12 Volt Batterie tiefentladen
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Das Auto stand seit gut 3 Tagen in der Garage mit angeschlossenem Ladekabel. Ich nutze den Auto-Power-Modus und die Türen waren geschlossen und abgeschlossen.
Eben wollte ich ein paar Tests mit der App machen und wundere mich, warum die Türgriffe nicht ausklappen. Auch der Knopf an der Fernbedienung ohne Reaktion, ebenso Ersatzschlüssel.
Zum Glück hatte ich schon mal den Notschlüssel entdeckt. Schön dabei, dass man gefühlt die halbe Fensterleiste abreist, wenn das Fenster nicht runterfährt...
Im Auto wie zu erwarten auch alles tot. Da sich das Ladekabel nicht trennen lässt, mit angeschlossenem Kabel die Motorhaube geöffnet. Das geht immerhin mechanisch, aber irgendwie mit blödem Gefühl.
Die 12 Volt Batterie hat noch 2,3 Volt! Kein Wunder, dass nix mehr geht.
Nach einigem Überlegen, ob das vertretbar ist, einfach mal das 5 Ampere Ladegerät dran gehängt. Logischerweise reicht das dem System natürlich bei weitem nicht und führt sofort zu chaotischem Blinken und hupen, aber immerhin lässt sich das Ladekabel jetzt trennen. Damit fühle ich mich schon wohler.
Also Massekabel abgebaut, das Ladegerät erkennt die abgehängte Batterie erfreulicherweise noch als solche und lädt jetzt.
Beschädigt wird die Batterie durch die Tiefentladung wohl auf jeden Fall sein, aber vielleicht reicht es ja noch für einen Start und die Fahrt zum Händler? Sofern jetzt nicht sowieso fahrtverhinderndes Chaos in den Steuergeräten herrscht.
Zum Glück steht das Auto wenigstens in der Garage. Schließen wollte ich die offene Fahrertür mit hochgefahrenem Fenster keinesfalls.
Toller Start in's Jahr!
Was kann da los gewesen sein? Irgendwas hat offensichtlich nicht abgeschaltet und die Batterie leer gesaugt. Gab es dazu nicht schon mal etwas? Ich finde es leider nicht mehr.
Eben wollte ich ein paar Tests mit der App machen und wundere mich, warum die Türgriffe nicht ausklappen. Auch der Knopf an der Fernbedienung ohne Reaktion, ebenso Ersatzschlüssel.
Zum Glück hatte ich schon mal den Notschlüssel entdeckt. Schön dabei, dass man gefühlt die halbe Fensterleiste abreist, wenn das Fenster nicht runterfährt...
Im Auto wie zu erwarten auch alles tot. Da sich das Ladekabel nicht trennen lässt, mit angeschlossenem Kabel die Motorhaube geöffnet. Das geht immerhin mechanisch, aber irgendwie mit blödem Gefühl.
Die 12 Volt Batterie hat noch 2,3 Volt! Kein Wunder, dass nix mehr geht.
Nach einigem Überlegen, ob das vertretbar ist, einfach mal das 5 Ampere Ladegerät dran gehängt. Logischerweise reicht das dem System natürlich bei weitem nicht und führt sofort zu chaotischem Blinken und hupen, aber immerhin lässt sich das Ladekabel jetzt trennen. Damit fühle ich mich schon wohler.
Also Massekabel abgebaut, das Ladegerät erkennt die abgehängte Batterie erfreulicherweise noch als solche und lädt jetzt.
Beschädigt wird die Batterie durch die Tiefentladung wohl auf jeden Fall sein, aber vielleicht reicht es ja noch für einen Start und die Fahrt zum Händler? Sofern jetzt nicht sowieso fahrtverhinderndes Chaos in den Steuergeräten herrscht.
Zum Glück steht das Auto wenigstens in der Garage. Schließen wollte ich die offene Fahrertür mit hochgefahrenem Fenster keinesfalls.
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Was kann da los gewesen sein? Irgendwas hat offensichtlich nicht abgeschaltet und die Batterie leer gesaugt. Gab es dazu nicht schon mal etwas? Ich finde es leider nicht mehr.
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Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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So, nach etwa einer Stunde hat das Ladegerät gemeldet "Batterie voll". Da ist offensichtlich nicht mehr viel Restkapazität vorhanden.
Also Batterie wieder angeschlossen und erfreulicherweise war abgesehen von der dabei ausgelösten Alarmanlage alles ok. Auch alle Fahrzeugeinstellungen noch vorhanden und natürlich am wichtigsten: Der Fahrakku steht unverändert bei 82%. Da wäre eine Tiefentladung unlustig gewesen...
Jetzt bleibt die Frage, was los war. Evtl schon mit defekter 12 Volt Batterie ausgeliefert? Das scheint schon vorgekommen zu sein.
