baustellen (Klimaanlage seit Jahren kaputt, Austausch vom Kondensator wäre notwendig gewesen, Bremsen komplett runter, elektr. Kofferraumentriegelung defekt, alle paar Monate leere Batterie, optische Mängel, dazu HU abgelaufen anfang 2021).
- Wir wollten etwas für die Umwelt tun (laden deswegen zu Hause auch mit Ökostrom bzw. PV)
- Ggf. kann ich bald am Arbeitsplatz kostenlos laden - zwar sind dann wieder 50km Reichtweite vom Rückweg weg aber wenigstens ein Grund mal den Wagen ab und an fahren zu dürfen :D
- Ich durfte dienstlich schon ein paar mal den i3 fahren und kannte elektrisch fahren zu dem Zeitpunkt also und es sagte mir sehr zu :)

Die Idee endlich elektrisch zu fahren hatte ich schon lange, muss aber offen zugeben, dass wir bisher nie so viel Geld investieren wollten. Corona sei Dank gab es ja dann die erhöhte Prämie (nur nebenbei gesagt, natürlich hätte ich lieber auf das Auto verzichtet wenn es dafür keine Pandemie gegeben hätte aber sie ist jetzt nunmal da) welches dann zusammen mit dem Batterie-Mietmodell sowie einer Kombination eines Rahmenvertrages mit Renault zw. meinem Arbeitgeber und einem damit verbundenen Rabatt den Zoe in einen Preisbereich gerückt hat, welchen wir bereit waren zu zahlen.

Als ich meiner Frau im Juli dann vorrechnete, dass sie einen Zoe für unter 10.000€ bekommen würde, war sie erstmal ziemlich abgeneigt. "Elektroauto? Ich weiß nicht ob das was für mich ist.". So ist sie eben, wat de bur nich kennt, datt frett he nich. Nach zwei, drei Diskussionen habe ich sie dann mit einer Engelsgeduld dazu überredet, wenigstens mal eine Probefahrt zu machen. Kostet ja nix und ist unverbindlich.

Am Tag der Probefahrt dann: Fünf Sekunden nach dem ersten mal Treten auf das Gaspedal bekam sie das Grinsen dann tagelang nicht mehr aus dem Gesicht und auf einmal fand sie es auch toll, zuhause laden zu können. Und im Winter das Auto vorheizen zu können wenn es richtig kalt ist. Und, und, und.... :)

Nach einigem hin und her mit carwow und anderen Anbietern haben wir dann vor Ort gekauft, direkt im Renault Autohaus für etwas über 10.000€ weil sie zwar keine Ausstattung brauchte und wollte aber dann doch nicht mit weiß leben könnte.

Dann fing das Warten an. Wir stellen uns auf 8-12 Wochen ein laut Händler. Nach vier Wochen hieß es, dass es wohl viel länger dauern würde. Nach knapp 8 Wochen konnten wir nicht anders und haben nochmal angerufen, da hieß es plötzlich "Nee, dauert nicht mehr lange, er ist schon auf dem Weg zu uns!".
Puh, zuerst wollte ich mir mit der Wallbox Zeit lassen, gut dass ich die doch relativ zügig habe installieren lassen. ;-)

Dann ging alles ganz schnell, Versicherung abschließen, Wunschkennzeichen aussuchen, Papiere vorbei bringen. Und dann stand er diese Woche zur Abholung bereit!


Wir sind zwar jetzt erst ein paar mal gefahren (und haben ehrlich gesagt z.B. beim Einkaufen auch mal den deutlich längeren Weg nach Hause gewählt ;-) aber haben trotzdem schon ein paar Eindrücke:

