Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

Daniel_pir
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RudiRatlos hat geschrieben: Hallo Daniel_pir,


Der Verlust beim Zwischenspeichern in der Batterie ist in mehrfacher Hinsicht aber wichtig und auch nicht zu vernachlässigen. Sonnen eService hat mir bestätigt, dass hier Verluste in der Größenordnung von 20% ganz normal sind. Dies kann ich anhand der internen Zähler bei meiner Anlage bestätigen. Und das sind ca. 350 kWh, die mehr in die Batterie gesteckt als rausgeholt wurden.


Aber die Messung und Bewertung/Berechnung der zur Netzstabilisierung zwischengespeicherten Strommengen sind für mich auch noch ein ungeklärter Punkt. Zum einen ist schon mal die Mengenbilanzierung interessant. Wie wird die zu diesem Zweck eingespeiste und wieder zurückgespeiste Strommenge erfasst? Wie wirkt sich das auf die Werte der beiden Grid-Zähler aus (Bezug/Einspeisung)? Und wenn 10 kWh in die Batterie eingespeist werden, aber aufgrund der systembedingten Verluste nur 8 kWh wieder herausgeholt werden können, was passiert mit den fehlenden 2 kWh? Muss ich die mit meinem selbst produzierten Strom "auffüllen"? Und wie wirkt sich das auf meinen Gesamtverbrauch aus (Bezug) und wie auf meine Einspeisevergütung (Einspeisung)? Wenn ich 25 ct/kWh für die 10 bezogenen kWh bezahlen muss und ich aber nur 12,2 ct/kWh für die 8 wieder eingespeisten kWh als Einspeisevergütung erhalte, kann ich das nicht gutes Geschäft bezeichnen.

Es gibt noch viel zu fragen bei Sonnen.
Hallo Sonnenkunden, Hallo RudiRatlos,

das ist korrekt -> Steuerrechtlich wird die Batterie als Verbraucher gesehen -> Wie ein Backofen. Die Verluste müssen also also versteuert werden, da nur zählt wa in die Batterie rein geht. -> Direkter Eigenverbrauch. Das ist bei jeden Stromspeicher so.

Zum wichtigesten Punkt in meinen augen:

Netzstabilsisierung:
Stand heute wurden bei mir schon 92kWh aus der Batterie ENTLADEN um das netz zu stabilisieren. Hierzu habe ich viel Kontakt mit Sonnen. Erst vor kurzen war ein Sonnenmitarbeiter (Höheren Stellengrad) bei mir um dieses Thema zu besprechen.

Denn ich habe folgendes moniert.

Sonnen: Sie haben keinen Nachteil!
Ich: Ich habe einen Nachteil

Sonnen entlädt 90kWh -> Diese muss ich ja dann auch wieder in die Batterie Laden. 110kWh
hier Verliere ich die Einspeißevergütung für 110kWh, dazu kommt das dies EIGENVERBRAUCH ist und diesen muss ich Umsatzsteuerlich versteuern und das diese 110kWH ja auch dann zum Hausverbrauch zählen -> Also habe ich weniger privat von meiner Flatmenge z.b. 4250kWh zur verfügung.

Ich hoffe ihr konntet mir folgen.

Antwort Sonnen: So genau wurde das noch nicht gesehen. (Ich kann mir nicht vorstellen das KEIN Kunde das bis jetzt bemerkt hat)
Es wird intern mit Sonnen besprochen und ich bekomme ein Feedack -> Der Kunde sollte keinen zu großen Nachteil haben.

Klar ist -> Das Model ist so gewollt -> Dafür bekommen wir auch kostenlosen Netzbezug.

Ich habe auch darauf hingewiesen das NIRGENDS gereglt ist WIE VIEL SONNEN aus dem Speicher entnehmen darf.

Mal schauen was hier rauskommt.

Ich persönlich muss sagen wenn es nicht mehr sind wie 90kWh im Quartal kann ich damit leben. Denn ich will ja auch zur Netzstabilsisierung beitragen.

Kurzes Feedback zur Steuer: Ich habe meine PV einfach als normale PV + Stromspeicher in der Steuer angeben und wurde so akzeptiert.
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

RudiRatlos
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Die erste Antwort, die ich von Sonnen zum Thema Erfassung der zur Netzstabilisierung in meine Batterie eingespeister Strom von der "Fachabteilung" erhielt, war auch so ein "Marketing-Gewäsch" (Sie haben keine Nachteile). Es hieß nur lapidar, dass Sonnen, wenn ich oberhalb der Freimenge liege, sehen, ob dies an der Netzstabilisierung liege und dann meine Freimenge ggf. um diese Menge erhöhen. Da habe ich geantwortet, dass ich bitte genau wissen möchte, wie sie diese Menge bestimmen. Habe aber noch keine Antwort.

