ID.4 / ID.4X

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Re: ID.4 / ID.4X

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@Schaumermal Wenn du meine Kommentare gelesen hättest, ich habe bestätigt das die Hersteller natürlich auch auf Grund der Garantie auf Nummer sicher gehen wollen, das ist halt nur kein "Beleg" für einen Nutzen.

Noch ganz kurz am Rande:

Es gibt wissenschaftliche Studien die eine erhöhte Degeneration der Akkus bei bestimmen Parameter festgestellt haben, ist so, kann man auch nicht bestreiten.

Jetzt ganz schnell ein paar Punkte dazu, das ist natürlich nicht abschließend.

Es müssten die Ergebnis noch im Praxis-Langzeittest überprüft werden, dann ist noch unklar ob die Degeneration überhaupt eine signifikante Auswirkung auf den Praxis hat, sprich merkt der eAutofahrer überhaupt einen Unterschied (wenn er die 20-80% ignoriert) über die Lebensdauer seines Fahrzeuges.
Jetzt kommt aber noch der Punkt der überhaupt noch nicht betrachtet wurde, jeder Herstelle bastelt sein eigenes BMS, somit weiß kein Mensch, ob wir den Akku überhaupt in die theorisch getesteten Parameter bringen, das müsste dann für allen Herstellern/BMS getestet werden und bei jedem Update wieder, bleibt somit spannend, bis dahin bleibt halt das 20-80% ein Märchen.
Smart ED, 4 Jahre bis 7.2020

ZOE Intens, seit 07.2020 in unserer Garage, Akku am 19.012022 gekauft, tschüss Miete

ID4 Ausstattung Tech +WP, AHK,GJR seit 14.6 in unserer Garage. Update 3.0 am 14.12

PV: 7,45kWp Wallbox: 22 kW Typ2
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Re: ID.4 / ID.4X

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Nun gibt es aber schon Erfahrungswerte…Nissan Leaf oder Model S.
Alleine das Ladeverhalten ( Zeit) macht aus einem abgerockten Akku ein negatives Erlebnis.
Auf das Klima haben die wenigsten einen Einfluss. Norwegen ist halt nicht überall.
Wer weiss schon was das BMS alles mitloggt. Wenn es um Kulanz und Garantie geht hilft nur ein Gutachter (wenn es den mal gibt- Ove?) und Anwalt.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: ID.4 / ID.4X

Denson
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Gestern durfte ich endlich meinen ID4 in Wolfsburg abholen. 300km nach Hause leider nicht am Stück geschafft da er nicht voll geladen war in WOB. Zuhause ausgestiegen am Hochglanzelement neben der Fahrertür diesen Lackabplatzer gesehen. Dieser war vor Fahrtbeginn noch nicht da.

https://www.bilder-upload.eu/bild-801da ... 2.jpg.html

Ist das Folge eines Lackierfehlers? Hab ja schon einige Steinschläge gesehen aber alle nur im Frontbereich. Frage mich wie sowas passieren kann. Wird Meldung beim Händler irgendwas bringen? Kann man das Teil einzeln tauschen oder ist da die ganze Tür involviert? Sehe das schon bei Leasingrückgabe als Punkt wo gemeckert wird.

Re: ID.4 / ID.4X

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Blue shadow hat geschrieben: 160.000 km sind schnell erreicht, danach fängt das teuere Risiko an.
Es ist tatsächlich noch nicht so ganz sicher, wie es mit dem E-Auto im Alter aussieht. Ich würde aber eher sagen, dass die Zeit (ab 8 Jahre) kritischer ist, weniger die Kilometer. Ein großer Akku verträgt 160000 km wohl recht locker. Das dürfte eine Art Worstcase sein für dauernde Schnellladungen bis 100%. Bei Mercedes gibt es dann auch schon das Überarbeiten von Akkus:
https://www.daimler.com/nachhaltigkeit/ ... rtage.html

Damit ist kein ganz neuer Akku fällig. Beim Verbrenner werden hohe Laufleistungen auch teuer. Im Schnitt geht man von ca. 200000 km aus. Danach lohnt sich die Reparatur nicht mehr. Die große Frage beim E-Auto ist, ob ein neuer Akku in 10 Jahren auch neue Zellen bekommen kann, die dann viel günstiger sind oder ob das mit der Zulassung nicht klappt.
Die Toyota 1.000.000 km kann ich beim Proace gerade nicht mehr finden…wahrscheinlich ein Mythos der Marketingabteilung.
Beim Lexus dagegen schon…10 Jahre und die Million km.
Auch nur gegen Aufpreis (Garantieverlängerung). Dafür kann er nicht sehr schnell laden. ChadeMo ist auch ein Haken beim Lexus.
j.

PS: Spiegel-Artikel zur Haltbarkeit: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 0f685f418a

Re: ID.4 / ID.4X

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Das ist eine Hochglanz- B- Säule, ist eine Abdeckung, die kann man tauschen! Wundert mich, das die weiß drunter ist. Beim Golf 7 wurde Die noch in einem Hochglanzpolierten Spritzgießwerkzeug hergestellt. Die war durchgängig schwarz.
Meine Wallbox im Eigenbau

Seit 29.03.21 mit meinen ID4 unterwegs...

