ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

roberto
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Vielleicht sollte man für die ganzen Kindsköpfe, die Ihre Zeit damit vergeuden wollen technische Daten zu vergleichen eine eigenes Kindergarten-Unterforum einrichten?
Jedenfalls sollte man, wenn man sich über die Auswirkungen verschiedener Ladegeschwindigkeiten Gedanken macht, vor allem im Auge behalten was diese in der Praxis für einen Unterschied ausmachen!
Wenn man beispielsweise an einer der sehr weit verbreiteten 22 kW AC Säule 15 kWh laden möchte, macht die Ladegeschwindigkeit einen großen Unterschied aus. Da braucht man dann z.B. mit 22 kW etwa 45 min, mit 11 kW doppelt so lange und mit 7,4 kW 3x so lange.
Der Unterschied zwischen einer R90 und Q90 macht schon weit weniger aber immerhin auch noch ca. 20 min aus, hingegen sind zwischen einer Q210 und einer Q90 nur noch 5 min Unterschied, das wurde aber hier interessanterweise von manchen Usern als große Katastrophe dargestellt.
Ebenso lächerlich gering ist der Unterschied bei den DC-Ladern, ob der jetzt mit 50, 70, 100 oder 150 kW lädt macht bei 15 kWh jeweils nur einige Minuten Unterschied aus.
Wer das jetzt als besonders wichtiges Kriterium ansieht, der sollte zunächst über ein Zeitmanagement-Seminar nachdenken oder sich lieber einen Verbrenner kaufen und weiter mit Vollgas in Richtung Herzinfarkt rasen.
Die Ergänzung der Z.E. 50 duch einen CCS-Lader ist jedenfalls ein wichtiger und logischer Schritt um den Wegfall der 43kW AC-Ladung zu ersetzen und ein noch schnellerer CCS-Lader wäre zwar nett aber sicher keine Notwendigkeit!
Zuletzt geändert von roberto am So 21. Jul 2019, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Darum lade ich mein Model 3 auch nur an 50 kW Säulen. Allein die Zeit extra zu einem Supercharger / IONITY zu fahren. Wozu.
Kombiniert man mit einem Einkauf bei Lidl und Co.

Bei der neuen Zoe hat man nun beides, wobei halt 1,5 Std für den der es eilig hat, nicht optimal sind und eilig kann es jeder mal haben.

Ich denke Renault unterstreicht damit ganz deutlich, dass die Zoe in erster Linie ein Stadt/Landfahrzeug mit großer Flexibilität sein soll. Und nicht der km Fresser des Vertriebsmitarbeiters ;)

Trotzdem bleibt es spannend, wie man sich gegen die nahenden Konkurrenten von PSA und Co behaupten wird.
Für uns Kunden kann das nur von Vorteil sein.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

roberto
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Twizyflu hat geschrieben: Ich denke Renault unterstreicht damit ganz deutlich, dass die Zoe in erster Linie ein Stadt/Landfahrzeug mit großer Flexibilität sein soll. Und nicht der km Fresser des Vertriebsmitarbeiters ;)
Ich denke dass alle Hersteller sich die Frage stellen sollten, ob es jetzt überhaupt schon sinnvoll ist ein BEV als km-Fresser zu konzipieren wenn diese armen Teufel ohnehin zumeist lieber Diesel fahren weil sie dadurch noch ein paar Minuten schneller sind...

Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Da „Ende Juli“ als Bestelldatum kolportiert wurde, kann es ja nicht mehr lange dauern, bis die offiziellen Preislisten kommen. Oder?

Ich werde zwar keine neue ZOE kaufen, bin aber trotzdem an der Preisgestaltung in Summe interessiert.

Stand jetzt geht unsere R240 2021 zum Händler zurück, der Ioniq wird Zweitwagen und es gibt was aus der > 60 kWh-Klasse als Familienkutsche für die nächsten Jahre, das auch hinten auf der Rückbank für männliche Jugendliche (oder meine Frau ) tauglich ist.

