Honda e2 - was sollte er haben?

Honda e2 - was sollte er haben?

scusa2000
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Hallo, ich finde den Honda e ziemlich cool, aber es gibt einige vollkommen unnötige Schwachstellen, die ihn für mich unbrauchbar machen. Dabei sind das eigentlich Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten, bei denen man sich fragen muss, ob Honda das absichtlich gemacht hat…

Ich würde einen e2 kaufen, wenn

- der Akku preis- und zeitgemäße 50 kWh fasst und/oder der Verbrauch optimiert wird
- die Ladekurve bis über 80% SoC konstant über 45 kW bleibt (Vorbild BMW i3) oder besser 70 kW und mehr hat
- AC serienmäßig mindestens 11 kW hat (Mann, Honda, es ist ein sauteures Stadtauto!)
- die Kameraspiegel zumindest nur optional sind und es auch klassische gibt (kein 3D-Blick, sinnlos teuer [vor allem als Ersatzteile], werden offensichtlich milchig nach einiger Zeit), damit würde auch die vollkommen übertriebene Displaywand entschärft
- die Ladelucke entweder in die Front wandert oder aber wetterfest ist ohne dieses alberne Zelt

Habt ihr noch weitere Punkte?
BMW i3 94Ah (2016, pre-LCI) seit 9/2020
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Re: Honda e2 - was sollte er haben?

HondaE_Fahrer
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Ich finde den E in vielem fast perfekt, und hoffe der (wahrscheinlich nie gebaute) E II sollte da bitte so bleiben:

Schlanke, übersichtliche Karosserieform
Heckantrieb
Ladeklapp an der Front
absolut toll abgestimmter Antrieb
guter Fahrkomfort bei gleichzeitig sicherem, sportlichem Fahrgefühl
guter Geräuschdämmung
super schöner Innenraum fast ohne Klaiverlack mit viel wohnlichem Stoff und viel hellen Farben
Bedienungsmix aus Touch für Unterfunktionen und Knöpfen und Drehreglern für alle wichtigen Funktionen
Übersichtliches , schnell und einfach zu bedienendes Infotaiment

Unbedingt verbessert werden sollte

Akku mind 45 kWh, besser ab 50 kWh, bei gleichbleibender Ladeleistung (max. ca. 1,4 C) wie beim aktuellen Akku würde auch die Ladezeit für 100 Kilometer deutlich sinken
Leergewicht optimieren, so wie viel mit vertretbarem Aufwand und Kosten möglich ist, vielleicht 50 oder 100 kg weniger?
Verbrauch runter
Und unbedingt ein Dreiphasenlader, auch wenn nur 11 kW. Die 7 kW wären halbwegs okay, nur leider bekomm ich bei vielen 22 kW Säulen nur 3 bis 4,5 kW auf einer Phase.

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

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All das Gesagte kann ich nur unterschreiben.

Ferner bitte noch das überarbeitete Apple CarPlay (anstelle Windows CE) als Betriebssystem für das Infotainmentsystem. Damit hätten die vielen Bildschirme endlich eine Bestimmung:

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

Mayday
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Ich hätte gerne eine Nutzungsmöglichkeit der Kameras als Dashcam (siehe BMW), dauerhaftes Auto-Hold und Lane Assist, eine geteilte Rückbank und 200 Nm mehr, damit man endlich auch bei trockener Straße driften kann. :lol:

Ansonsten bin ich bei meinem Nutzungsprofil wunschlos glücklich.
Honda e seit 12/20

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

Jack-Lee
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Verbrauch optimieren, so ist es sinnlos drei! Kühlkreisläufe zu haben um die Abwärme vom Motor kühlen und gleichzeitig Akku und Innenraum Heizen zu müssen... Gerade bei Kälte geht der Verbrauch durch die Decke. Akku 50kwh, temperaturgeführte Ladung und nicht stumpf nach festen Tabellenwerten. ach ja, und ein Navi das für e und nicht für Verbrenner gedacht ist.. das ist aktuell für längere Strecken schlicht nicht nutzbar. mehr hab ich gar nicht aus zu setzen.

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

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Bei mir sind es nur ein paar kleine Verbesserungen die mir nach über zwei Jahren und 35000km wichtig wären:

- Die Außenspiegelkameras dürften gerne beheizt sein (sind zu dieser Jahreszeit morgens immer beschlagen),

- Die Rückspiegelkamera müsste gegen herunterlaufendes Wasser außen geschützt werden (Hab sofort nach dem Wischen bei Regen immer einen fetten Tropfen im Bild,

- Die Heckscheibenheizung heizt sofort die komplette Heckscheibe, nur der Bereich wo die Kamera rausguckt bleibt am längsten beschlagen (so muss sie immer unnötig lange eingeschaltet bleiben),

- Die Klimaanlage bräuchte noch ein paar Einstellungen, die auch gespeichert werden sollten, zB Luftaustritt nur zur Frontscheibe etc...