Re: ID.4 / ID.4X

Zoidberg
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Denson hat geschrieben: Gestern durfte ich endlich meinen ID4 in Wolfsburg abholen. 300km nach Hause leider nicht am Stück geschafft da er nicht voll geladen war in WOB. Zuhause ausgestiegen am Hochglanzelement neben der Fahrertür diesen Lackabplatzer gesehen. Dieser war vor Fahrtbeginn noch nicht da.

https://www.bilder-upload.eu/bild-801da ... 2.jpg.html

Ist das Folge eines Lackierfehlers? Hab ja schon einige Steinschläge gesehen aber alle nur im Frontbereich. Frage mich wie sowas passieren kann. Wird Meldung beim Händler irgendwas bringen? Kann man das Teil einzeln tauschen oder ist da die ganze Tür involviert? Sehe das schon bei Leasingrückgabe als Punkt wo gemeckert wird.

Sicher, dass das ein Abplatzer ist?
Es kommt gelegentlich vor, dass beim Abziehen der (weißen!) Transportschutzfolie kleine Reste übrig bleiben. Hatte ich auch schon mal bei der Abholung aus der Autostadt. Erst ist der Schreck groß, aber wenn man mit dem Fingernagel rübergeht, verschwindet der "Schaden" wie von Geisterhand. :mrgreen:

Meiner war auch nur auf 80 % geladen. Scheint daran zu liegen, dass ab Werk die Einstellung auf 80% gesetzt wird. Deswegen vor einer langen Heimfahrt am besten noch eben auf den Kurzzeitparkplatz am Eingang der Autostadt an der kostenlosen VW Powerbank vollladen. Man kann dort 30 min kostenlos parken.

https://www.goingelectric.de/stromtanks ... -44/42938/

Re: ID.4 / ID.4X

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jennss hat geschrieben: Es ist tatsächlich noch nicht so ganz sicher, wie es mit dem E-Auto im Alter aussieht. Ich würde aber eher sagen, dass die Zeit (ab 8 Jahre) kritischer ist, weniger die Kilometer.
Richtig.
Mein Zoe ist 8 Jahre und 2 Monate alt, 91tkm, Akku ist im 8. Jahr von 96 auf 71% gefallen, nach Software Update in der Werkstatt wieder auf 76% frisiert (unter 71% bekäme ich sonst Ersatz).
Beim Renault ist der Akku nun gemietet, beim nächsten E-Auto wird der aber gekauft sein und da will ich dann eine Info haben, wie das mit Ersatz im Alter aussieht, sonst ist mir das Risiko zu hoch.
Gerade bei einem so teuren Fahrzeug wie dem ID.4, das würde ich schon sehr lange nutzen wollen, sonst käme mir das zu teuer.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ID.4 / ID.4X

Denson
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Zoidberg hat geschrieben: Sicher, dass das ein Abplatzer ist?
Es kommt gelegentlich vor, dass beim Abziehen der (weißen!) Transportschutzfolie kleine Reste übrig bleiben. Hatte ich auch schon mal bei der Abholung aus der Autostadt. Erst ist der Schreck groß, aber wenn man mit dem Fingernagel rübergeht, verschwindet der "Schaden" wie von Geisterhand. :mrgreen:

Meiner war auch nur auf 80 % geladen. Scheint daran zu liegen, dass ab Werk die Einstellung auf 80% gesetzt wird. Deswegen vor einer langen Heimfahrt am besten noch eben auf den Kurzzeitparkplatz am Eingang der Autostadt an der kostenlosen VW Powerbank vollladen. Man kann dort 30 min kostenlos parken.

https://www.goingelectric.de/stromtanks ... -44/42938/
Ich bin gerade nochmal zum Auto und es war tatsächlich noch Schutzfolie. :D Wundert mich das mir und den Leuten in WOB das nicht aufgefallen ist da ich nach Aufforderung vom Händler da echt mehrmals ums Auto bin um eventuelle Schäden festzustellen. Eine Sorge weniger....

Mit den Ladern bei VW wusste ich leider nicht aber die 8min für 15kWh hatte ich dann auch noch über.

Re: ID.4 / ID.4X

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Karlsson hat geschrieben:
jennss hat geschrieben: Es ist tatsächlich noch nicht so ganz sicher, wie es mit dem E-Auto im Alter aussieht. Ich würde aber eher sagen, dass die Zeit (ab 8 Jahre) kritischer ist, weniger die Kilometer.
Richtig.
Mein Zoe ist 8 Jahre und 2 Monate alt, 91tkm, Akku ist im 8. Jahr von 96 auf 71% gefallen,
Das ist allerdings schon sehr drastisch. Von 96 auf 71% ist ja ein unglaublicher Absturz. Sicher, dass es im 7. Jahr nicht schon um die 80% war?
j.

Re: ID.4 / ID.4X

Schaumermal
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jennss hat geschrieben:
Blue shadow hat geschrieben: 160.000 km sind schnell erreicht, danach fängt das teuere Risiko an.
Damit ist kein ganz neuer Akku fällig. Beim Verbrenner werden hohe Laufleistungen auch teuer. Im Schnitt geht man von ca. 200000 km aus. Danach lohnt sich die Reparatur nicht mehr. Die große Frage beim E-Auto ist, ob ein neuer Akku in 10 Jahren auch neue Zellen bekommen kann, die dann viel günstiger sind oder ob das mit der Zulassung nicht klappt.
Ich vermute, dass eine Akku-Reparatur (Zellaustausch) später mal preiswerter als ein Zylinderkopfwechsel beim Verbrenner ist.
Und auch - wie schon beschrieben - haben Verbrenner ihre Grenzen. Da läuft die Gewährleistung generell nach 2 Jahren aus und wer mehr will muss es mit Serviceintervallen sehr, sehr teuer bezahlen.
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