Oder irgend ein Problem mit dem Ladevorgang? Beim Kona habe ich etwas entsprechendes gefunden, allerdings mit einer anderen WB. Da scheinen die Steuergeräte nach beendetem Ladevorgang weiterhin im 10 Minuten Abstand geweckt zu werden:
viewtopic.php?f=118&t=62341
Ich habe aber eine Heidelberg home eco, die ja wohl recht verbreitet ist. Es war allerdings auch das erste Mal, dass er deutlich länger als einen Tag unbewegt am Kabel hing.
Gibt es hier Erfahrungen mit mehrtägigem "Dauerladen", evtl sogar speziell an der Heidelberg?
Also Batterie wieder angeschlossen und erfreulicherweise war abgesehen von der dabei ausgelösten Alarmanlage alles ok. Auch alle Fahrzeugeinstellungen noch vorhanden und natürlich am wichtigsten: Der Fahrakku steht unverändert bei 82%. Da wäre eine Tiefentladung unlustig gewesen...
Jetzt bleibt die Frage, was los war. Evtl schon mit defekter 12 Volt Batterie ausgeliefert? Das scheint schon vorgekommen zu sein.
Oder irgend ein Problem mit dem Ladevorgang? Beim Kona habe ich etwas entsprechendes gefunden, allerdings mit einer anderen WB. Da scheinen die Steuergeräte nach beendetem Ladevorgang weiterhin im 10 Minuten Abstand geweckt zu werden:
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Ich habe aber eine Heidelberg home eco, die ja wohl recht verbreitet ist. Es war allerdings auch das erste Mal, dass er deutlich länger als einen Tag unbewegt am Kabel hing.
Gibt es hier Erfahrungen mit mehrtägigem "Dauerladen", evtl sogar speziell an der Heidelberg?
Zuletzt geändert von Mayday am Fr 1. Jan 2021, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Gibt drei Möglichkeiten:
-Akku wurde noch nie wirklich geladen -> DC/DC Wandler oder Steuerung dessen defekt
-Akku war ansich defekt, z.B. durch Zellenschluss -> Akku entläd sich schnell selbst (Dann müsste im Regelfall aber nur eine der 6 Zellen auf 0V liegen... Wie war die Restspannung des Akkus?)
-Defekt an der 12V Technik/Verkabelung welche überdurchschnittlichen hohen Ruhestrom verursacht und den Akku leer saugt -> mit Strommesszange mal überprüfen wie hoch der Leerlaufstrom ist, wenn Fahrzeug ausgeschaltet und abgeschlossen ist.
Normalerweise müsste das Fahrzeug auch im abgeschalteten Zustand die 12V Batterie laden, wenns kritisch wird und der HV Akku voll ist. Wenns das nicht tut, wäre das schon echt verwunderlich.
Gruß,
Patrick
PS. wenn der Bleianker fritte ist, tausch ihn am besten direkt gegen einen kleinen 20Ah LiFePO4 Akku aus. Kostet kaum mehr (ca. 140€) und hält dann so lange wie das Auto selbst und muss nicht alle 3 Jahre getauscht werden.
-Akku wurde noch nie wirklich geladen -> DC/DC Wandler oder Steuerung dessen defekt
-Akku war ansich defekt, z.B. durch Zellenschluss -> Akku entläd sich schnell selbst (Dann müsste im Regelfall aber nur eine der 6 Zellen auf 0V liegen... Wie war die Restspannung des Akkus?)
-Defekt an der 12V Technik/Verkabelung welche überdurchschnittlichen hohen Ruhestrom verursacht und den Akku leer saugt -> mit Strommesszange mal überprüfen wie hoch der Leerlaufstrom ist, wenn Fahrzeug ausgeschaltet und abgeschlossen ist.
Normalerweise müsste das Fahrzeug auch im abgeschalteten Zustand die 12V Batterie laden, wenns kritisch wird und der HV Akku voll ist. Wenns das nicht tut, wäre das schon echt verwunderlich.
Gruß,
Patrick
PS. wenn der Bleianker fritte ist, tausch ihn am besten direkt gegen einen kleinen 20Ah LiFePO4 Akku aus. Kostet kaum mehr (ca. 140€) und hält dann so lange wie das Auto selbst und muss nicht alle 3 Jahre getauscht werden.
Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Na klar, wenn die Batterie jetzt vier Wochen nach Auslieferung nicht mehr in Top Zustand ist, dann darf Honda für Ersatz sorgen. Falls sie am Montag nicht freiwillig getauscht werden sollte, fahre ich garantiert auch noch beim Bosch Dienst vorbei und lass' sie dort kurz an den Tester hängen.
Geladen wurde sie im Normalbetrieb vermutlich ausreichend. Einige Tage nach Auslieferung hatte ich nach mehreren Stunden Ruhezeit knapp 12,9 Volt gemessen. Erstaunlich hoch sogar!