Ansonsten ist er perfekt wie er ist. Der Akku, die Ladeleistung, die Optik, Fahreigenschaften etc sind für mich perfekt und auch den hohen Preis wert. Wegen mir darf er (weiterentwickelt und verbessert) gerne so bleiben.
Honda e 2020 (Panda e) Advance 17" weiß. Straßenparker, Arbeitsplatzlader (Heidelberg Home Eco)

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

Lexusdelta
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Mein Handler ( habe eine Jazz hybrid) meint das ausser die Preis und Reichweite Problematik auch eine paar Exklusivität nicht unbedingt gut ankommen.
Zu Beispiel die Kameras, Spiegel, stören viele Kunden auch weil nicht an wenn Auto nicht an ist ! Auch das man die ferne nicht so schnell abschätzt . Die Türen ohne rahmen wie Tesla oder alte Citroen DS sind schon aber völlig unnötig und teuer .Die Räder ungleich gross und breit ( fuer ein Kleinwagen) auch .
Das alles sollte nur als "extra" zum kaufen sein...nicht standard . Also wünsch wäre einen bissen "normaleren" Fahrzeug mit 300Km Reichweite und nicht so sportlich als Grund austatung . Originalität aber aber mit Vernunft . Ein Honda wie der Jazz ?
Fuer uns wäre einen EV Jazz der Hammer ( auf MagicSitz kann man verzichten , Batterie muss irgendwo hin, wenn trotzdem viel Platz innen bleibt).

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

Jack-Lee
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Naja, wer nen Golf will, kann sich n Golf kaufen... Der einzige Grund warum der Wagen sich überhaupt verkauft, sind eben die "Spielerein". Die Kameraspiegel funktionieren, finde ich, besser als "normale". Gerade bei aktuellem Wetter. Wie oft waren normale Spiegel voller Regentropfen, Dreckig, blenden wie sau, usw. Da sind die Kameras oft besser.

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

Duffman
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Ein Update des Honda e interessiert mich sehr, traurig, dass es nicht geplant wird. Während der Fiat 500e, e-UP und Kona in den Top 10 sind, tummelt sich der e in einem Feld mit teilweise sehr alten Modellen. Ich denke schon dass ein Update hier den Konkurrenten Anteile genommen hätte.
scusa2000 hat geschrieben: - der Akku preis- und zeitgemäße 50 kWh fasst und/oder der Verbrauch optimiert wird
- die Ladekurve bis über 80% SoC konstant über 45 kW bleibt (Vorbild BMW i3) oder besser 70 kW und mehr hat
- AC serienmäßig mindestens 11 kW hat (Mann, Honda, es ist ein sauteures Stadtauto!)
Unterschrieben, er hat die schlechteste Ladeleistung und Reichweite in seinem Segment. 300 km und 50 kW wäre genug gewesen für mich, um mich für den Honda e zu entscheiden, aber selbst der Kona mit dem kleinen Akku hat hier schon bessere Werte :(
scusa2000 hat geschrieben: - die Kameraspiegel zumindest nur optional sind und es auch klassische gibt (kein 3D-Blick, sinnlos teuer [vor allem als Ersatzteile], werden offensichtlich milchig nach einiger Zeit), damit würde auch die vollkommen übertriebene Displaywand entschärft
Man entscheidet sich natürlich nicht TROTZ sondern WEGEN der "übertriebenen Displaywand" für einen Honda e. Aber abgesehen davon, ich habe das Gefühl die meisten negativen Kommentare über diese Spiegel kommen von Leuten die keine Erfahrung damit haben und sie nicht benutzen, i.e. einfach nur der Gewohnheit wegen etwas schlecht finden :(
scusa2000 hat geschrieben: - die Ladelucke entweder in die Front wandert oder aber wetterfest ist ohne dieses alberne Zelt
das Zelt ist albern, und zwar weil die Ladebuchse auch ohne es wetterfest ist - zumindest gegen Regen.

Re: Honda e2 - was sollte er haben?

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"Man entscheidet sich natürlich nicht TROTZ sondern WEGEN der "übertriebenen Displaywand" für einen Honda e. Aber abgesehen davon, ich habe das Gefühl die meisten negativen Kommentare über diese Spiegel kommen von Leuten die keine Erfahrung damit haben und sie nicht benutzen, i.e. einfach nur der Gewohnheit wegen etwas schlecht finden :("

Völlig richtig – die Displays waren sicherlich ein großer Attraktor bei der Entscheidung für den e. Leider zeigte sich aber, daß das Potential nicht genutzt wird. Die Software wird beispielsweise nicht gepflegt, der "App-Store" bietet – abgesehen vom Aquarium – keine Software. Der "digitale Assistent" ist unbrauchbar und erfordert ein kostspieliges Abonnement.
Die digitalen Spiegel-alternativen sind hingegen großartig – insbesondere weil es keinen toten Winkel mehr gibt. Interessant ist, dass das Auge zunächst etwas Schwierigkeiten im Hinblick auf die Nah-Akkomodation ("Scharfstellen") der Augen bei Nutzung des zentralen "Rückspiegel"-Bildschirm bereitet: man schaut ja meist durch die Windschutzscheibe in die Ferne und schaut zwischendurch kurz auf den vergleichsweise nahen Bildschirm in der Mitte. Ulkig ist: man gewöhnt sich schnell daran – und hat nach eine Wechsel zu einem Fahrzeug mit konventionellen Spiegeln dann dort zunächst ein bisschen Probleme...
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