Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Smackman
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Helfried hat geschrieben:
Smackman hat geschrieben: Ganz Redneck mäßig an eine mit ca. 3,3 Volt geladene Zelle parallelgeschaltet. :oops:

Wenn Sie dann 1,5Volt hat, hab ich sie mit 200mah weiter geladen.
Das mit der Einheit suggeriert mir, du hast noch wenig Bastelerfahrung.

Es ist sehr gefährlich, wenn du gute und schlechte Zellen parallel schaltest, insbesondere bei stark ungleichem Ladestand. Du könntest das Haus anzünden. Schon der Rauch einer Zelle ohne Feuer kann massivste Schäden im Interieur anrichten, beispielsweise ein Auto oder ein Wohnzimmer zum Totalschaden werden lassen.

Wie gesagt, wenn eine Zelle wenig Strom nicht annimmt, ist sie praktisch tot. Haben Zellen weniger als die Mindestspannung, darf man sie nur mit ganz wenig Strom laden. Dann kann man nur hoffen, dass nichts passiert. Ohne Modellbau-Lader wird es nicht gehen.
Da hast Du Recht. Ich hab aber jetzt soviel Erfahrung das ich die Finger von 0 Volt Zellen lasse.

Wenn ihr die Tests mit den Zellen soweit abgeschlossen habt und später zu einem Pack verlöten oder Punktschweißen wollt, entladet ihr die Zellen doch sicherlich auf 3,7 Volt.
Wie macht ihr das?

Mfg
Christian
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Also Christian, bei den bislang gestellten Fragen muss man wirklich fragen ob du weisst was du da machst!!! Stellst einfach so fragen um von der Erfahrung, die andere vielleicht schon gemacht haben, zu profitieren. Dinger gibts! Man könnte meinen man wäre hier in einem Forum in welchem man sich gerade über solche Fragen austauschen könnte, aber nein, man bekommt hier eher über Maul gefahren wenn man nach ein paar Tipps fragt zur praktischen Umsetzung zum Sortieren und Einordnen von 4000 Zellen.

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Smackman
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Hi Thil,

kann es sein das Du die Beiträge hier gerade etwas durcheinander schießt?
Ich hab nur wenig Ahnung von der Thematik und Frage mich über Foren und Youtube etc Schritt für Schritt durch um auch einen kleinen Akku zu bauen. Dementsprechend halte ich auch den Ball flach und weise niemanden zurecht oder gebe halbfalsche Tipps von meiner Seite.
Ich bin bisher hier im Forum immer sehr freundlich auf die Gefahren hingewiesen worden. Die Dinger sind nunmal gefährlich und da finde ich es gut das die Jungs drauf hinweisen. Vielleicht auch mal bei jemanden der schon deutlich mehr Erfahrung hat.Schaden tut es erstmal keinen.

mfg
Christian

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Heavendenied
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Thil, da du wohl mich meintest und nicht Christian:
ja, das Forum ist zum Erfahrungsaustausch da. Trotzdem sollte jemand, der wirklich ganz offensichtlich null Ahnung von Elektronik und Elektrotechnik hat lieber die Finger vom Basteln mit Lithium Zellen lassen. Die Dinger können nun mal bei falscher Behandlung echt gefährlich werden. Und wenn ich dann lese, dass da jemand mit ner Nadel drin rumstochert...
Ohne ein ordentliches Basiswissen sollte man dann von sowas einfach die Finger lassen. Da hilft es auch nix sich in einem Forum ein paar Tipps zu holen. Das macht es eher noch gefährlicher, weil manch einer dann denkt "Ach ich les mal 5 Minuten ein paar Tipps und weiß dann alles was wichtig ist".
Mag sein das klingt für dich jetzt hart oder unfair, aber manchmal sollte man eben auch mal der Realität ins Auge blicken können, ohne gleich die beleidigte Leberwurst zu spielen... Allemal besser als sich und/oder andere mit sowas zu gefährden.
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Ich würde sagen jetzt atmen wir alle mal wieder ganz entspannt durch die Hose und vertragen uns wieder, ich bin mit dem rhetorischen Mittel über die Ansprache eines Dritten gespickt mit ausreichend Sarkasmus vielleicht übers Ziel hinaus geschossen. Dafür entschuldige ich mich!!!

Das mit der Nadel kam doch nicht von mir, ich habe auch nicht bei einer intakten Zelle probiert, sondern bei einer defekten Zelle. Du hast recht, ich habe das Fachgebiet Elektronik nicht gelernt, finde das Thema auch eher abschreckend, weil man den bösen Strom leider nicht sehen kann. Bei einem Motor sieht man wie alles funktioniert, aber bei Strom halt nicht. Ich baue aber schon seit Jahren meine Modellflugzeuge und Multicopter selber und löte mir auch immer meine Akkus selber.
Da mein Zellensammeln aber bestimmt mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen wird, habe ich ja genug Zeit um mir das notwendige Fachwissen anzueignen und vielleicht die eine oder andere Frage zu stellen. Bis dahin ist es aber doch kein Hexenwerk die Akkus zu zerlegen, durchzumessen, und mit dem entsprechenden Gerät wieder zu laden. Dazu gehört doch kein besonders Können oder irgendwelche handwerklichen Fähigkeiten oder Geschick. Das Laden der Zelle ergibt einen Wert und anhand diesem entscheidet man ob sie in die Tonne wandert oder ob sie in die Powerwall kommt.