Außerdem ist mir mit einer Erhöhung der Freimenge nur teilweise geholfen. Die Folge davon wäre zwar eine höhere Gutschrift für die Nutzung meiner Batterie aber auf diese Weise würde ich ja die Strommenge, die Sonnen zur Netzstabilisierung in meine Batterie einspeist, genauso versteuern müssen wie die Menge, die ich für meinen Hausverbrauch aus dem Netz beziehe. Auch da sehe ich nicht, dass ich keinen Nachteil habe.

Ich habe gerade die ersten Abrechnungen für die Monate April - Juni erhalten. Zusammen mit den mir vorliegenden Zählerständen konnte ich gut nachvollziehen, dass von den 2484 kWh, die ins Netz eingespeist wurden (Gridzähler 2.8.0), 2425 kWh aus meiner PV-Anlage stammten (für die ich 12,45 ct/kWh erhalten habe) und 59 kWh (Consumption-Zähler 2.8.0) aus meiner Batterie wieder eingespeist wurden (für die ich natürlich keine Einspeisevergütung erhalten habe). Aber eine Angabe, wie viel Strom in diesem Zeitraum zur Netzstabilisierung in meine Batterie eingespeist wurde, habe ich den Abrechnungen nicht entnehmen können.

Unter der Annahme, dass man bei der Zwischenspeicherung mit mind. 20 % Verlusten rechnen muss, müssen also mindesens 75 kWh eingespeist worden sein. Aber wie wird dies gemessen? Auch ich habe noch keine Antwort auf meine Frage erhalten, in welcher Größenordnung sich denn die Strommenge bewegt, die in einem Jahr zur Netzstabilisierung in meiner Batterie zwischengespeichert wird.
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

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Zur Abrechnung kann ich noch nicht wirklich was sagen (habe noch keine erhalten, bin erst jetzt seit 1.7.19 in der "community" und die Smartmeter sind noch nicht mal installiert), aber immerhin zum Batteriewirkungsgrad: zwischen dem 1.7. und dem 31.12. 2018 hat meine Batterie knapp 1100 kWh aufgenommen und knapp 900 kWh abgegeben, der Wirkungsgrad errechnet sich damit bei 82%.

Dass ich erst jetzt in die community gekommen bin (die Anlage an sich ist seit 1.7.2018 in Betrieb) hatte organisatorische Probleme; mein Antrag war bei sonnen nicht angekommen, ob der Solateur ihn nicht abgeschickt hatte, er bei der Post oder bei sonnen verschlust wurde ist nicht zu klären. Ich hab' immer gedacht, es liege an den noch nicht gelieferten Smartmetern ... und hatte privat wie beruflich zu viel um die Ohren, mich da mal richtig hinterzuklemmen.
Gruß
Werner
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

Fullcrum
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Hallo beieinander,
ich hoffe ich darf mich hier einfach einklinken.
Ich fand dieses Forum, da ich mit der Sonnenbatterie seit kurzem Probleme habe.
Ev. kann mich jemand aufklären. Und auch sorry für eventuelle "Danebentreter" - bin forumsunerfahren.

Kurz:
Habe PV (6,3) und eine Batterie (9) seit ca. 2014.
Alles gut bisher. Sogg. Autarkie im Sommer 95%
Anfang 2019 fiel die Batterie immer öfters aus. Nach div. Online-Aufschaltungen kam Sonnen zu dem Schluss, dass die Batterie eine neue Software braucht.
Dies ist nun seit ein paar Monaten erflogt.

-Aufgefallen ist mir Netzbezug in der Nacht, obwohl die Batterie ausreichend voll war.-->Lt. Sonnen-Support OK, erzählten was von Test und Stromnetzverbund.
-Weiterhin entladet die Batterie nur noch max. ca. 1,5 KW
-Autarkie nun bei 65%

Nun lese ich was von Sonnenflat, Commuity, mtl. Gebühren............
-Habe keinen Vertag, zahle nichts. Auch kam keiner wegen irgendwas auf mich zu.

Bin ich ohne Wissen in der Community?
Deshalb das seltsame Batterieverhalten?

Ich kann mir keinen Reim darauf machen.
Hat wer Rat?

Gruß und Dank.

Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

RudiRatlos
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@Ionier: Dass die Sonnen-Meter noch nicht installiert sind, sollte kein Nachteil für Dich sein. Ich bin seit April 18 in der Community und die Sonnen-Meter wurden erst Ende Februar 19 bei mir installiert. Die erste Abrechnung erhielt ich für Aprl 18 - März 19 und es wurde nur der Strombezug vom Netz "in Rechnung gestellt" (ohne Bezug von PV, da nicht über Zähler ablesbar). so kommst Du auf jeden Fall dicke mit Deiner Flat aus.
Die ca. 20% Verlust habe ich bei mir auch gesehen und wurde mir auch von Sonnen als "normal" bestätigt.

@Fullcrum: Wenn Du keinen Vertrag hast und keine mtl. Gebühren bezahlst, dann bist Du auch nicht in der Community. Ist Sonnen denn Dein Stromlieferant? Das wäre er automatisch, wenn Du in der Community wärst. So nutzt Du wohl die Sonnen-Batterie als ganz normalen Speicher. Die Nicht-Mitgliedschaft dürfte aber keine negativen Auswirkungen auf Deine Batterie haben (wie z.B. max. Entladung nur 1,5 kW). Ob Sonnen ab und zu mal Tests macht, weiß ich nicht, aber wenn Du nicht in der Community bist, dann bist Du ja auch nicht im Stromnetzverbund (dezentrale Speicherung) und daher dürfte Deine Batterie aus meiner Sicht auch nicht zum Zwischenspeichern von Strom verwendet werden. Damit Sonnen das machen darf, bist Du ja in der Community und erhältst zwar für den bezogenen Strom eine Rechnung, aber gleichzeitig auch eine Gutschrift in gleicher Höhe für die Nutzung Deiner Batterie durch Sonnen (zumindest bis zur Höhe der Freimenge (Flatrate)). Bei Deiner Anlagen- und Batteriegröße könntest Du wohl die kleinste Flat bekommen (4250 kWh/a). Dafür bezahltst Du dann 19,99 € Community-Beitrag im Jahr. Bei Interesse lies doch mal ein wenig auf den Seiten von Sonnen und tritt direkt mit ihnen in Kontakt. Ich bin über meinen PV-Anlagen-Installateur auf die Fa. Sonnen gestoßen und habe mich dann entsprechend informiert.
Schau es Dir einfach an und entscheide selbst, ob dir das Prinzip (Netzstabilisierung, dezentrale Stromspeicherung) gefällt und ob es sich für Dich rechnet.
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

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RudiRatlos hat geschrieben: @Ionier: Dass die Sonnen-Meter noch nicht installiert sind, sollte kein Nachteil für Dich sein.
Ist mir bewusst; ich wollte nur erklären, wieso ich Daten über ein Jahr habe obwohl ich erst seit 1.7.19 in der "community" bin.
Die ca. 20% Verlust habe ich bei mir auch gesehen und wurde mir auch von Sonnen als "normal" bestätigt.
Wenn ich denke, dass das Bordladegerät in meinem iOn 15% Verlust nur beim Laden aufweist sind 20% (nach meiner Berechnung sogar nur 18) ja auch gar nicht schlecht. Das ist ja der Gesamtwirkungsgrad für laden und entladen.

Sonnen gibt zwar im Datenblatt einen max. Wirkungsgrad des Wechselrichters von 0,96 an und einen der Batterie von 0,98 => laden 0,96 mal Entladen 0,96 mal Batterie 0,98 = 0,90 (gerundet), aber das ist eben jeweils der max. Wirkungsgrad unter optimalen Bedingungen (Last! - die ist eben nicht immer gleich). Mit 0,82 bin ich durchaus zufrieden.

Ich habe mich übrigens bei sonnen per Webformular darüber beklagt, dass die .csv-Dateien, die man sich mit den Arbeitswerten der eigenen Anlage von der Website herunterladen kann, im Handling etwas sperrig sind (Import in Tabellenkalkulation: Punkt als Dezimaltrennzeichen, Komma als Feldtrenner => Dezimalkomma und Semikolon als Feldtrenner wären besser, um die Dateien in mein LibreOffice Calc zu importieren war etwas "Nacharbeit" nötig). Zugleich habe ich Deine oben gestellten Fragen auch noch mal gestellt.

Ich erhielt einige Tage später einen Rückruf durch einen recht freundlichen Mitarbeiter:

- auf die genannten Fragen kam das von Dir bereits wiedergegebene "Marketing-Gewäsch". Wirklich mehr war ihm nicht zu entlocken bzw. konnte er wohl auch nicht sagen.

