E-Auto in den Bergen
Re: E-Auto in den Bergen
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Genau diese Differenz meinte ich. Landstraße fährt man schneller und mit bremsendem Gegenwind. Bergauf und bergab halt ohne den bremsenden Gegenwind. Daher ist der ca. 20%ige Verlust beim Rekuperieren ausgeglichen.
Hier mal eine Tabelle von einem Österreicher, der bergig und 100 km/h (Autobahn) unterwegs war. Start und Ziel identisch. Angekommen hat er einen sagenhaft geringen Verbrauch gehabt. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QywzaBb16_4
Hier mal eine Tabelle von einem Österreicher, der bergig und 100 km/h (Autobahn) unterwegs war. Start und Ziel identisch. Angekommen hat er einen sagenhaft geringen Verbrauch gehabt. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QywzaBb16_4
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Re: E-Auto in den Bergen
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Wirkungsgrad e-Auto laut TÜV-Nord: 65-70%

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Re: E-Auto in den Bergen
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.Perot hat geschrieben:Wirkungsgrad e-Auto laut TÜV-Nord: 65-70%![]()
Ab Primärenergieträger "Kohle" mag das stimmen

.
.KFZ-Net: bei Dieselmotoren 35 – 40% (Diesel-Direkteinspritzer bis 45%)
Ab Zapfsäule und unter optimaler Dauerlast.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich ...
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: E-Auto in den Bergen
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Vielleicht gibt es in Österreich eine andere Physik? Ich jedenfalls musste leidvoll feststellen, dass bei mir Fahrten im bergigen Gelände (keine Großglockner-Höhenstraßen oder ähnliches, einfach nur in der Eifel oder im Bergischen Land) einen nennenswerten Mehrverbrauch zur Folge hatten, obwohl ich bei den Gefälleanteilen natürlich die Rekuperation benutzt hatte.Gearsen hat geschrieben: ↑ Genau diese Differenz meinte ich. Landstraße fährt man schneller und mit bremsendem Gegenwind. Bergauf und bergab halt ohne den bremsenden Gegenwind. Daher ist der ca. 20%ige Verlust beim Rekuperieren ausgeglichen.
Hier mal eine Tabelle von einem Österreicher, der bergig und 100 km/h (Autobahn) unterwegs war. Start und Ziel identisch. Angekommen hat er einen sagenhaft geringen Verbrauch gehabt.
Bild_2021-11-30_152202.png
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QywzaBb16_4
Manche Tabellen, die im Internet so veröffentlicht werden, misstraue ich einfach mal, ich glaube das nicht, dass dieserjenige bei Bergfahrten und mit 100 km/h auf Autobahnen einen so geringen Verbrauch hatte, wahrscheinlich war da noch gehöriger Rückenwind mit im Spiel oder er hat einfach falsch abgelesen.
MEINE Erfahrungen sind da andere und diese decken sich mit den allgemeinen Erkenntnissen aus der Physik.
Re: E-Auto in den Bergen
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Sorry, aber die ausgesprochen guten Verbrauchswerte bei ALLEN Fahrzeugen sprechen in meinen Augen eher für einen aussergewöhnlich effizienten Fahrstil des Testers...
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Ioniq 5 FE(CH) AWD in black/black: 09/2021 -
go-E Charger seit 12/2017, go-E Typ 3 seit 10/2021 mit Phasenabschaltung. PV 8.4kw mit Solarmanager Optimierung.
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Re: E-Auto in den Bergen
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Oder für eine 100% Ladung, welche manchmal die konstruktiven Leisungsreserven der Batterie, also bei 100% + beginnend beinhaltet?
Eine Tour über 28 Kilometer, mit dem E-Vito Tourer, über rund 2.000 Höhenmeter, also 1000 rauf, und wieder runter,
brachte einen Verbrauch von 9%, also 8,1 kWh und somit den, an sich normalen Schnittverbrauch von heute 28 kWh/100 km.
Hinaufzu wollte ich es auch noch wissen, da regelte dann irgendeine Temperatur die Motorleistung zurück, wäre also Sparsamer gegangen.....