- Auch als größere Person sitzt man ordentlich, ich würde damit aber als großer Mensch keine langen Strecken fahren wollen, zumindest nicht regelmäßig.
- Für meine relativ kleine Frau passen die Sitze perfekt.
- Die Verarbeitung ist gut, knacken, knarzen tut nichts.
- Man hört die Windgeräusche mehr als Motor und Reifen, leider rechts irgendwo auch bei Landstraßentempo ein leises pfeifen wenn man das Radio aus hat
- Der fehlende doppelte Ladeboden stört uns nicht
- Die automatische Parkbremse zieht quasi immer an, also nicht nur beim Berg oder wenn man den Motor ausschaltet. Also entweder entscheidet man sich für die oder für das automatische Anfahren ohne Gasgeben wenn man den Fuß von der Bremse nimmt (wie eben vom Automatik bekannt).
- Mir fehlen auch ein paar mehr Statistiken im Display aber kommt ja ggf. noch (siehe Youtube-Video)
- Hinten passen gut zwei Kindersitze rein und ein Kinderwagen im Kofferraum
- Ohne Kinderwagen im Kofferraum ist auch genug Platz für einen großen Wochenendeinkauf inkl. Kasten Bier/Cola/wasauchimmer
- Wie auch @ichwerdelektrisch anmerkte, das fiepsen beim Laden ist schon deutlich hörbar. Mal sehen ob wir irgendwann von den Nachbarn angesprochen werden. Im Herbst/Winter jetzt vermutlich weniger aber im Sommer wenn viele nachts das Fenster auflassen, ggf. schon. Oder hört das fiepsen auf, wenn er aufgeladen ist?
- Das EasyLink finde ich ok aber hoffe dass da noch mehr kommt. Die Apps fehlen ja noch ganz (auf den Seiten von Renault steht, dass derzeit noch keine Apps installiert werden können obwohl das ja schon ne weile exisitiert). Im R-Link 2 System gab es ja wenigstens ein paar Apps als Addon.
Genial wäre hier wenn man meinetwegen mit monatlichen Zusatzkosten nativ Streamingapps wie Spotify, iTunes, Amazon Music oder Google Music integrieren könnte. Das wären mir auch z.B. 10€/Monat wert.
- Das große Display in der Mitte ist wirklich schön und übersichtlich aber leider läuft es nicht ganz flüssig, ist das normal? Sieht man vor allem an der Rekuperationsanzeige. Diese stockt bei Veränderungen leicht.
- Auch ich finde dass die Türgriffe hinten normal hätten gelöst werden können. Man gewöhnt sich sicher dran aber Kinder kommen damit nicht gut zurecht.
- Zwar sind wir bisher nur Stadt und Land gefahren aber der Verbrauch liegt laut BC bei ca. 16,5-17 kWh/100km.
- Achja, bei mir hat in einem ersten Test die Vorklimatisierung per App einwandfrei funktioniert! Ich wusste zwar nicht, wie ich sie anders beenden kann außer Kabel ziehen und einmal starten aber sie funktioniert.
Einzig die Einrichtung des neuen Zoe in der My Renault App war ein bisschen hakelig. Nach Eingabe der VIN und des Codes blieb der Einrichtungsprozess hängen. Nur auf "Zurück" reagierte die App aber dann fing der Prozess von neuem an. Der Trick, der dann geholfen hat: VIN eingeben, den Code vom Zoe in die App eintippen, kurz warten und dann die App über den Android Taskmanager abschießen. Nach dem Neustart der App war der Zoe dann verbunden.

Was mir allgemein noch so einfällt:

- Dass man sich als Addon irgendwann ggf. die größere Batterie freischalten lassen kann (verbaut ist ja anscheinend immer die selbe Batterie - sie wird ja nur per Software begrent) fände ich super.
- Dass ggf. der Rauskauf aus dem Batteriemietvertrag günstiger wird ebenfalls.
- Als nächste Überlegung steht an, eventuell noch ein Garantiepaket nachzukaufen. 60 Monate bis 50.000km würden Sinn ergeben für 800€
- Nachrüsten einer PDC-Anlage von Proxel (unsichtbar hinter der Stoßstange) wird vermutlich noch gemacht (hinten)
- Hintere und Heckscheibe durch Folie tönen lassen (etwas getönt sind sie aber nur schwach)


So, Ende der Wall of Text. Bei Fragen einfach fragen. :D

Re: 3 Monte mit der ZOE erste Erfahrungen

Schlurps
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Doof das mit der Schweißnaht. :(
Zum Glück wurde problemlos abgeschleppt.

Aber wieso schreibst du deine Erfahrungen nicht in diesen Thread den du eh schon kennst?

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