Wenn die Specs der neuen ZOE vielleicht ein Fingerzeig auf einen neuen Kangoo Z.E. oder gar Megane Z.E. sind, wär das hilfreich. Model Y gefällt mir bisher sehr gut, aber das wird wohl auch in zwei Jahren noch deutlich außerhalb meiner Portokasse liegen und eher unrealistisch sein. Ich hoffe da auf was preisgünstigeres
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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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ecopowerprofi hat geschrieben: Warum ist der ZOE in D so erfolgreich ??
Antwort: Weil es bisher das beste Gesamtkonzept für D zum akzeptablen Preis ist.
Vor allem ist es bislang der einzige Kleinwagen und viele lassen sich vom geringeren Einstandspreis blenden und bedenken doe Folgekosten nicht.
ecopowerprofi hat geschrieben: Wurde nur auf theoretische Basis und Vermutungen diskutiert.
Das ist schlichtweg falsch. Entweder bist Du blind oder siehst aktiv weg, weil es nicht zu Deiner Meinung passt.
Twizyflu kann Dir dazu mehr erzählen.
ecopowerprofi hat geschrieben: Daher werde ich mir kein Auto kaufen was nur über 1-phasiges AC Laden mit 28 A verfügt.
Zuhause lade ich entweder nachts oder mit PV Strom. Nachts ist 3P Ladung nicht nötig und bei PV Strom sogar störend, weil die PV Anlage einfachnicht die Leistung decken kann. Unterwegs sind 22kW auch zu lahm. Das ist echt nur ein Notnagel, um bei Versagen von DC Ladern nicht liegen zu bleiben. Das wird mit mehr Infrastruktur und größeren Akkus aber immer weniger wichtig.
Den Kauf vom 22kW Lader abhängig zu machen ist echt völlig überzogen, auch wenn er natürlich grundsätzlich einen Vorteil bedeutet.
roberto hat geschrieben: Wenn man beispielsweise an einer der sehr weit verbreiteten 22 kW AC Säule 15 kWh laden möchte, macht die Ladegeschwindigkeit einen großen Unterschied aus. Da braucht man dann z.B. mit 22 kW etwa 45 min, mit 11 kW doppelt so lange und mit 7,4 kW 3x so lange.
Unterwegs ist 22kW zu lahm, da lädt man CCS und auch da ist der neue Zoe schon wieder eine Enttäuschung. Abgesehen davon wird 3P zunehmen Standard auch bei anderen Fahrzeugen, zb dann beim Kona oder den neuen VWs.
roberto hat geschrieben: Ebenso lächerlich gering ist der Unterschied bei den DC-Ladern, ob der jetzt mit 50, 70, 100 oder 150 kW lädt macht bei 15 kWh jeweils nur einige Minuten Unterschied aus.
Ein anderes Bild ergibt sich bei 25, 30, 40kWh.
Twizyflu hat geschrieben: ch denke Renault unterstreicht damit ganz deutlich, dass die Zoe in erster Linie ein Stadt/Landfahrzeug mit großer Flexibilität sein soll. Und nicht der km Fresser des Vertriebsmitarbeiters ;)
Ja, wie bislang auch, nur kommen langsam auch Alternativen in der Preisklasse.
roberto hat geschrieben: Ich denke dass alle Hersteller sich die Frage stellen sollten, ob es jetzt überhaupt schon sinnvoll ist ein BEV als km-Fresser zu konzipieren wenn diese armen Teufel ohnehin zumeist lieber Diesel fahren weil sie dadurch noch ein paar Minuten schneller sind...
Alleinfahrzeuge für die Masse müssen auch mal zu langen Fahrten ohne allzu große Einschränkungen in der Lage sein, sonst setzen sich BEV nie durch.
benwei hat geschrieben: Stand jetzt geht unsere R240 2021 zum Händler zurück, der Ioniq wird Zweitwagen und es gibt was aus der > 60 kWh-Klasse als Familienkutsche für die nächsten Jahre, das auch hinten auf der Rückbank für männliche Jugendliche (oder meine Frau Bild) tauglich ist.
Da bist Du dann eh bei anderen Modellen. Von den aktuellen käme wohl höchstens noch der 62kWh Leaf mit rein.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Offizielle deutsche Preise gibt es schon, schau mal weiter vorne hier im Thread.
Gruß