Angestöpselt oder am Wagen modifiziert wurde von mir gar nichts, allerdings hat der Händler die beleuchteten Einstiegsleisten nachträglich verbaut. Wer weiß, was die auf dem CAN Bus verursachen. Wobei es für Werks-Zubehör an sich ja einen Anschlussplan geben sollte.
Die Batterie hatte eine Restspannung von knapp über 2 Volt. Ich gehe aber eigentlich davon aus, dass das keine Ruhespannung war, sondern der ursächliche Verbraucher noch weiter gesaugt hat. Ansonsten hätte sie mein Ladegerät vermutlich gar nicht mehr erkannt.
So tief runter kann aber ja eigentlich kein Steuergerät ursächlich sein, da es längst vorher abschalten würde, oder?
Also eher irgendein Kriechstrom oder dummer Verbraucher.
Nach 1 Stunde am 5A Ladegerät war die Batterie "voll" (Ladevorgang vom Lader beendet). Nach ca 5 Stunden Ruhezeit hatte sie dann nur noch 12,54 Volt, weiter ziemlich konstant um 0,02 Volt pro Stunde fallend. Könnte aber auch an knapp über 0 Grad in der Garage liegen? Nach ~12 Stunden bei 12,35 Volt gelandet und dann innerhalb zwei Stunden keine weitere Veränderung mehr messbar. Da die Spannung nicht mehr weiter auffallend absinkt, scheint alles ok zu sein -
abgesehen von der grundsätzlich platten Batterie.
12,35 Volt entspricht aber nur noch ~50% SOC und da sollte doch eigentlich längst nachgeladen werden? Das passiert aber erst bei Einschalten des Stromsystemes oder bei aktivem Ladevorgang. Blöd irgendwie.
Morgen werde ich messen, ob es mit angeschlossener Wallbox nach Abschluss des Ladevorganges irgendwelche Auffälligkeiten bei 12 Volt gibt. Sollte da aber erst nach ein paar Tagen etwas passieren, wird's schwierig.
@grblmpfh
Was bedeutet bei Dir "praktisch immer"? Auch schon mal mehr als zwei, drei Tage am Stück? Bei mir hing er auch meistens dran, aber eben noch nie so lange.
Irgendjemand Erfahrung mit längerem Anschluss an einer Heidelberg WB?
Die oben geteilten Erfahrungen mit der e3dc Wallbox beunruhigen mich etwas. Nichts schlimmer, als wenn sich zwei Hersteller gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben können und man dadurch keinen Verantwortlichen greifen kann...
Geladen wurde sie im Normalbetrieb vermutlich ausreichend. Einige Tage nach Auslieferung hatte ich nach mehreren Stunden Ruhezeit knapp 12,9 Volt gemessen. Erstaunlich hoch sogar!
Angestöpselt oder am Wagen modifiziert wurde von mir gar nichts, allerdings hat der Händler die beleuchteten Einstiegsleisten nachträglich verbaut. Wer weiß, was die auf dem CAN Bus verursachen. Wobei es für Werks-Zubehör an sich ja einen Anschlussplan geben sollte.
Die Batterie hatte eine Restspannung von knapp über 2 Volt. Ich gehe aber eigentlich davon aus, dass das keine Ruhespannung war, sondern der ursächliche Verbraucher noch weiter gesaugt hat. Ansonsten hätte sie mein Ladegerät vermutlich gar nicht mehr erkannt.
So tief runter kann aber ja eigentlich kein Steuergerät ursächlich sein, da es längst vorher abschalten würde, oder?
Also eher irgendein Kriechstrom oder dummer Verbraucher.
Nach 1 Stunde am 5A Ladegerät war die Batterie "voll" (Ladevorgang vom Lader beendet). Nach ca 5 Stunden Ruhezeit hatte sie dann nur noch 12,54 Volt, weiter ziemlich konstant um 0,02 Volt pro Stunde fallend. Könnte aber auch an knapp über 0 Grad in der Garage liegen? Nach ~12 Stunden bei 12,35 Volt gelandet und dann innerhalb zwei Stunden keine weitere Veränderung mehr messbar. Da die Spannung nicht mehr weiter auffallend absinkt, scheint alles ok zu sein -
abgesehen von der grundsätzlich platten Batterie.
12,35 Volt entspricht aber nur noch ~50% SOC und da sollte doch eigentlich längst nachgeladen werden? Das passiert aber erst bei Einschalten des Stromsystemes oder bei aktivem Ladevorgang. Blöd irgendwie.
Morgen werde ich messen, ob es mit angeschlossener Wallbox nach Abschluss des Ladevorganges irgendwelche Auffälligkeiten bei 12 Volt gibt. Sollte da aber erst nach ein paar Tagen etwas passieren, wird's schwierig.
