PV-Berechnung

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Re: PV-Berechnung

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luig hat geschrieben: Zu der Menge der Module: Die Dachfläche misst 5.8m x 4m, ich hätte die Module deshalb liegend geplant, also 2 Module pro Reihe und so müssten 10 Platz haben. Bei der Eigen-Abschattung der Module müsste das ja auch besser sein wenn man sie über die Schmale Seite aufstellt, oder hab ich da einen Denkfehler? Aber 5 Reihen mit je 2 Modulen liegend müsste doch wesentlich mehr bringen als 2 oder 3 Reihen stehend mit 3 Modulen?
Ich hatte bereits geschrieben viewtopic.php?f=55&t=70656

dass auf meinem CP die Module nahtlos auf 0 Grad liegen und mit Modulklemmen durch das Trapezblech verschraubt sind.
Vorteil: Von morgens bis abends schöne Leistung. Selbstverständlich keine Spitzenwerte.
Nachteil: Die Verschmutzung ist enorm weil Regen den Dreck nicht abspült. Die Arbeit die du zum Putzen benötigst ist enorm - und man wird nicht jünger.
Außerdem brauchst du eine Laufstrecke zum Putzen. (Ich habe 2 Reihen längs mit Gang in der Mitte auf meinem 9 Meter CP )

Entweder kommt Sahara Staub oder Rapsblüte. Irgendein Sch**** sammelt sich immer drauf. Lass es ! Du kannst es so machen, aber dann ist es *******.

Fazit: Ich würde nie wieder plan auflegen. Meine Garagenmodule hab ich DIY auf 18 Grad gestellt. Bis jetzt kann ich sagen: Top. Wenig Windlast, trotzdem läuft der Dreck ab. Die Windlast muss man ja an der Küste auf dem Schirm haben, wer es nicht hat, der kann sich die Gestelle mit den Module ggf. beim Nachbarn aus dem Garten holen. :lol:
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Re: PV-Berechnung

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buddha hat geschrieben:
Sonnenfahrer hat geschrieben: ... und oben Schöööööön abdichten.
Mit 10 von denen kannst du das ganze Carport kranen ;)

Bevor damit bei Sturm was passiert drückt es eher das Glas aus den Modulrahmen :lol:
Die Kandidaten, auf die man besser nicht hören sollte, sind sehr oft erkennbar an "Obermackersprüchen", die mit solider Auslegung nichts am Hut haben.

btw
Ordentlich ausgelegte Ballastierung funktioniert bei tragfähiger UK 1a. Sicher dauerhafter als "schööööön abdichten". Aber macht mal.
Ich hab doch eingangs erwähnt dass dieses CP statisch so ausgelegt ist dass nicht mal 1m nasser Neuschnee abgeschaufelt werden muss. Ich lebe im Nordstau der Alpen, da kann das auch ganz schnell mal passieren. Es ist auch kein freistehender CP sondern wurde an eine bestehende Garage gebaut, die Dachkonstruktion liegt auf drei 20x16er Pfetten und darauf sechs 10/16er Sparren, darauf vollflächig 30mm Schalung, Teerpapp und das Wellblech. Eine Seite steht auf drei 16/16er Stehern, verschraubt an einbetoniertem U-Stahl, die andere Seite der Pfetten liegt auf der gemauerten Garage.
Das ist also kein Baumarkt-Carport und die max. 10 x 22kg + Unterkonstruktion sind für die Statik ein Witz!
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Re: PV-Berechnung

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Sonnenfahrer hat geschrieben:
luig hat geschrieben: Zu der Menge der Module: Die Dachfläche misst 5.8m x 4m, ich hätte die Module deshalb liegend geplant, also 2 Module pro Reihe und so müssten 10 Platz haben. Bei der Eigen-Abschattung der Module müsste das ja auch besser sein wenn man sie über die Schmale Seite aufstellt, oder hab ich da einen Denkfehler? Aber 5 Reihen mit je 2 Modulen liegend müsste doch wesentlich mehr bringen als 2 oder 3 Reihen stehend mit 3 Modulen?
Ich hatte bereits geschrieben viewtopic.php?f=55&t=70656

dass auf meinem CP die Module nahtlos auf 0 Grad liegen und mit Modulklemmen durch das Trapezblech verschraubt sind.
Vorteil: Von morgens bis abends schöne Leistung. Selbstverständlich keine Spitzenwerte.
Nachteil: Die Verschmutzung ist enorm weil Regen den Dreck nicht abspült. Die Arbeit die du zum Putzen benötigst ist enorm - und man wird nicht jünger.
Außerdem brauchst du eine Laufstrecke zum Putzen. (Ich habe 2 Reihen längs mit Gang in der Mitte auf meinem 9 Meter CP )