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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

stelen
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Gibts denn jetzt schon irgendwas offizielles, ab wann sie ausgeliefert wird? Im deutschen Konfigurator ist ja immer noch nur die alte mit 41kWh zu finden.
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ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Karlsson hat geschrieben:Von den aktuellen käme wohl höchstens noch der 62kWh Leaf mit rein.
Im Leben nicht. Der 40er hat bei mir seinerzeit schon gegen den Ioniq 28 verloren.


@harlem24 ja, Einstandspreise hab ich schon gesehen. Mich interessieren die einzelnen Optionen/Pakete.
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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

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Hier im Thread sind die kompletten deutschen Preislisten verlinkt.

@stelen

Meines Wissens noch diesen Herbst.
Gruß

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Re: ZOE Z.E. 50/Z.E. 40 (2019)

roberto
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Karlsson hat geschrieben: Vor allem ist es bislang der einzige Kleinwagen und viele lassen sich vom geringeren Einstandspreis blenden und bedenken doe Folgekosten nicht.
Das stimmt! Aber nur bei denen, die sich eine Zoe als Zweitwagen anschaffen und dann nicht ausreichend nutzen weil sie sich auf Langstrecken nicht die Zeit zum Laden nehmen wollen. Und dann jammern sie über die hohen Fixkosten :lol:
Karlsson hat geschrieben: Twizyflu kann Dir dazu mehr erzählen.
Ich denke, das ist hier niemandem entgangen ;)
Karlsson hat geschrieben:
roberto hat geschrieben: Wenn man beispielsweise an einer der sehr weit verbreiteten 22 kW AC Säule 15 kWh laden möchte, macht die Ladegeschwindigkeit einen großen Unterschied aus. Da braucht man dann z.B. mit 22 kW etwa 45 min, mit 11 kW doppelt so lange und mit 7,4 kW 3x so lange.
Unterwegs ist 22kW zu lahm, da lädt man CCS und auch da ist der neue Zoe schon wieder eine Enttäuschung. Abgesehen davon wird 3P zunehmen Standard auch bei anderen Fahrzeugen, zb dann beim Kona oder den neuen VWs.
Hast Du hier nicht den falschen Text zitert?
Karlsson hat geschrieben:
roberto hat geschrieben: Ebenso lächerlich gering ist der Unterschied bei den DC-Ladern, ob der jetzt mit 50, 70, 100 oder 150 kW lädt macht bei 15 kWh jeweils nur einige Minuten Unterschied aus.
Ein anderes Bild ergibt sich bei 25, 30, 40kWh.
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis! Das hätte wohl niemand vermutet, dass bei mehr kWh nochmal ein paar min dazu kommen...
Karlsson hat geschrieben:
roberto hat geschrieben: Ich denke dass alle Hersteller sich die Frage stellen sollten, ob es jetzt überhaupt schon sinnvoll ist ein BEV als km-Fresser zu konzipieren wenn diese armen Teufel ohnehin zumeist lieber Diesel fahren weil sie dadurch noch ein paar Minuten schneller sind...
Alleinfahrzeuge für die Masse müssen auch mal zu langen Fahrten ohne allzu große Einschränkungen in der Lage sein, sonst setzen sich BEV nie durch.
Alleinfahrzeuge für die Masse müssen auch mal in der Lage sein, einen Anhänger zu ziehen, sonst setzen sich BEV nie durch.
Die Liste dieser unnötigen Argumente ist vermutlich endlos...
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