Und bei der Frage wie die Akkus in die einzelnen Blöcke verteilt werden, ging es mir einfach um die rein praktische Umsetzung. Ich habe hier z.B. auch schon etwas von einer EXEL Tabelle gelesen. Da man hier die Kapazität ohnehin eingeben muss, könnte man die ja auch gleich im richtigen Format eingeben, kopieren und dann ins Programm einfügen. Da der Bau der Powerwall noch in ferne Zukunft liegt, habe ich mir das Programm noch nicht angesehen, weiß also noch nicht wie "praktisch" das Programm ist. Da meine Freizeigt leider auch nur begrenzt ist, wollte ich eben wissen, wie man schnell die richtige Zelle findet, denn man guckt ja insgesamt nicht nur 4000 über die Zellen drüber, es wird sicherlich im zehnfachen Bereich liegen und wenn man sich dann durch einen guten Tipp ein paar tausend mal gucken ersparen kann, ist doch super.

Grüße, Thil

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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So, ich habe meinen OPUS vorgestern bekommen und haben die ersten 16 Zellen durchgeladen, oh man was dauert das. Ich habe mir gleich noch zwei weitere Ladegeräte bestellt. Was mir beim laden sowie beim entladen aufgefallen ist, dass die Zellen natürlich warm werden, beim laden ca. 30 Grad, beim entladen max. 41,4 Grad. Ich habe eine digitale Infrarotmesspistole, da kann man die Temperatur sehr genau überwachen. Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass die ganz rechte Zelle immer am wärmsten ist und dann nach links absteigend ist? Die rechte Zelle ist beim Entladen fast immer 41 Grad warm, die ganz linke Zelle nur 34 Grad. Ich wollte die Gradzahl eigentlich auch auf den Zellen notieren, es macht aber wohl keinen Sinn, denn es ist ja abhängig in welchem Schacht sie geladen wurde. Bis jetzt waren alle Zellen komplett unauffällig, die Zellen aus dem Bosch Powerpack 500 hatten sogar bis zu 3410mah. Aus einem anderen Akku ca. 2700mah. jetzt lege ich sie erstmal hin und kontrolliere sie in ca. 4 Wochen,bis dahin heißt es laden laden laden.

Grüße, Thil

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Smackman
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Hi Thil,

was bei dem Test enorm Zeit spart ist wenn du die Zellen mit einem billigen oder selbstgebauten Lader vorab voll auflädst. Viele bauen sich da etwas mit dem TP 4056. Das Opus Ladegerät muss dann eigentlich nur die mAh messen. Genauso kannst Du nach dem entladen dann die Zellen wieder in einem anderen billigen Lader voll aufladen für den Test in 4 Wochen ob die Sapnnung gehalten wird.

Du hast dann aber eine echt gute Quelle für Deine Zellen. Sind es neue oder gebrauchte? Von den Bosch Packs hab ich schon einiges gutes gehört. Ein Kumpel hat sich aus den Dingern ein 2,5KWh Akku für sein Ebike gebaut und ist mehr als gut zufrieden.

Die Temperaturunterschiede sind mir so nicht aufgefallen. Ich messe auch immer mit einem Infaraot Thermomether. Eventuell hängt es da auch mit der nicht so guten Wärmeabfuhr beim Opus zusammen. Da gibt es auch diverse Mods um das zu verbessern.

Viele Informationen gibt es auch in diesem Forum:
https://secondlifestorage.com/index.php (Ich hoffe man darf auch auf ein anderes Forum verweisen. Falls nicht bitte Info. Dann nehme ich das sofort raus)

mfg
Christian

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Ich lade ja schon mit einem separatem Ladegerät vor, einem IMAX b6, aber der kann auch nur mit 5A Max. laden. Das dauert dann aber auch ewig bei 20 Zellen und der Zellendrift ist da doch schon beträchtlich.wie gesagt ich lasse den zellenblock dann nochmal ungeladen liegen damit sich die Zellenvoltzahl angleichen kann. Um die Temperatur bei allen Bauteilen runter zu bekommen, habe ich einfach zwei PC Lüfter vor die Lader gestellt, funktioniert sehr gut, die Zellen und der Opus werden jetzt nicht wärmer als 35 Grad, der IMAX war vorher 45 Grad warm, nun auch nur noch 30 Grad, der hat aber auch ein Akkugehäuse.
Ich könnte mich in den Arsch beißen, gestern hat einer bei eBay 5x den Opus verkauft, ist für nur 27€ weggegangen. Damit hätte man arbeiten können..

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Thil
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Die Boschzellen sind wohl sehr gut, im 400ter sind aber auch andere Zellen drin als in den 500ter. So langsam sind die Fahrradläden in und um Gießen aber abgeklappert, überall meine Nummer hinterlassen, jetzt muss ich auf Nachschub warten. Wertstoffhof habe ich auch angefragt, die dürfen nichts rausgeben.

Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus

Alexgrosy
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Hallo!

Eine Temperatur bis 50 °C beim Entladen ist nicht so schlimm, beim Laden sollte man eher aufpassen. Da gibt es manchmal Zellen die heiß werden, das sollte nicht sein. Hatte einige Sanyo Zellen, die augenscheinlich noch gut waren, aber bei ca. 3,9 V und 1A Ladestrom sehr heiß wurden.
Geringe Erwärmung ist normal und OK, das ist halt die Energie, die am Innenwiderstand abfällt.
Meine Powerwall ist jetzt 2 Jahre in Betrieb und ich merke weder Kapazitätsverlust noch habe ich eine defekte Zelle bisher gefunden.

VG!
Alex
Dr. Alex Lange
Leaf TE 30 von 03/16 - 08/19
Kona Premium von 08/19 - 06/23
Tesla M3 LR RWD seit 28.06.23
Ganz viel Solar und eigene Energieversorgung
https://www.alex-lange.org/emoncms/Chicken
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