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Fazit: Ich würde nie wieder plan auflegen. Meine Garagenmodule hab ich DIY auf 18 Grad gestellt. Bis jetzt kann ich sagen: Top. Wenig Windlast, trotzdem läuft der Dreck ab. Die Windlast muss man ja an der Küste auf dem Schirm haben, wer es nicht hat, der kann sich die Gestelle mit den Module ggf. beim Nachbarn aus dem Garten holen. :lol:
Das stimmt, eine Laufstrecke zum reinigen sollte man planen. Entsteht aber ohnehin an der Garagen-Seite weil die beiden Module ca. 3,5m lang sind. Darüber hinaus müsste ja durch die Aufstellung ebenfalls eine schmale Laufstrecke zwischen den Modul-reihen entstehen wenn ich Abschattung vermeiden will, oder?
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Re: PV-Berechnung

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Modulflächen an die du von einer Seite rankommst und die nicht länger als durchgehend 4m sind kannst du von dieser Seite aus mit Teleskopstange oder ähnlich reinigen. Bei größeren Anlagen habe ich auch Wartungsgänge mit diesem Kriterium eingeplant und das hat bisher gut so funktioniert. Wobei bei uns in der Region und mit Aufstellwinkeln von mindestens 30 Grad trotz der darunter befindlichen Stallungen der Erfolg einer versuchsweisen Reinigung praktisch kaum messbar war und die Module auch schnell wieder ihren alten Zustand erreichten. Je flacher die Module liegen desto schlimmer wird es allerdings. Auch gibt es Module an deren Glas aller Schmutz geradezu abgestoßen zu werden scheint und andere deren Glas den Schmutz geradezu anzuziehen scheint.
Eine meiner ersten größeren Anlagen baute ich damals mit Kyocera-Modulen und 20° Generatorneigung auf. Die Anlage wurde in jetzt über 15 Jahren nie gereinigt und brachte immer Spitzenerträge. Auch wenn man heute auf dem Dach steht und über die Module schaut sieht man so gut wie keinen Schmutz auf dem Glas. Die beiden SMA-Wechserichter (noch mit dickem Trafo) machen jetzt auch schon seit 15 Jahren brav ihren Dienst ohne Zwischenfälle.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: PV-Berechnung

buddha
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luig hat geschrieben: Ich hab doch eingangs erwähnt dass dieses CP statisch so ausgelegt ist dass nicht mal 1m nasser Neuschnee abgeschaufelt werden muss. Ich lebe im Nordstau der Alpen, da kann das auch ganz schnell mal passieren. Es ist auch kein freistehender CP sondern wurde an eine bestehende Garage gebaut, die Dachkonstruktion liegt auf drei 20x16er Pfetten und darauf sechs 10/16er Sparren, darauf vollflächig 30mm Schalung, Teerpapp und das Wellblech. Eine Seite steht auf drei 16/16er Stehern, verschraubt an einbetoniertem U-Stahl, die andere Seite der Pfetten liegt auf der gemauerten Garage.
Das ist also kein Baumarkt-Carport und die max. 10 x 22kg + Unterkonstruktion sind für die Statik ein Witz!
Ich lese Deine posts. Du meine scheinbar nicht ganz ;).

Eine auch für hohe Schneelast dimensionierte Konstruktion muss bei "ballastierend" diese Zusatzmasse abtragen können, da die normativ anzusetzende Schneelast verbleibt.
Nicht selten werden die Lastansätze für Wind und Schnee im Laufe der Zeit angepasst. Wegen der Wetterkapriolen immer nach oben.

