E-Auto in den Bergen

Re: E-Auto in den Bergen

Fire
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Ja, ich denke der Hautpgrund wieso E-Autos bei Bergfahrten recht sparsam sind, ist die niedrige Geschwindigkeit.
Das darf man dann nicht unbedingt mit Autobahnverbrauch vergleichen, sondern eher mit Innerorts mit ein paar Landstrassenanteilen ;-)
Wenn man den Vergleich macht, dann sieht man auch den Mehrverbrauch der durch die Bergfahrt entsteht.
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Re: E-Auto in den Bergen

Udomann
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@Gearsen: Ja, aber das ist doch ein Apfel-mit-Birnen-Vergleich, wenn ich die sonstigen Fahrwiderstände wie Gegenwind und maximale Geschwindigkeit da mit einrechne, so geht es doch nicht! Das ist unseriös bzw. Quatsch hoch drei.

Um das vergleichbar zu machen, müsste man auf ebener Landstraße auch nur mit 60 km/h umherschleichen und das ohne Gegenwind, dann wirst du erstaunt feststellen, dass diese Berg- und Talfahrt eben DOCH wesentlich mehr Energie benötigt hatte als die Fahrt auf ebener Strecke.

Ebenso könntest du doch behaupten, der Ioniq 5 hat einen ebenso kleinen Autobahnverbrauch wie auf der Landstraße mit 80 km/h, wenn du ihn auf derr Autobahn nur mit maximal 60 km/h fährst, das ist doch dummes Zeug und kein Vergleich!

Langsam schwillt mir der Kamm, was ist der Sinn dieses geballten Unsinns? Wollt ihr etwa wirklich behaupten, Bergfahrten seien sparsamer als Landstraßenfahrten?

Mir wird das zu blöde hier, dann glaubt ihr das mal tapfer gegen alle Erkenntnisse der Physik.

Re: E-Auto in den Bergen

Helfried
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Natürlich kann man sagen "Auf der Landstraße braucht man weniger Strom als auf der Autobahn" und meint damit eigentlich ausschließlich den geringeren Luftwiderstand.
Ebenso verhält es sich mit der Aussage "In den Bergen braucht man nicht mehr Strom als auf der 'normalen' Landstraße", auch hier ist der Knackpunkt wieder der Luftwiderstand, da man in den Bergen normalerweise zwangsweise langsamer fahren muss, weil die Straßen schmäler sind. Die Luft ist auch dünner.
Man könnte diese simplen Zusammenhänge auch einfach hinnehmen.

Re: E-Auto in den Bergen

Perot
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iOnier hat geschrieben:
Perot hat geschrieben:Wirkungsgrad e-Auto laut TÜV-Nord: 65-70% ;)

Ab Primärenergieträger "Kohle" mag das stimmen :mrgreen:
iOnier hat geschrieben: Ab Primärenergieträger "Kohle" mag das stimmen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich ...
Da gebe ich dir Recht. :lol:

Bitte vor dem Posten erst bei TÜV-Nord lesen:

Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. Sicher müssen noch Verluste berücksichtigt werden, die beim Laden der Batterie anfallen. Dennoch kommt ein Elektrofahrzeug auf einen Wirkungsgrad von 64 % und ist damit sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem Verbrennungsmotor. Zum Vergleich: Bei einem Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner nur bei 20 %.


Von "Kohle" lese ich hier nichts.
Ioniq FL PHEV Prime seit 11/2020

Re: E-Auto in den Bergen

USER_AVATAR
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Schon gut. Dann haben sie beim Laden sehr hohe 20% Verluste angesetzt und die 20% Verlust "an Akku" sind auch nicht gerade niedrig.

Für den Diesel haben sie "ab Tank" gerechnet und den optimalen Wirkungsgrad im "sweet spot" (bestes Verhältnis von Last und Drehzahl, siehe "Muscheldiagramm") hergenommen, was für eine reale fährt in Durchschnitt halt absolut nicht passt ...
Gruß
Werner
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