e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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osblo
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Guten Abend und "hallo Forum" als Neueinsteiger.

Ich stehe zu 50% vor dem Kauf des obigen Autos (zwar in Form eines SEAT Mii electric, aber das sollte hier nichts zur Sache tun).
Die CCS Option für 600,- EUR möchte ich mir sparen, ansonsten leiste ich mir fast eine Vollausstattung.

Kurz noch etwas zum Umfeld:
Ich besitze seit kurzen zwei go-E charger home + mit jeweils max. 11 kW Ladestrom, dreiphasig.
Mein Dach ist fast rundherum, inclusive der Nordseite, mit PV bepflastert und ich möchte mein Auto optimalerweise gerne laden, wenn die Sonne scheint.
Das zur Erklärung der Situation.

Leider -und hier kommt meine Frage- ist es mir nicht zuverlässig gelungen, die Frage beantwortet zu bekommen, wie der neue e-up OHNE CCS Option denn nun geladen werden kann. Das Typ 2 Ladekabel selber scheint jedenfalls beizuliegen.

Sind es 1-phasig 3,7 kWh (was langes Laden ergibt); 1-phasig 7,4 kWh (was mir nichts nutzt), da ich nur 16 A pro Phase generieren kann oder sind es, das wäre optimal, 2-phasig mit 7,4 kWh?

Die CCS Schnelladung benötige ich nicht, da ich das Fahrzeug ausschließlich zuhause aufladen muss, es wäre eine unnötige Ausgabe.
Meiner Meinung nach sind die 2-pasigen 7,4 kWh mit der CCS in jedem Fall möglich, aber wie gesagt, was ist ohne diese Option?

Für belastbare Antworten sage ich bereits jetzt ein tiefes und ehrliches Danke!
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Hallo! Dazu gibt es hier bereits einige Beiträge in den anderen Diskussionen.

Sicher ist, mit einem dreiphasigen go-e und passendem Kabel kann man 2x3,6 kW laden.

Wahrscheinlich kann er sogar über eine Phase 7,2 kW laden. Für mich wäre das gut, da ich diese Ausrüstung bereits habe.

Warum soll es beim PV-Laden ungünstig sein?

Sicher ist: mit dem schnellen Gleichstrom-laden über CCS hat das nichts zu tun. Ob der Up mit oder ohne CCS gebaut ist, ändert nichts an der Technik beim Wechselstrom-Laden.


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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Auch wenn man plant das E-Auto nur für die Stadt zu nutzen, der Appetit kommt mit dem Essen. Ich würde das Auto nie ohne CCS kaufen, und wenn es nur darum geht am Supermarkt besser schnorren zu können, macht der CCS das Auto auch für einen Wochenendtrip nutzbar. Abgesehen vom Wiederverkauf eine sehr sinnvoll Investition.

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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Einphasiges Laden ist sogar für PV-gesteuertes Laden von Vorteil, da die Ladestromvorgabe minimal in 1-Ampere-Schritten erfolgt.
Bei einphasigem Laden würde das jeweils ein Sprung von ca 220W bedeuten. Bei zweiphasigem Laden wären das schon 440W.
Weiterhin gibt es einen Mindestladestrom von 6A -1300W einphasig und 2600W zweiphasig.
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

osblo
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Danke schön Mal, sorry für meinen Fehler mit den 7,4 statt 7,2 kWh.
Das Argument von Michael habe ich auch schon im Focus gehabt.

Auf die erste Frage mit dem ÖV Laden sage ich nicht, dass es ungünstig ist, ich bekomme nur nicht mehr als 3,6 kWh pro Phase mit meiner aktuellen Technik hin.

Ja, und das mit der Anpassung ist auch ein gutes Argument
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

osblo
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Puh, Schreibkorrektur am Smartphone: ÖV = PV
und danke schon mal...
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Einphasig oder mehrphasige PV spielt keine Rolle, da die Zähler in D Phasensaldierend sind! d.h. auf welcher Phase die Leistung fliesst spielt keine Rolle, es werden die 3 Phasen saldiert. Ich speise bsp. 4.6kW auf einer Phase ein, auf welcher Phase ich verbrauche spielt keine Rolle es wird jeweils die Phasensumme gebildet.
Begrenzend ist nur die Schieflastgrenze, da in D üblicherweise durch die TAB nicht mehr als 4.6kW pro Phase als Schieflast erlaubt sind.
Das bedeuted, dass Du bei einphasigem Laden nicht mehr als 4.6kW laden dürftest.
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Doch - es spielt eine Rolle!
E-Imo hat es eigentlich schon genau erklärt - bei einem 1P Lader kommst du mit dem Strom bei gesteuertem laden weiter runter, nämlich auf die gesetzlich geforderten 6A. Darunter macht es wegen des geringeren Wirkungsgrades auch keinen Sinn. Wenn Du einen 2P Lader hast, sind es ebenso 6A - allerdings 2x. Das kann öfter dazu führen, dass trotz niedrigst möglicher Ladeleistung, die PV nicht genug liefern kann und du Netzbezug hast.

Zum CCS:
Die 600€ sind wirklich kein Pappenstiel - ich habe mich damals bei der Bestellung auch darüber aufgeregt. Allerdings würde ich unbedingt dazu raten. Zum einen, da du mit Sicherheit selbst dafür Verwendung finden wirst und zum anderen, dass der Wiederverkaufswert und die mögliche Nutzergruppe beim Verkauf größer ist.
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Hm ich dachte Du willst nach oben mit der Laderate..
Es wird sicher 2 Phasig 3.6kW unterstützt, da Du in D nicht einphasig 7.2kW darfst (und damit wird geworben).
d.h. im einfachsten Fall nur einphasig anschliessen. Ob Du in 220W oder 440W Schritten anpassen kannst ist eher akademisch (sieh Dir mal zeitlich hochaufgelöst z.B. diese Woche Generatorleistungen an...)
Ist übrigends meiner geplanten Ladelösung ähnlich: Habe 6.5kWp PV und werde den geplanten Mii über einen 16A (3.6kW) Ladeziegel via CEE Blau einphasig anschliessen. Pv-gestütze Ladung versuche ich dann via Remote-Kontrolle über das Car-Net äquivalent durch einen fhem, der jetzt schon Pv und Zähler kennt.
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Re: e-up (2020) OHNE CCS Option, maximaler Ladestrom?

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Alles gut. Es sind wohl wirklich die 2 Phasen mit insgesamt 7,2 kW, das ist für mich optimal, da ich eh rund 15 kWp auf dem Dach habe. Ich denke mal, heute oder morgen entscheidet sich, ob ich das Fahrzeug bestelle, es gibt noch eine Differenz in der Preisverhandlung mit dem Händler.
Die Ladeleistung werde ich dann nach Überschuss bzw. Tageszeit steuern.
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