Welche Anlage für Warmwasserspeicher
Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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In deinem Zitat war von 30l die Rede. Niemals reichen 3 kWh via Heizstab für 250l. Mit der Weltbesten WP nur in der Theorie. Das wäre Föhnwetterlage 15‘C im Januar und Lauwarmes Kaltwasser am Speichereingang. Gehe besser von 15 kWh aus.
1 m3 Wasser brauchen 58 kWh von 10 - 60‘C.
https://www.ikz.de/uploads/media/12-13_ ... ung_01.pdf
Da kann ich mitgehen env2040. Jede Anhebung mit PV ist willkommen, aber Wunder sollte keiner in die Wunder Pumpe reinrechnen.
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Da kann ich mitgehen env2040. Jede Anhebung mit PV ist willkommen, aber Wunder sollte keiner in die Wunder Pumpe reinrechnen.
Zuletzt geändert von Blue shadow am Mi 28. Sep 2022, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Fehler gefunden ! Dieser Shit-Rechner wirft Kw aus, nicht kwh !Blue shadow hat geschrieben: ↑ https://gettopics.com/de/calc/wasser-er ... ng-rechner
Wasser erhitzen benötigte Leistung | Rechner
Dieser Rechner berechnet wieviel Heizleistung nötig ist um Wasser innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zu erhitzen.
(3Kw für 240 Minuten)
Zuletzt geändert von Sonnenfahrer am Mi 28. Sep 2022, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
..... und tschüss.
Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Mit 60 min kommt kWh raus.
Ich sage mal so, der Rechner zeigt die unschöne Wahrheit. Warm Wasser ist Luxus. Ist aber alleine wegen Legionellen jedes Grad wert.
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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zum Thema Thermosolar vs PV mit Heizstab/WP:
Ich bin da im Zwiespalt: Im Sommer ist Thermosolar toll. Ich habe eine großzügig dimensionierte Anlage und dank großem Wasserspeicher kann ich ein halbes Jahr rein mit Sonne Warmwasser bereiten, da der Tank auch ein paar sonnenarme Tage überbrückt. Zudem wird der Speicher (obwohl sowieso ein Hygienespeicher) immer wieder ordentlich durcherhitzt (locker über 70 Grad). Teilweise habe ich sogar das Problem, dass es zu heiß wird und nachts rückgekühlt werden muss - oder ich decke ein Modul ab.
Im Herbst lässt die Performance aber im Vergleich zur PV stark nach. An Regentagen wie heute liegt die Wassertemperatur auf dem Dach bei nicht nutzbaren 23 Grad, während die 13kWp PV immerhin 1,8kW nutzbare Energie erzeugt (Nachtrag: inzwischen 3kW bei ganz leichtem Regen vs 28 Grad). Bei manchen Tagen (lockere durchgängige Bewölkung) ist der Unterschied noch extremer. Da ist zwar die Temperatur etwas höher aber meist immer noch nicht nutzbar, während die PV dann teilweise mehr als 5-6kW liefert. Im Winter bei tiefen Minusgraden liefert die Thermosolar auch bei Sonne kaum Energie (zwar erhitzt sich das Wasser und die Pumpe geht kurz an, aber die Energiemenge ist sehr gering, während die PV die Kälte liebt und fast die Sommerleistung bringt (natürlich kürzer). Bei mir kommt noch hinzu, dass Warmwasser und Heizung aus dem gleichen Speicher gezogen werden und ich die Temperatur daher auch nicht beliebig abfallen lasse.
Orer mit anderen Worten: Wenn eine PV Anlage nur 20% liefert, sind diese 20% voll nutzbar. Wenn eine Thermosolaranlage 20% liefert, dann oft gar nicht. Wenn sie im Sommer dann 400% der benötigten Energie liefert, bringt das meist auch nichts.
Kann natürlich sein, dass meine Thermosolarmodule schon einfach zu alt sind, aber eine PV auf grob gleicher Fläche mit 2kWp würde jetzt gerade selbst bei Regen ca 300W "nutzbare" Energie bringen.
Der Vorteil eine Heizstabes ist einfach sein simpler Aufbau und die einfache Regelung. Zudem kann man natürlich die ganze Anlage von PV Modul bis Heizstab in Eigenarbeit erledigen - Ohne Heizungsbauer oder Elektriker wenn netzgetrennt (was auch noch Bürokratie erspart - allerdings kann man den Überschuss im Sommer dann schlecht nutzen). Wenn man genug Platz hat, ist so ein Ansatz mit einfach mehr PV sicherlich kostengünstiger als mit WP...
Ich bin da im Zwiespalt: Im Sommer ist Thermosolar toll. Ich habe eine großzügig dimensionierte Anlage und dank großem Wasserspeicher kann ich ein halbes Jahr rein mit Sonne Warmwasser bereiten, da der Tank auch ein paar sonnenarme Tage überbrückt. Zudem wird der Speicher (obwohl sowieso ein Hygienespeicher) immer wieder ordentlich durcherhitzt (locker über 70 Grad). Teilweise habe ich sogar das Problem, dass es zu heiß wird und nachts rückgekühlt werden muss - oder ich decke ein Modul ab.
