PV-Carport statt PV auf dem Dach

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

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Gerade mal schlappe 55km geladen. Nur mit powerstationenergie und trüber Sonne. Es geht, aber Eingriffe sind nötig.

Mein Stromzähler verliert leider die Werte, wenn AC ausgeht. Naja ist auch nicht wichtig….fühlt sich aber gut an.
Was nervt sind die Lüfter. Ein Platz im Keller macht Sinn.

Nach der Insel kommt die die PVintegration in AMI und Leaf. Am liebsten mit Monitoring/Steuerung via lte. Opferspeicher wird die LFP powerstation.
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Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

Martyn136
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hgerhauser hat geschrieben: Die Balkonkraftwerke mit Speicher gibt es inzwischen, z.B.

https://www.anker.com/eu-de/anker-solix ... PS_listing
Das geht schon sehr in die richtige Richtung, und ich sehe man kann die Akkumodule auch einzeln kaufen, und bis zu zwei Akkumodule mit einem einzigen DC-Eingang / Mpp-Tracker eines standardmässigen Wechselrichters bzw. Mikroinverters verbinden. Das wäre schonmal gut.

Als Preis werden auf der Website und in Shop aber verschiede Preise von 999€ bis 1.199€ für ein 1,6KWh Modul samt Kabelsatz genannt.
hgerhauser hat geschrieben: Wobei ich bisher keines kenne, dass schon automatisch die Nulleinspeisung macht, also den eingespeisten Strom so variiert, dass er automatisch genauso hoch wie der Verbrauch ist.

Mit der Anker kann man für verschiedene Tageszeiten die Einspeisung fest einstellen, also zum Beispiel 100 Watt nachts und 400 Watt von 18 bis 22 Uhr.

Wenn man das Balkonkraftwerk mit der Powerstation (mit integrierter Umschaltung aufs Netz) kombiniert und an die Powerstation die großen Verbraucher legt, ist man vom Komfort nah dran an der zentralen Lösung mit Elektriker.
Das ist allerdings das Problem, denn in vielen Haushalten gibt es kaum Grossverbraucher die längere Zeit aktiv sind. Küchenherd, Mikrowelle, Toaster, Staubsauger etc. werden allesamt nur kurzzeitig genugzt, und auch Kühl- und Gefrierschrank takten vor sich hin.

Da wäre es eben praktisch wenn der Wechselrichter bei Bedarf die erlaubten 800W ausgeben könnte aber sich ansonsten runterregelt.

Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

hgerhauser
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Martyn136 hat geschrieben:
Aber intressamt wäre Anlagen mit Akku nach den neuen Regeln für Balkonkraftwerke. Vier 435 Wp Module an einem ca. 2-2,4 KWh Speicher und einem Wechselrichter der maximal 800W aber nur bei Bedarf ins Netz einspeist, würde oft schon einen hohen Grad an Autarkie bringen.
Bin gerade über dieses Produkt in Entwicklung gestolpert:
https://www.maxxisun.de/maxxicharge

Der soll genau das machen, was Du willst.
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Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

Martyn136
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Danke, das klingt echt intressant!

Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

bluecrx
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hgerhauser hat geschrieben:
Martyn136 hat geschrieben:
Aber intressamt wäre Anlagen mit Akku nach den neuen Regeln für Balkonkraftwerke. Vier 435 Wp Module an einem ca. 2-2,4 KWh Speicher und einem Wechselrichter der maximal 800W aber nur bei Bedarf ins Netz einspeist, würde oft schon einen hohen Grad an Autarkie bringen.
Bin gerade über dieses Produkt in Entwicklung gestolpert:
https://www.maxxisun.de/maxxicharge

Der soll genau das machen, was Du willst.
Und wenn Du das System Autark laufen lässt,dann kann man auch einen Wechselrichter mit 1800Watt hinterhängen,
denn das ist die Dauerleistung was der große Speicher abgeben kann.

Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

Cliffideo
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Dafür ist das ganz aber viel zu teuer, ich habe mir alternativ zwei gebrauchte LiFePO4-Speicher Pylontech US2000C, 1 Jahr alt für zusammen 1000 EUR geholt(4,8 kWh), daran hängt ein 5,5 kW-EASUN-Wechselrichter für 350 EUR neu, auf dem Garagendach sind 9 Module mit jeweils 190 Wp, ebenfalls gebraucht gekauft für 450 EUR, das ganze läuft autark als Inselanlage und lädt bei sonnigem Wetter über den UMC zwischen 10 und 12 kWh in den Tesla.
Kosten: mit Anschlussmaterial und Modulschienen ca 2000 EUR,
Das schöne ist die Erweiterbarkeit, nächstes Jahr werden die Solarmodule durch 400er Wp-Typen ersetzt und der Speicher erweitert, hierfür gibt es von Pylontech Module mit 2,4/3,5 und 5 kWh, die entweder eigenständig für sich oder im Verbund gekoppelt laufen.
Und durch den fehlenden Anschluss ans öffentliche Netz ist kein Elektriker zur Einrichtung oder Anmeldung nötig, man sollte aber schon wissen, was man da macht, ohne elektrotechnische Kenntnisse sollte so etwas nicht in Eigenregie aufgebaut werden, da die 9 Module zusammen gut 300V DC-Spannung erzeugen und auch der Netzwechselstrom Gefahren birgt.
Tesla Model 3 LR RWD (2023-...) von e-flat

Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

hgerhauser
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Über EASUN habe ich auch schon viel Schlechtes bezüglich der Qualität und dem Service bei Problemen gelesen. Ob es stimmt kann ich schlecht beurteilen, aber es passt zu den wirklich extrem attraktiven Preisen. So eine gute Erfahrung wie Deine motiviert etwas, den EAsun wieder in Erwägung zu ziehen.

Das andere Manko erwähnst Du schon, da braucht man mehr Elektro Fachkenntnisse. Bei meiner Bluetti kann man echt fast nichts falsch machen. Vielleicht sieht das bei Maxxisun so ähnlich aus.
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Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

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@ EASUN - meine Erfahrungen sind extrem schlecht. Mach einen Bogen um den Hersteller.
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ CABRIO - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"

Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

Cliffideo
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Bei mir ist es schon der zweite EASUN in Betrieb, der erste läuft seit 2 Jahren problemlos. Wenn ich das ganze mit einem Markenhersteller wie z.B. Victron realisieren würde, wäre locker das Vier- bis Fünffache des Kaufpreises fällig gewesen. Dann kauf ich mir doch lieber alle 2-3 Jahre ein neues Gerät und profitiere noch von der technischen Entwicklung in dieser Zeit, obwohl es auch Markengeräte gibt, die nach mehreren Jahren die Hufe strecken und keine Garantie oder Kulanz mehr greift..
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Re: PV-Carport statt PV auf dem Dach

MKM3
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