Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

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Habt ihr die Temperaturen beim Testladen überwacht? Ist der T-Peak eher am Ende soc 90%?
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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ich habe beim laden sowie beim entladen nahezu alle 30 Minuten kontrolliert. Alleine beim Laden werden die Zellen kaum warm, nur beim Entladen werden sie merklich warm. Da steigt die Temperatur eigentlich schon zu Beginn auf die fast 40 Grad, von rechts nach links entsprechend kühler werdend also 41,4 Grad bis 34,2 Grad, dann bleibt es so über den gesamten Entladevorgang so, lediglich bei den Entladepausen sinkt die Temperatur um ca. 1 Grad. Mit den PC Lüftern liegt die Temp. beim Entladen nicht über 32 Grad.

Ich habe heute noch zwei Ladegeräte OPUS bekommen, hier ist die Temperaturverteilung auch von rechts nach links abnehmend. Wenn ich die Temperatur also auf den Zellen notieren würde, könnte ich später sagen in welchem Schacht sie geladen wurde. Das bringt natürlich nichts, anders sieht es ja aus, wenn ich die Zellen der entsprechenden Schächte vergleiche, dann macht es schon wieder Sinn. Ich denke wenn es aber beim Laden keine Ausreißer mit deutlich über 30 Grad und beim Entladen über 42 Grad gibt, sind die Zellen unauffällig. Entladen rechts 41,2 Grad, Mitte rechts 39,4 Grad, Mittel links 37,2 Grad, links 34,4 Grad. Die Werte sind bei nahezu allen Entladungen identisch.

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Eine Frage an die Kenner unter euch. Ich habe aus einem Akku Zellen ausgebaut die 0,0 Volt Spannung hatten. Das waren die Werte vom Multimeter. Alle 40 Zellen hatten die 0,0 Volt. Ich habe mal zwei Zellen in den Opus eingelegt. Schon beim Einlegen hatte die Zelle laut Opus 3,1 Volt. Nochmal herausgenommen und mit dem Multimeter nachgemessen und siehe da, 3,1 Volt. Ich habe 20 Zellen in die parallel verschaltete Ladeschächte eingelegt und versucht mit dem imax zu laden, der sagte LOW VOLTAGE, eine Zelle rausgenommen und die eine "aufgeweckte" Zelle eingelegt und plötzlich konnte geladen werden. Nach 10 Sekunden den Ladevorgang gestoppt und alle Zellen durchgemessen, plötzlich hatten alle 19 tote Zellen die 3,1- 3,3 Volt, im Anschluss die Zellen mit 1 A erstmal bis 3,7 Volt geladen, es waren keinerlei Auffälligkeiten festzustellen. Hattet ihr das schon mal?

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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beim Laden hatte ich bis jetzt noch nie Probleme...habe aber auch erst 26 Zellen geladen, aber dann weiß ich Bescheid.

Ich hab mir mal den TP4056 angeguckt, ich hab mir gleich mal 40 Stück mit den passenden Schächten bestellt. Wieviel Ampere müsste denn das Netzteil haben wenn ich 40 Zellen auf einmal laden will?

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Hiasibua
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Thil hat geschrieben: ich habe beim laden sowie beim entladen nahezu alle 30 Minuten kontrolliert. Alleine beim Laden werden die Zellen kaum warm, nur beim Entladen werden sie merklich warm. Da steigt die Temperatur eigentlich schon zu Beginn auf die fast 40 Grad, von rechts nach links entsprechend kühler werdend also 41,4 Grad bis 34,2 Grad, [...]

Ich habe heute noch zwei Ladegeräte OPUS bekommen, hier ist die Temperaturverteilung auch von rechts nach links abnehmend.
Ohne jetzt den OPUS zu kennen tippe ich stark darauf, dass der einfach. Über einen Widerstand entlädt, der sich relativ weit rechts im Gehäuse befindet und somit Wärme an die Zellen in den Schächten abstrahlt.
In dem Fall können die Akkus selbst sich nichts dafür, die Temperaturwerte waren damit auch wertlos.
Beim Laden schon noch aussagekräftig. Vielleicht kann man mit ner Wärmebildkamera feststellen, wieviel Wärme er beim Laden abgibt.
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

michaell
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Thil hat geschrieben: beim Laden hatte ich bis jetzt noch nie Probleme...habe aber auch erst 26 Zellen geladen, aber dann weiß ich Bescheid.

Ich hab mir mal den TP4056 angeguckt, ich hab mir gleich mal 40 Stück mit den passenden Schächten bestellt. Wieviel Ampere müsste denn das Netzteil haben wenn ich 40 Zellen auf einmal laden will?
wenn man da mit 1 A lädt dann braucht man 40 A
die kann man aber mit einen Widerstand den man auf der Platine ändert auf niedrigen Ladestrom ändern
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Das mit dem Widerstand hab ich schon in einem anderen Forum gelesen. Die Zellen sollen ja mit 1A geladen werden damit es zeitlich noch im Rahmen bleibt. Ich dachte nicht das die Rechung so einfach ist 1 Zelle=1A, 40 Zellen gleich 40A. Dann guck ich doch mal ob ich so ein Netzteil irgendwo bestellen kann. Weiß jemand ob man irgendetwas zweckentfremden kann z.B. ein Netzteil vom PC?

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

michaell
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Thil hat geschrieben: Das mit dem Widerstand hab ich schon in einem anderen Forum gelesen. Die Zellen sollen ja mit 1A geladen werden damit es zeitlich noch im Rahmen bleibt. Ich dachte nicht das die Rechung so einfach ist 1 Zelle=1A, 40 Zellen gleich 40A. Dann guck ich doch mal ob ich so ein Netzteil irgendwo bestellen kann. Weiß jemand ob man irgendetwas zweckentfremden kann z.B. ein Netzteil vom PC?
Klar warum nicht, wenn es 5 Volt und 40 A kann,
die Regelung macht ja der TP4056
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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was habt ihrdenn als Minimalkapazität verbaut? Ich hab 40 Zellen mit nur 1900 mah. Find ich etwas wenig, wenn man zellen verbaut mit 3400 mah

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

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Wie viel Kapazität die Zellen habe ist doch völlig egal. Wichtig ist die Summe der Kapazitäten, die du in den Blöcken zusammensetzt.
Ich sortiere nur Zellen aus, die weniger als 50% der Nennkapazität haben. Meistens halten die aber die Spannung sowieso nicht mehr und sind damit eh hinfällig.
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