Im Herbst lässt die Performance aber im Vergleich zur PV stark nach. An Regentagen wie heute liegt die Wassertemperatur auf dem Dach bei nicht nutzbaren 23 Grad, während die 13kWp PV immerhin 1,8kW nutzbare Energie erzeugt (Nachtrag: inzwischen 3kW bei ganz leichtem Regen vs 28 Grad). Bei manchen Tagen (lockere durchgängige Bewölkung) ist der Unterschied noch extremer. Da ist zwar die Temperatur etwas höher aber meist immer noch nicht nutzbar, während die PV dann teilweise mehr als 5-6kW liefert. Im Winter bei tiefen Minusgraden liefert die Thermosolar auch bei Sonne kaum Energie (zwar erhitzt sich das Wasser und die Pumpe geht kurz an, aber die Energiemenge ist sehr gering, während die PV die Kälte liebt und fast die Sommerleistung bringt (natürlich kürzer). Bei mir kommt noch hinzu, dass Warmwasser und Heizung aus dem gleichen Speicher gezogen werden und ich die Temperatur daher auch nicht beliebig abfallen lasse.
Orer mit anderen Worten: Wenn eine PV Anlage nur 20% liefert, sind diese 20% voll nutzbar. Wenn eine Thermosolaranlage 20% liefert, dann oft gar nicht. Wenn sie im Sommer dann 400% der benötigten Energie liefert, bringt das meist auch nichts.
Kann natürlich sein, dass meine Thermosolarmodule schon einfach zu alt sind, aber eine PV auf grob gleicher Fläche mit 2kWp würde jetzt gerade selbst bei Regen ca 300W "nutzbare" Energie bringen.
Der Vorteil eine Heizstabes ist einfach sein simpler Aufbau und die einfache Regelung. Zudem kann man natürlich die ganze Anlage von PV Modul bis Heizstab in Eigenarbeit erledigen - Ohne Heizungsbauer oder Elektriker wenn netzgetrennt (was auch noch Bürokratie erspart - allerdings kann man den Überschuss im Sommer dann schlecht nutzen). Wenn man genug Platz hat, ist so ein Ansatz mit einfach mehr PV sicherlich kostengünstiger als mit WP...
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08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Sorry, ein wieviel Parteinhaus ist das, dass man 250 Liter Warmwasser bevorraten muss?Blue shadow hat geschrieben: ↑ In deinem Zitat war von 30l die Rede. Niemals reichen 3 kWh via Heizstab für 250l. Mit der Weltbesten WP nur in der Theorie. Das wäre Föhnwetterlage 15‘C im Januar und Lauwarmes Kaltwasser am Speichereingang. Gehe besser von 15 kWh aus.
1 m3 Wasser brauchen 58 kWh von 10 - 60‘C.
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Da kann ich mitgehen env2040. Jede Anhebung mit PV ist willkommen, aber Wunder sollte keiner in die Wunder Pumpe reinrechnen.
Ausser es werden 2 Badewannen nacheinander gefüllt...
Duschen verbraucht ca. 60 Liter Wasser, also sagen wir mal 30 Liter Warmwasser.
Daher "reichen" 3 kWh Heizstab.
Betreffend der verlinkten "Wunder" Wärmepumpe:
Wir haben deren drei davon kaskadiert um einen Radiatorenkreis mit ca. 29 m² Radiator-Oberfläche ( 2-Seitig) nach einer Luftwärmepumpe anzuheben und das funktionert.
Somt schafft die 70m² Solaranlage alleine den 6m³ Pufferspeicher länger für die Wand/ Fussbodenheizungen auf Temperatur zu halten.
Die Energieintensive Heizsaison ist derart um ca. 1,5 Monate geschrumpft.
Mit "nur" 3 kW Heizleistung bei >3.000 Dauerbetriebsstunden über den "Winter".
Unorthodox, nur, wir sind draufgekommen, dass wir nicht mal mehr die einzigen sind, welche diese, eigentlich Warmwassergeräte derart "Missbrauchen".
Gedacht war anfangs nur ein Betrieb wenn PV-Lesitung kommt, durch die E-Auto´s und Hausspeicher hat sich das alles nun jedoch weiter verändert.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Du musst ja vom nachströmenden Wasser ausgehen. Das können auch ~15 Grad aus dem Erdreich sein, oder im Winter ~ 10 Grad.
Je nachdem wo und wie die Leitungen liegen.
Das Wasser muss ja erwärmt werden. 10 Liter Kaltwasser strömen in den 200 Liter Kessel ein und wollen auf ~60 Grad gehoben werden.
Lediglich die Menge pro Tag kann natürlich variieren, je nachdem wie die Duschparty mit x Personen ausfällt.
20, 30, 60, 80 Liter ?
..... und tschüss.
Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Duschparties gibts bald nur noch auf Island, ishia oder in Cesme.
Vor 20 Jahren in Ostberlin war bei meiner Cousine sogar noch ein Kohleboiler im Bad des Mehrparteienhauses. Spontanbaden war nicht oder ein „secondlife“ Bad je nach Anspruch.
Vor 20 Jahren in Ostberlin war bei meiner Cousine sogar noch ein Kohleboiler im Bad des Mehrparteienhauses. Spontanbaden war nicht oder ein „secondlife“ Bad je nach Anspruch.
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Re: Welche Anlage für Warmwasserspeicher
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Hi,
Viele grüße
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Danke für den Denkanstoß, gutes Argument.Sonnenfahrer hat geschrieben:Das können auch ~15 Grad aus dem Erdreich sein, oder im Winter ~ 10 Grad.
Je nachdem wo und wie die Leitungen liegen.
Das Wasser muss ja erwärmt werden. 10 Liter Kaltwasser strömen in den 200 Liter Kessel ein und wollen auf ~60 Grad gehoben werden.
Lediglich die Menge pro Tag kann natürlich variieren, je nachdem wie die Duschparty mit x Personen ausfällt.
20, 30, 60, 80 Liter ?
Viele grüße
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