Bei geringen Geschwindigkeiten betrachte ich den Berg mit seinen Höhenmetern auf Passstrassen heute als inexistent, da´s meist wieder runtergeht.....
Eine Tour über 28 Kilometer, mit dem E-Vito Tourer, über rund 2.000 Höhenmeter, also 1000 rauf, und wieder runter,
brachte einen Verbrauch von 9%, also 8,1 kWh und somit den, an sich normalen Schnittverbrauch von heute 28 kWh/100 km.
Hinaufzu wollte ich es auch noch wissen, da regelte dann irgendeine Temperatur die Motorleistung zurück, wäre also Sparsamer gegangen.....
Bei geringen Geschwindigkeiten betrachte ich den Berg mit seinen Höhenmetern auf Passstrassen heute als inexistent, da´s meist wieder runtergeht.....
Diverse E Fahrzeuge von 27 bis 90 Kwh.
Re: E-Auto in den Bergen
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Also KFZ-Net hat ja mal eine rosarote Brille auf. Auf dem Teststand unter mehr als idealen Bedingungen vielleicht. Aber in Real Life sind es um die 30%.
Ioniq 5 LR RWD, Uniq Paket, Digital Teal, Verbrauch ⌀14,7 kWh/100 km
Re: E-Auto in den Bergen
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Hast du dir die Videos auf dem Kanal angeschaut? Da hat er ja seine Fahrten gut dokumentiert.Udomann hat geschrieben: ↑Vielleicht gibt es in Österreich eine andere Physik? Ich jedenfalls musste leidvoll feststellen, dass bei mir Fahrten im bergigen Gelände (keine Großglockner-Höhenstraßen oder ähnliches, einfach nur in der Eifel oder im Bergischen Land) einen nennenswerten Mehrverbrauch zur Folge hatten, obwohl ich bei den Gefälleanteilen natürlich die Rekuperation benutzt hatte.Gearsen hat geschrieben: ↑ Genau diese Differenz meinte ich. Landstraße fährt man schneller und mit bremsendem Gegenwind. Bergauf und bergab halt ohne den bremsenden Gegenwind. Daher ist der ca. 20%ige Verlust beim Rekuperieren ausgeglichen.
Hier mal eine Tabelle von einem Österreicher, der bergig und 100 km/h (Autobahn) unterwegs war. Start und Ziel identisch. Angekommen hat er einen sagenhaft geringen Verbrauch gehabt.
Bild_2021-11-30_152202.png
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QywzaBb16_4
Manche Tabellen, die im Internet so veröffentlicht werden, misstraue ich einfach mal, ich glaube das nicht, dass dieserjenige bei Bergfahrten und mit 100 km/h auf Autobahnen einen so geringen Verbrauch hatte, wahrscheinlich war da noch gehöriger Rückenwind mit im Spiel oder er hat einfach falsch abgelesen.
MEINE Erfahrungen sind da andere und diese decken sich mit den allgemeinen Erkenntnissen aus der Physik.
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Re: E-Auto in den Bergen
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Leute, ich brauche keine Tabellen und seien sie auch noch so penibel geführt, um zu wissen, wie Physik funktioniert.
Lassen wir mal alle anderen Fahrwiderstände außen vor und betrachten uns nur die Höhendifferenz, die ein E-Auto beim Erklimmen und wieder herunterfahren überwinden muss:
Um von Höhe Null auf Höhe 1.000 zu gelangen, muss eine bestimmte Menge an Energie aufgewendet werden, das ist Fakt.
Um von Höhe 1.000 wieder auf Null zu gelangen, kann das E-Auto, im Gegensatz zu einem Verbrenner, einen großen Teil der Fall-Energie (kinetische, potentielle Energie) wieder in Strom zurückgewinnen, aber eben nur einen Teil, niemals zu 100%, denn dann hätte man so etwas wie das Perpetuum Mobile, und sowas gibt es in diesem Universum nicht, das ist ebenfalls ein Fakt.
Es geht also für diese Berg- und Talfahrt mehr Energie drauf, als wenn man die gleiche Strecke ebenerdig zurückgelegt hätte, das ist ebenfalls ein Faktum, wer das leugnet, ist ein Verschwörungstheoretiker, weil das ganz simple Physik ist.