- zu den Downloads sagte er, dass ihnen das auch bewusst sei und man demnächst keine Daten mehr zum Download anbieten werde.

Keine Verbesserung, sondern gar nichts mehr!

Auf die Frage, wie ich dann dem Finanzamt korrekte Daten liefern könne kam dann, was Dir auch schon gesagt wurde: dem Finazamt Schätzwerte angeben ... damit seien die zufrieden ...

Ich habe dann noch gemeint, dass nicht nur ich, sondern auch viele andere Kunden es sehr schätzen, die Arbeitswerte der eigenen Anlage überblicken zu können und dringend darum gebeten, diese Entscheidung nochmals zu überdenken. Viel Einfluss wird dieser Mitarbeiter da aber kaum haben (wenn er das denn überhaupt an Entscheidungsträger weitergibt).

Blöd, das.
Gruß
Werner
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

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Bei sonnen kann man doch über das Internet an die Daten? Nicht gut genug?
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

RudiRatlos
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"Bei sonnen kann man doch über das Internet an die Daten? Nicht gut genug?"

Nein, das ist mir nicht genug. Auch ich nutze die Download-Daten und importiere sie mir in eine Access-Anwendung. Das geht ganz gut. Ist wohl etwas komfortabler als z.B. in Excel zu importieren.

Wenn ich die zugrunde liegenden Daten habe, brauche ich die bunten Bildchen auf mySonnen nicht. Die kann ich dann besser und vor allem nach meinen Wünschen erzeugen (Verläufe über den Tag/Monat/Jahr, Produktionsbeginn / -ende pro Tag, ...). Außerdem ist ja wohl nicht Dein Ernst, dass wir die Werte, die wir auf der mySonnen Seite sehen abtippen sollen, oder? Die Werte sind doch da, warum also nicht zum Download anbieten? Und wem bunte Bildchen mehr zusagen und ausreichen, muss die DAten ja nicht downloaden. Ist ein zusätzliches, nützliches Feature, das man nutzen kann, nicht muss.

Außerdem fehlen mir z.B. in der mySonnen Seite die Werte für Ladung bzw. Entladung. Die braucht man z.B., wenn man dem Finazamt Schätzwerte angeben soll. Ferner wären die absoluten Zahlen aus meiner Sicht wesentlich sinnvoller als die prozentualen Angaben. Prozente kann ich dann selbst berechnen (lassen).

Für mich wäre es daher ein absolutes Manko, wenn es diese Downloads auf der neuen Seite nicht gibt. Ich hoffe, dass sich da bei Sonnen noch etwas tut in Richtung Informationen und Transparenz in Richtung Kunde. Da kann man dann ja auch die Downloads für Anleitungen und AGBs unterbringen.
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Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

Hagenthaler
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Hallo,

ich habe jetzt seit 10 Tagen ein Voltaikanlage mit 7,2 kWp und eine Sonnenbatterie mit 15 kWh in Betrieb; allerdings hier in Österreich gibt es diese Community nicht. Mir geht´s auch nur darum, zumind. im Sommer über Nacht autark zu bleiben und möglichst wenig Strom an den Stromlieferanten verkaufen zu müssen. Ein Elektroauto ist derzeit in Planung. Heizung und Klimatisierung funktioniert über eine Grundwassr-Wärmepumpe.

Bis dato habe ich eine Autarkie von ca. 90%; allerdings haben wir hier im Moment praktisch jeden Tag Sonnenschein.

LG H.
e-Tron mit Benutzung von PV-Anlage mit Batteriepufferung

Re: Erfahrungen Sonnen-Batterie und -Community

Gerhard, OA
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Ich habe jetzt die Verbrauchsabrechnung bekommen. Es werden genau die Zählerstände abgerechnet, Regelenergie erscheint auf dieser Rechnung nicht. Die monatlichen Einspeise-Abrechnungen habe ich dahingehend noch nicht geprüft (ausgewiesen wird da auch nichts, aber die kWh sind interessant, Einspeisung auf der Batterie dürfte ja nicht vergütet werden).
Für den Leistungsaustausch und die darauf entfallende Umsatzsteuer wird nur der Netzbezug herangezogen. Damit wird dann wohl alles nicht eingespeiste (Direktverbrauch und Batterieladung) als unentgeltliche Wertentnahme bei der Gewinnermittlung und der Umsatzsteuer zu berücksichtigen sein.

Der Leistungsaustausch steht auf S. 5 der Rechnung, ein Beispiel hat sonnen auf https://sonnen.de/flat-rechnung/
Zoe 01.2015
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