@grblmpfh
Was bedeutet bei Dir "praktisch immer"? Auch schon mal mehr als zwei, drei Tage am Stück? Bei mir hing er auch meistens dran, aber eben noch nie so lange.
Irgendjemand Erfahrung mit längerem Anschluss an einer Heidelberg WB?
Die oben geteilten Erfahrungen mit der e3dc Wallbox beunruhigen mich etwas. Nichts schlimmer, als wenn sich zwei Hersteller gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben können und man dadurch keinen Verantwortlichen greifen kann...
Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Die Wallbox kann da gar nichts machen, die stellt doch nur den Strom zur Verfügung. An oder aus, mehr kann die nicht. Die ganze Reglung passiert doch im Auto.
Das BMS und auch die Steuerung des Ladegeräts laufen aus dem 12V Netz. Vermutlich sind die eingeschaltet sobald ein Kabel angeschlossen ist. Wenn dann der DC-DC Wandler aus bleibt könnte natürlich die 12V Batterie auf Dauer entladen werden. Das wäre dann ein Programmierfehler. Kann ich mir aber kaum vorstellen.
Ich hatte meinen über Weihnachten auch mehr als 24h am Kabel, vielleicht auch etwas mehr wie 48. Da war noch alles gut.
Meistens sind so Tiefenladungen ja doch irgendwelche User Fehler. Standlicht, Radio, Inneraum oder Kofferraumbeleuchtung angelassen. Wobei das beim Honda kaum möglich ist und die Beleuchtungen mit den LEDs wohl eher wenig verbrauchen sollte.
Das BMS und auch die Steuerung des Ladegeräts laufen aus dem 12V Netz. Vermutlich sind die eingeschaltet sobald ein Kabel angeschlossen ist. Wenn dann der DC-DC Wandler aus bleibt könnte natürlich die 12V Batterie auf Dauer entladen werden. Das wäre dann ein Programmierfehler. Kann ich mir aber kaum vorstellen.
Ich hatte meinen über Weihnachten auch mehr als 24h am Kabel, vielleicht auch etwas mehr wie 48. Da war noch alles gut.
Meistens sind so Tiefenladungen ja doch irgendwelche User Fehler. Standlicht, Radio, Inneraum oder Kofferraumbeleuchtung angelassen. Wobei das beim Honda kaum möglich ist und die Beleuchtungen mit den LEDs wohl eher wenig verbrauchen sollte.
Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Re: 12 Volt Batterie tiefentladen
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Es ist ja nicht so, dass immer Spannung am Ladestecker anliegt, sondern die Wallbox schaltet den Strom nach Vorgabe des Fahrzeuges ein oder aus. Die Kommunikation dafür läuft soweit ich verstanden habe bidirektional.
Hier unter "Signalisierung" nachzulesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196 ... prov=sfla1
Im fehlerbehafteten Fall wird normal geladen, irgendwann meldet das Fahrzeug "fertig" und die WB schaltet den Strom ab. Das Kabel bleibt weiterhin angeschlossen. Irgendwann später tut die WB aber so bzw meldet, dass das Kabel neu angeschlossen wurde (CP) und das Auto muss die Ladeanfrage aktiv ablehnen. Dadurch werden die ruhenden Steuergeräte geweckt. Wenn sich dieses Spiel dann immer wiederholt...
Über (m)einen möglichen Userfehler habe ich ausführlich nachgedacht. Mir fällt dazu aber wirklich nichts ein. Auto-Power Modus, ordnungsgemäß abgeschlossen, da müssen alle von mir zu steuernden Verbraucher aus gewesen sein.
Die Kombination Fahrakku über 80% und 12V Batterie tiefentladen dürfte für meinen Geschmack nicht passieren. Mit angeschlossenem Ladekabel schon mal gar nicht.
Hier unter "Signalisierung" nachzulesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196 ... prov=sfla1
Im fehlerbehafteten Fall wird normal geladen, irgendwann meldet das Fahrzeug "fertig" und die WB schaltet den Strom ab. Das Kabel bleibt weiterhin angeschlossen. Irgendwann später tut die WB aber so bzw meldet, dass das Kabel neu angeschlossen wurde (CP) und das Auto muss die Ladeanfrage aktiv ablehnen. Dadurch werden die ruhenden Steuergeräte geweckt. Wenn sich dieses Spiel dann immer wiederholt...
Über (m)einen möglichen Userfehler habe ich ausführlich nachgedacht. Mir fällt dazu aber wirklich nichts ein. Auto-Power Modus, ordnungsgemäß abgeschlossen, da müssen alle von mir zu steuernden Verbraucher aus gewesen sein.
Die Kombination Fahrakku über 80% und 12V Batterie tiefentladen dürfte für meinen Geschmack nicht passieren. Mit angeschlossenem Ladekabel schon mal gar nicht.
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