Mir ist jetzt nicht bekannt, wie hoch die Rückgewinnungsquote ist, also wie viel % an Energie man zurückgewinnt, wenn man bergabfahrenderweise rekuperiert, vorausgesetzt, man kann das und muss nicht dann und wann doch mal "in die Eisen" gehen.
Da bin ich auf Schätzungen angewiesen, daher lasse ich das, Fakt ist jedoch, dass man nicht mal annähernd an die 100% herankommt, weil da doch so einiges am Wärme und anderen Umwandlungsverlusten verloren geht, hat man einen sehr guten, sehr effizient arbeitenden Motor, so kann der bis an die 90% der zugeführten Energie in Bewegungsenergie umsetzen, für das Rekuperieren wird dieser Anteil aber deutlich weniger sein, zusätzlich wird es noch andere Umwandlungsverluste geben, also wenn alles sehr gut ausgelegt ist, kann man beim Rekuperieren höchstens so an die 80% wieder zurückgewinnen, theoretisch jedenfalls, praktisch dürfte der Wert niedriger sein.
Lassen wir mal alle anderen Fahrwiderstände außen vor und betrachten uns nur die Höhendifferenz, die ein E-Auto beim Erklimmen und wieder herunterfahren überwinden muss:
Um von Höhe Null auf Höhe 1.000 zu gelangen, muss eine bestimmte Menge an Energie aufgewendet werden, das ist Fakt.
Um von Höhe 1.000 wieder auf Null zu gelangen, kann das E-Auto, im Gegensatz zu einem Verbrenner, einen großen Teil der Fall-Energie (kinetische, potentielle Energie) wieder in Strom zurückgewinnen, aber eben nur einen Teil, niemals zu 100%, denn dann hätte man so etwas wie das Perpetuum Mobile, und sowas gibt es in diesem Universum nicht, das ist ebenfalls ein Fakt.
Es geht also für diese Berg- und Talfahrt mehr Energie drauf, als wenn man die gleiche Strecke ebenerdig zurückgelegt hätte, das ist ebenfalls ein Faktum, wer das leugnet, ist ein Verschwörungstheoretiker, weil das ganz simple Physik ist.
Mir ist jetzt nicht bekannt, wie hoch die Rückgewinnungsquote ist, also wie viel % an Energie man zurückgewinnt, wenn man bergabfahrenderweise rekuperiert, vorausgesetzt, man kann das und muss nicht dann und wann doch mal "in die Eisen" gehen.
Da bin ich auf Schätzungen angewiesen, daher lasse ich das, Fakt ist jedoch, dass man nicht mal annähernd an die 100% herankommt, weil da doch so einiges am Wärme und anderen Umwandlungsverlusten verloren geht, hat man einen sehr guten, sehr effizient arbeitenden Motor, so kann der bis an die 90% der zugeführten Energie in Bewegungsenergie umsetzen, für das Rekuperieren wird dieser Anteil aber deutlich weniger sein, zusätzlich wird es noch andere Umwandlungsverluste geben, also wenn alles sehr gut ausgelegt ist, kann man beim Rekuperieren höchstens so an die 80% wieder zurückgewinnen, theoretisch jedenfalls, praktisch dürfte der Wert niedriger sein.
Re: E-Auto in den Bergen
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Udo, es hat dir keiner abgesprochen, dass beim Rekuperieren Energie flöten geht. Es wurde mit gerader Landstraße verglichen, auf der bei ca. 100 km/h gegen einen gehörigen Fahrtwind gegenanbeschleunigt wird, also der Verbrauch höher ist. Das ist bei der Bergfahrt nicht, da eher so bei 60 km/h. Daher ist der Berg IM VERGLEICH mit der Landstraße genau so sparsam. Aber eben nur, weil ca. 60-80% Rekuperiert werden! Und natürlich auch nur, wenn du den Berg wieder herunterfährst auf das gleiche Höhenniveau wie zuvor. Nur hoch fahren braucht dreimal so viel Energie, da sind wir uns alle einig.
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