PV-Berechnung

Solarenergie - Photovoltaik

Re: PV-Berechnung

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Wattamal hat geschrieben: Bei der geringen Modulanzahl macht sowieso ein einphasiger Wechselrichter Sinn. Die arbeiten sowohl mit geringeren Start- als auch MPP-Spannungen als die dreiphasigen Kollegen.
Sorry, die MPP Range hat mit der Zahl der Anschlussphasen elektrisch gar nichts zu tun.


Ich fahre mit mehreren 1P WR aller Leistungsklassen.

Mein "kleinster" WR ist ein ULX 1800er Danfoss mit einer MPP Range ab 180 bis 350 Volt.
(Neupreis war 250 Euro, Secondsol ;) )
Der größte ist ein 4600er Refusol der eine MPP Range ab 350V bis ~750 Volt hat.

Pie Daumen findet man bei WR in der Klasse 1000-2000 Watt die kleinsten Arbeitsspannungen.

Ob 1P oder 3 P ist egal. Aber auch hier sollte man mit pauschalen Aussagen vorsichtig sein.
Ich kenne auch WR die setzen auf Ampere und nicht auf Spannung, d.h. da geht selbst die 5kw Klasse (3P ) bis auf einen MPP von 180V runter, lässt dafür aber bis 30A Modulstrom zu. (Bspw. die großen Brüder vom ULX1800)

Es gibt an sich alles am Markt. Lesen, vergleichen.


Dass man die 3P eher im Segment ab 5kw findet ist logisch, selbstverständlich ist auch dass auf einen CP keine 5Kw drauf passen.
Logisch ist auch, dass man bei überschaubaren ~1500 Watt über die wir hier beim betreffenden CP reden, nicht einen einzigen 3P WR findet.
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Re: PV-Berechnung

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  • luig
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Meine PV-Ambitionen haben heute einen ziemlichen Dämpfer bekommen, ich fahre seit einem Jahr elektrisch und hab heute die Stromrechnung genau für diesen Zeitraum bekommen und zahle nur 300,- mehr als letztes Jahr ohne E-Auto. 17,7ct/kWh für den Tagstrom und 16,2ct/kWh für den Nachtstrom (Warmwasseraufbereitung - Boiler).
Das heißt im Klartext Stromkosten von 300,- für 15.000km, dazu kommen noch 100,- für Ladevorgänge an öffentlichen Ladesäulen. Mit dem letzten Verbrenner (C-Klasse Kombi, Verbrauch 7,3l) wären das bei den aktuellen Benzinpreisen 2000,- für 15.000km
So lange die Strompreise bei uns auf diesem Niveau bleiben macht eine kleine PV Anlage auf dem Carport wirtschaftlich eigentlich keinen Sinn, erst recht nicht den erschwerten Bedingungen bei mir (Teilverschattung, brauchbare Sonne nur von Mitte März bis Anfang Oktober).
Ich denke ich werde mich erst wieder damit beschäftigen wenn die Strompreise deutlich anziehen, bei Bestandskunden wurden bei meinem Stromversorger seit 4 Jahren die Strompreise nicht erhöht und diese Preisgarantie wurde bis 2023 verlängert.
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Re: PV-Berechnung

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Richtige Entscheidung.
Warte noch eine Zeit damit irgendwas zu tun.
Nix tun i
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Re: PV-Berechnung

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Das ist ein Problem bei uns, für ein großes Auto mit noch ein paar Extras, beispielsweise einen Ioniq5 sitzt das Geld wohl sehr viel lockerer.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: PV-Berechnung

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luig hat geschrieben: hab heute die Stromrechnung genau für diesen Zeitraum bekommen und zahle nur 300,- mehr als letztes Jahr ohne E-Auto. 17,7ct/kWh für den Tagstrom und 16,2ct/kWh für den Nachtstrom (Warmwasseraufbereitung - Boiler).
Alter Falter, wo bekommt man diese Preise :shock:

Da dauert ne Amortisation von PV ja Jahrzehnte.
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Re: PV-Berechnung

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In Österreich ?
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: PV-Berechnung

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Ja tu felix Austria, Energie AG (Oberösterreich), langjähriger Bestandskunde, Preisgarantie seit 4 Jahren bis 2023 verängert, Day & Night Tarif (Tag 6,95 ct/kWh - Nacht 3,95 ct/kWh netto) ergibt für 5.003 verbrauchte kWh 17,7ct/kWh € 886,44
Selbstredend wird das Auto ausschließlich über Nacht geladen sowie Verbraucher wie Waschmaschine, Geschirrspüler im Normalfall halt erst ab 19h eingeschaltet.
Wer jedoch jetzt einen neuen Vertrag bei der Energie AG haben will zahlt 50ct/kWh netto! All jene die jedes Jahr den Anbieter gewechselt haben und ein paar Cent zu sparen bluten halt jetzt schmerzhaft.
Es sei auch angemerkt dass es dafür in A keine so großzügigen Förderungen fürs E-Auto wie bei euch gibt, glaub 6.000,- ist das Maximum + 600,- für die Wallbox.

Nichts desto trotz bin ich gewillt meine 7.200 kWh (2.200 kWh Nachtstrom für Boiler) so gut es geht einzusparen, nur sollte sich eine PV Anlage halt auch in absehbarer Zeit amortisieren, da sehe ich bei den derzeitigen Preise keine Möglichkeit.
Ich gehe auch davon aus dass unsere Bundesregierung in Zukunft vermehrt und bessere Anreize für private PV Anlagen schaffen muss, gerade angesichts des Öl- und insbesondere Gas-Desasters derzeit.

Die Umweltgründe fallen bei uns weg, der Stromlieferant garantiert 0,00g/kWh CO2 Emissionen und 0,00mg/kWh Radioaktiven Abfall

Ich bin aber dennoch überzeugt dass jede Minute Sonne auf leeren Dächern vergeudete Energie ist die genutzt gehört, alleine die Rahmenbedingungen passen derzeit (noch) nicht.
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Re: PV-Berechnung

buddha
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Jo - bei NACHT-Stromkompensation macht eine PVA wohl keinen Sinn :lol:.

Das Gerede von "Rahmenbedingungen" kann ich nicht mehr hören. Entweder Du hast E...r oder nicht. Dem Klima sind Deine RB völlig egal und von Deinem Nichtstun und nur Psalmen wird es auch nicht besser.

"Dank" solcher Denkweisen geht's nicht vorwärts.

Re: PV-Berechnung

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Jupp, mir ist's letztlich egal ob und wie sich die PV hier rentiert, aber so kann nicht jeder denken. Also mancher kann's nicht und mancher kann sich's nicht leisten ...
Gruß
Werner
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Re: PV-Berechnung

buddha
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Nun - wer Ioniq 5 fährt, zählt vermutlich zur ersten Gruppe ;).
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