Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

MrTrebron
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Die VDE ist ein Verband, ein eingetragener Verein und hat keine gesetzgebende Kompetenz.
Zeige doch bitte mal den Gesetzesteil in dem die Einspeisesteckdose (von einem Monopolisten) verpflichtend ist?
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Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

KleinerEisbaer
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Artikel zu BKW gibt es ja eigentlich genug, der hier vom 29.7.22 ging gestern durch meine Timeline, daher nehm ich einfach den ;) Darin heißt es:

Welche Steckdose ist notwendig?
Das Solargerät kann entweder an eine spezielle Einspeise-Steckdose ("Wieland-Steckdose"), die ein Elektriker installieren muss, oder alternativ an eine herkömmliche Schuko-Steckdose angeschlossen werden. Letzteres ist aber rechtlich nur zulässig, wenn der Wechselrichter über einen sogenannten NA-Schutz verfügt. Allerdings bestehen einige Netzbetreiber auf einer Einspeise-Steckdose.

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher ... en108.html

Sowie die/eine Videoversion mit dem Thema vom 23.8.22 sollte doch daher doch den aktuellen Stand haben.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... ng136.html
🦖 🥚

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

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Betreffend der 70% Regel: wenn der Standort der PV-Module nicht superoptimal ist, würde ich den Wechselrichter generell etwas überbelegen.
Lieber für wenige Stunden etwas Leistung zur Mittagsspitze verschenken, dafür hat man aber über den Tag hinweg ein höheres Leistungsniveau.
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

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Definiere "70% Regel" - kenne ich nicht.

Genau anders habe ich es bei meinen 3 WR zu Hause gemacht. Hat das Modulfeld bspw. nominal rechnerisch 3kw Peak, dann habe ich den WR dahinter auf 3,5-3,8 kw ausgelegt. Nur so schöpfe ich die tlw. enormen Peaks im April-Mai ab. (Kalter Wind, wolkenlos klare luft) Dann drücken die Module nämlich über Werksangabe. Es gibt allerdings Solarteure die mit "spitzem Bleistift" rechnen weil immer noch in den Hirnen das Märchen rum geistert, jeder WR müsse zwangsläufig immer auf Vollast laufen um effizient zu arbeiten. Das "Plus 5%" auf den Modulen wird auch noch schlichtweg überlesen..
Dazu kommt noch: "Thermik, was ist das ? Alterung von Kondensatoren aufgrund Thermik ? Unbekannt bei den sog. "Fachbetrieben" Wenn der WR auf 80 Grad läuft ist doch alles super ... :roll:

Ein BK muss man aber völlig anders auslegen um den limitierten WR im Winter und bei Wolken, Schwachlicht, aus zu reizen. 2x400er Module vor einem 600er WR würde ich daher empfehlen. Thermik kontrollieren, ggf. Kühlblech(e) aufkleben. ("Heat sink Plaster" von Ali )
Auch, weil die 400er im Hochsommer eh mindestens auf 330-350 Watt einbrechen wenn sie auf Bratpfannentemperatur arbeiten.
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

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Ein Tip sind vielleicht auch noch die (meiner Meinung nach) sehr guten YT-Anleitungen von Dr. Andreas Schmitz dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=KmGLv12huHA
Er geht mit vielen Beiträgen auf BPV ein und auch in anderen Beiträgen noch beispielsweise auf das günstige Wärmepumpen-Heizen mit Selbstaufbau von Split-Klimageräten.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

KleinerEisbaer
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Kann mir nochmal jemand sagen ob die Daten des Wechselrichters mit den beiden PV Modulen zusammenpassen?
Besonders die Volt Angaben …

2x Modul:
Nennleistung (Wp): 370 (0~ +5Wp)
Nennspannung (Vdc): 34,40
Nennstrom (Adc): 10,76
Kurzschlussstrom (Adc): 11,52
Leerlaufspannung (Vdc): 40,9
Systemspannung (Vdc): 1.500 (IEC/UL)
2 Anschlusskabel: 4 mm² MC4- kompatibel, Kabellänge: 1.200 mm
Anschlussbox IP68, 2 mittig angeordnet
Modulwirkungsgrad STC (%): bis zu 20,9
Leistungstoleranz: 0/+4,99 Wp
Product standard: IEC61215, IEC61730, UL61730

Wechselrichter:
AC-Nennleistung [kW]: 0,60
DC-Eingänge: 2
Einspeisephasen: 1
Max. Eingangsspannung [V]: 60
Max. Generatorleistung [kWp]: 2x 440
MPP Spannung Max. [V]: 48
MPP Spannung Min. [V]: 29
Produktgarantie [a]: 12
Schutzarten: IP67

Die Eingangsspannung des WR ist ja 60V, die Module haben (welcher Wert zählt hier) doch mehr als 60V, oder?
Sonst muss der wieder zurück …
🦖 🥚

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

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Das passt. Der Wechselrichter hat ja zwei Eingänge? Jeder Eingang zählt für sich.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

KleinerEisbaer
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Ja hat zwei. Danke, dann ist ja gut 😊
Auf welchem Wert muss man bei den Modulen gucken?
🦖 🥚

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

dr_big
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Steht doch alles in deiner Tabelle:
die Module haben max 40.9V, der Wechselrichter kann max 60V.
Nennspannung der Module 34.4 Volt, Regelbereich des Wechselrichters ist 29 - 48V.

Re: Unkompliziertes und unbürokratisches Balkonkraftwerk

Ioniq1234
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MrTrebron hat geschrieben: Zeige doch bitte mal den Gesetzesteil in dem die Einspeisesteckdose (von einem Monopolisten) verpflichtend ist?
Wenn der VNB dafauf besteht, dann ist das so. Punkt. Vgl. Vertragsrecht im BGB.

Der VNB fordert ja auch bei Anschlüssen und so weiter eine ganze Menge. Insbesondere die Einhaltung gewisser VDE Normen. Warum solle er sich da bei BKW anders verhalten?
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