"Ist kein Baumarkt-CP" oder "kannst Du kranen" sind alles Floskeln, die nichts Substanzielles beinhalten.

Bei "nicht ballastierend" muss die Abdichtung der druck/sogfesten Befestigung
a) möglichst selten und
b) fachgerecht umgesetzt werden.
Ansonsten fault Dir auch die dickste Holzbude im Nu weg.
Zuletzt geändert von buddha am Mi 27. Apr 2022, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.

Re: PV-Berechnung

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Hast du noch nicht gemerkt dass hier nicht balastiert werden soll ? Scheinbar liest du doch seine Posts nicht richtig.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: PV-Berechnung

buddha
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Siehe letzter Absatz. Liest Du mit?

Re: PV-Berechnung

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luig hat geschrieben: die Dachkonstruktion liegt auf drei 20x16er Pfetten und darauf sechs 10/16er Sparren, darauf vollflächig 30mm Schalung, ..... Eine Seite steht auf drei 16/16er Stehern, verschraubt an einbetoniertem U-Stahl, die andere Seite der Pfetten liegt auf der gemauerten Garage.
Damit ist doch von Anfang an alles geklärt gewesen. Das Ding ist absolut massiv. Das ist dem TE bekannt. Daher liegt in keiner Weise unfachmännisches DIY vor ! Das Gewicht von 10 Modulen plus Träger plus Windlast plus 150cm Schnee ist voll ok für das Teil. Und bei 10 +x mit M10 Verschraubungen/Stockschrauben bei 20 Grad Neigung fliegt auch nix weg. Und dicht bekommt man es auch.

Das leuchtet eigentlich jedem ein. Eigentlich.

@buddha Daher nicht pauschal den Usern "Unkenntnis" absprechen !
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Re: PV-Berechnung

buddha
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Sonnenfahrer hat geschrieben:
luig hat geschrieben: die Dachkonstruktion liegt auf drei 20x16er Pfetten und darauf sechs 10/16er Sparren, darauf vollflächig 30mm Schalung, ..... Eine Seite steht auf drei 16/16er Stehern, verschraubt an einbetoniertem U-Stahl, die andere Seite der Pfetten liegt auf der gemauerten Garage.
Damit ist doch von Anfang an alles geklärt gewesen. Das Ding ist absolut massiv. ....
Das leuchtet eigentlich jedem ein. Eigentlich.
Tut mir leid, aber bei solchen Pauschalurteilen kann ich nur den Kopf schütteln.
Jede Querschnittsangabe mutiert z.B. schnell zu "nicht massiv", wenn die Spannweite oder Bauteilabstände zu groß sind.

Die Lösung heißt:
* Statik der Konstruktion hernehmen
* Prüfung der dort dokumentierten Auslastungen der Bauteile und Verbindungsmittel
* Entwurf der Zusatzkonstruktion unter Berücksichtigung der erhöhten Auslastung durch PVA und Sicherstellung Dauerhaftigkeit/Dichtigkeit
Nennt sich in Summe PLANUNG.

Dass dies nicht jedermanns Sache ist, mag sein, aber dafür gibt es die genannten Fachkräfte.
Sprücheklopfer sind dagegen gefährliche Menschen, vor allem wenn sie Empfehlungen aus dem Bauch heraus für andere geben.

Re: PV-Berechnung

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Der Begriff "massiv" war allgemeinverständlich gehalten, damit auch du ihn irgendwie interpretieren kannst.

Im übrigen kann jeder "Bauhandwerker" die o.a. Balkenstärke vs. Spannweite richtig interpretieren. Ja, es gibt diese Menschen mit 40 Jahren Erfahrung tatsächlich - die die "Zahlen" einfach im Kopf haben.

Natürlich kann man mal in der Statik des CP nach sehen auf wie viel Kilo/m2 er berechnet ist. Kann man. Kann man sich als Fachmann aber auch an 3 Fingern abzählen.

Selbstverständlich noch dies und das. Materialgutachten der Sparrenpfettenanker, anfordern, etc. ;) Aluhut aufsetzen.

Bei einer Windhose die ganze Dörfer einebnet, oder Tornado, der KFZ aufs Dach dreht, wird eh nichts halten, egal ob du vorher die Statik gecheckt hast...

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